Zitat Zitat von hardtecs4u.com
Nach ausführlicheren Informationen zum Core 2 Quadro von Intel gibt es nun weitere Details zur nächsten Xeon-Generation mit vier Kernen, die ebenfalls zum Teil auf dem Kentsfield-Kern basiert, für Mehrprozessorsysteme aber auf den Cloverton setzt. Letzterer ermöglicht im Endeffekt nach Informationen der DailyTech Systeme mit maximal acht Kernen und einer Taktrequenz bis zu 2,66 GHz und 8 MB L2-Cache. Konkret handelt es sich bei den kleineren Xeon-Modellen der X3000-Serie um äquivalente Core-2-Quadro-Prozessoren mit gleichen Spezifikationen. Damit nutzt Intel den Prozessor sowohl für Highend-Gaming als auch für professionelle Servereinsätze, wie AMD das derzeit mit dem Athlon 64 FX ebenfalls handhabt. Erscheinen sollen die Modelle im ersten Quartal des kommenden Jahres.

Für gehobenere Ansprüche sieht Intel schließlich die Modelle 5000er-Serie vor, die in Form des Xeon X5355 und E5345 mit FSB1333 daher kommen, während der Xeon E5320 und E5310 lediglich auf FSB1066 zurückgreifen können. Diese Prozessoren sollen noch in diesem Jahr verfügbar sein.

Fragen dürfte eventuell das Namensschema aufwerfen, das mit seinen zahlreichen Nummern an Komplexität kaum noch zu überbieten ist. So steht der Buchstabe X, E oder L am Anfang für Performance, Economy oder Low-Voltage und drückt die grobe Zielgruppe aus. Die erste Zahl schließlich bezeichnet den Prozessortyp, wobei 9 für Itanium, 7 für Xeon MP (Mehrprozessor), 5 für Xeon DP (Zwei-Prozessor) und 3 für Xeon UP (Ein-Prozessor) steht. Die zweite Ziffer gibt Auskunft über die Serie — 5 für Dempsey, 3 für Cloverton, 2 für Kentsfield und 1 für Woodcrest. Die beiden letzten Ziffern geben letztendlich Auskunft über die Fertigungsqualität und eine interne Abstufung je nach Einsatzzweck, sind für Endkunden also nur eingeschränkt relevant.
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