Also ich denke nicht, dass eine CPU dafür gut geeignet ist.
Soundberechnungen sind Echtzeitberechnungen in denen es auf Nanosekunden ankommt und Windows ist halt kein Echtzeitbetriebssystem. Damit da der Sound nicht in's stottern kommt muss zwischengepuffert werden und somit sind keine Echtzeiteffekte mehr möglich.
Außerdem glaube ich auch nicht, dass die CPU trotz ihrer hohen Leistung mit einem spezialisierten DSP mithalten kann.
Der DSP der X-Fi schafft ganze 30.000 Mips, während ein Athlon 64 2,8 GHz zum Beispiel nur 8.400 schafft.
Zwar kann man die Werte nicht direkt miteinander vergleichen, aber es gibt schon einmal einen Anhaltspunkt über die Anzahl der Instruktionen, die so ein DSPs verarbeiten kann und wie schlapp dagegen eine Multipurpose CPU aussieht.
Wenn man nun noch bedenkt, dass die Instruktionen des DSPs viel effektiver genutzt werden können, dann sollte klar sein, dass der DSP erhebliche Vorteile bietet.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass die CPU tatsächlich 128 Stimmen und 8 Echtzeiteffekte simulatan berechnen kann ohne dabei in die Knie zu gehen. Das ist einfach nicht machbar, meiner Meinung nach.
@Nightspider:
Das die Qualität einer Soundkarte nciht von der anzahl der transistoren abhängt ist klar. Hauptsächlich kommt es halt auf die Analogen Bauteile an, weswegen ich die Idee eine CPU/OnBoard-Sound Lösung für denkbar schlecht halte.





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