Geforce GTX 4xx: Erste Fermi-Grafikkarte auf der Cebit gesichtet
PC Games Hardware konnte soeben eine erste Fermi-Grafikkarte aus Nvidias Demo-System aus der Nähe abfotografieren. Das System lief an einem Stand in Halle 17 und zeigt die
Sind das die ersten Bilder finaler Fermi-Grafikkarten? Wir haben auf der Cebit eine Geforce-GTX-4xx-Grafikkarte abfotografieren können, die in einem Demosystem bei einem der Boardparnter eingesetzt und von einem Nvidia-Mitarbeiter bewacht wurde.
Die Dual-Slot-Karte mit typisch weit hinten montiertem Radiallüfter verfügte über zwei DVI- und einen HDMI-Ausgang. Die Stromversorgung wird neben dem PCI-Express-Anschluss über einen sechs- und einen achtpoligen Stromanschluss wie schon bei der Geforce GTX 280 gewährleistet. Die aus der Karte entweichende Luft an der rückwärtigen Slotblende war zwar warm, aber gefühlt nicht deutlich heißer als bei anderen High-End-Modellen. Der Kühler gibt die Wärme über Heatpipes an Aluminium-Lamellen ab. Wie bei Nvidias Topmodellen üblich, sind zwei SLI-Anschlüssse für 3-Wege-SLI vorhanden.
Eine kleine Überraschung war der Produktaufkleber, welcher noch von einer GF100-375-A3 sprach. Die Überarbeitung ist also in der dritten Version angekommen, die Produktbezeichnung hat aber offenbar noch nicht zur vor rund einem Monat offenbahrten Geforce-GTX-4xx-Reihe aufgeschlossen und so zeigt sich das Sample noch als "Geforce GTX 375".
Nvidia zeigt also nach wie vor nicht das schnellste GF100-Modell mit seiner Supersonic-Sled-Demo - vielleicht aus Vorsicht, damit keine aussagekräftigen Benchmarks leaken. Entsprechend wurde bei der zur Schau gestellten Version der Supersonic-Sled-Demo auf Kantenglättung verzichtet und in anspruchsvollen Szenen war der eine oder andere kleine Ruckler zu sehen.
Wie wir unter der Hand erfuhren, soll die kleinere Version der Geforce GTX 4xx preislich im Bereich von circa 300 bis 400 Euro liegen, das Topmodell mit 500 bis 600 Euro deutlich darüber.
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