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Thema: ATI 5000er Serie - Sammelthread

  1. #181
    Moderator Avatar von LKrieger
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    Hier ist auch nochmal ein komplettes Review (glaube nicht das es schon gepostet wurde):

    http://www.guru3d.com/article/radeon...-review-test/1

    Freue mich jedenfalls schon richtig auf die DX11 Karten . Wenn die andere Fraktion noch mehr reist, dann werde ich wohl wieder umsteigen auf den neuen Chip...

    Mfg LKrieger

  2. #182
    Administrator Avatar von warpspeed
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    Hoffe das wurde noch nicht gepostet .

    AMD stellt die Radeon-HD-5800-Serie offiziell vor und lüftet damit das Geheimnis der ersten zu DirectX 11 kompatiblen Grafikkarten. Die rund 350 Euro teure Radeon HD 5870 ist doppelt so schnell wie die Vorgängerkarte Radeon HD 4870, deutlich sparsamer im Desktop-Betrieb und kann in der sogenannten Eyefinity-Spezialversion bis zu sechs Displays parallel ansteuern. 100 Euro billiger ist die rund 10 Prozent langsamere Radeon HD 5850, die ebenfalls Ende September in den Händlerregalen stehen soll.

    In den Spielen Crysis und Stalker Clear Sky ist die Radeon HD 5870 bis zu 60 Prozent flotter als Nvidias GeForce GTX 285 – die bis dato schnellste Single-GPU-Grafikkarte. Doch der Vorsprung der Radeon HD 5870 ist auch abhängig vom jeweiligen Spiel: In World in Conflict beträgt er beispielsweise lediglich 10 Prozent. Bei der Arcade-Flugsimulation HAWX, die besser auf GeForce-Grafikkarten läuft, ist die GTX 285 bei vierfachem Antialiasing und sechzehnfachem anisotropen Filter bis zur Auflösung 1920 × 1080 etwas schneller. An Nvidias Dual-GPU-Grafikkarte GeForce GTX 295 kommt die Radeon HD 5870 jedoch nur selten heran. Ausführliche Benchmarks finden sich in c’t 21/09.

    In der theoretischen Rechenleistung ist die Radeon HD 5870 mit 2,7 Billionen Gleitkommaoperationen pro Sekunde (TFlops) bei einfacher Genauigkeit und 544 GFlops bei doppelter Genauigkeit mehr als doppelt so leistungsfähig wie eine Radeon HD 4870 (1,2 TFlops/240 GFlops) und überflügelt hier selbst bisherige Dual-GPU-Grafikkarten mit Leichtigkeit. Dafür sorgt der neue RV870-Grafikchip (40 nm), der aus 2,15 Milliarden Transistoren besteht und in dem insgesamt 1600 Shader-Rechenkerne arbeiten. Diese sind in 20 SIMD-Einheiten zu je 16 Recheneinheiten Ã* fünf Kernen angeordnet. Am SIMD-Layout hat AMD im Vergleich zur HD-4800er-Serie prinzipiell also nichts geändert, sondern lediglich die Anzahl der Einheiten verdoppelt. Die Shader-Rechenkerne arbeiten bei einigen Rechenoperationen effizienter als ihre Vorgänger und beherrschen auch die von der DirectX-11-Spezifikation geforderten bitweisen Operationen wie count, insert und extract, die beispielsweise bei Videobearbeitung und Kryptographie häufig vorkommen. Summen absoluter Differenzen sollen sich nun bis zu zwölfmal schneller berechnen lassen. Die billigere Radeon HD 5850 ist um zwei SIMD-Einheiten beschnitten und besitzt damit 160 Shader-Kerne und 8 Textureinheiten weniger. Auch Grafikchip und -Speicher laufen mit 725 beziehungsweise 1000 MHz etwas langsamer als bei der Radeon HD 5870 (850/1200 MHz).

    Bei der Radeon HD 5870 ist an jede SIMD-Einheit wie schon bei der Radeon HD 4870 ein Cluster mit vier Textureinheiten (TMUs) gekoppelt, sodass insgesamt 80 davon zur Verfügung stehen. Texturen werden nun bis zu einer Kantenlänge von 16384 Pixeln unterstützt. Massiv verbessert hat AMD die anisotrope Texturfilterung: Diese arbeitet nun winkelunabhängig, liefert daher eine bessere Bildqualität und soll trotzdem so schnell sein wie der AF-Algorithmus der Vorgängerversion. Auch die Zahl der beispielsweise für die Kantenglättung wichtigen Rasterendstufen (ROPs) hat sich bei der Radeon HD 5870 auf 32 verdoppelt, sodass sich pro Takt nun 32 Pixel berechnen lassen. Durch einen zusätzlichen Readback-Pfad können die Textureinheiten nun direkt komprimierte Antialiasing-Farbwerte auslesen, was die Leistung beim Custom-Filter-Antialiasing laut AMD erhöhen soll. Im Treiber stellt AMD nun auch einen Schalter für Supersampling-Antialiasing zur Verfügung.

    Der GDDR5-Speicher fasst im Referenzdesign 1 GByte an Daten und ist weiterhin über vier Speichercontroller mit insgesamt 256 Datenleitungen an den Grafikchip angebunden. Bei einer Taktfrequenz von 1200 MHz erreicht die Radeon HD 5870 einen rund ein Drittel höheren Datendurchsatz (153,6 GByte/s) im Vergleich zur Radeon HD 4870. Jeder Speichercontroller ist mit einem L2-Cache verbunden, dessen Kapazität auf je 128 KByte verdoppelt wurde. Die fest verdrahtete Tessellation-Einheit erfüllt in ihrer sechsten Generation die DirectX-11-Anforderungen. Mit ihr lassen sich die geometrischen Details von 3D-Objekten automatisch und ohne große Leistungseinbußen verfeinern. Dadurch steigt die Detailqualität bei Spielen, die dieses Feature unterstützen, enorm. Bei der Wiedergabe von Blu-ray-Videos entlastet die verbesserte UVD2-Videoeinheit weiterhin den Hauptprozessor und dekodiert bis zu zwei Videoströme für die Bild-in-Bild-Funktion. Neu ist nun, dass der zweite Strom auch im HD-Format 1080p vorliegen kann. Hinzugekommen ist laut AMD außerdem die Möglichkeit, TrueHD und DTS-HD als Bitstream auszugeben.

    Beeindruckend ist die vergleichsweise geringe Leistungsaufnahme der neuen High-End-Grafikkarten. AMD spricht von rund 27 Watt im Leerlauf, was für beide vorgestellten Modelle gelten soll. Unser Testexemplar der Radeon HD 5870 verbrauchte gar nur 19 Watt – und damit nur rund ein Drittel einer Radeon HD 4870 und auch weniger als Nvidias GeForce GTX 285 (rund 30 Watt). Auch die Geräuschentwicklung ist mit 0,6 Sone gut. Beim Spielen zieht die Radeon HD 5870 durchschnittlich 119 Watt. Die Höchstbelastung lag in unseren Messungen bei 198 Watt; 10 Watt mehr als AMD als TDP-Wert angibt. Der mit zirka 2000 U/min drehende Lüfter ist dann mit 1,2 Sone auch aus dem geschlossenen Gehäuse noch wahrnehmbar. Nach einem längeren Furmark-Stabilitätstest kletterte der Wert sogar auf sehr störende 3,2 Sone. In der Praxis kommt das jedoch eher selten vor. Der Grafikchip erreichte während all unserer Tests nie mehr als 80 °C. Die 28 Zentimeter lange Karte wird durch zwei sechspolige Stromanschlüsse versorgt und belegt durch das umfangreiche Kühlsystem zwei Gehäusesteckplätze.

    Bisher konnten Single-GPU-Grafikkarten zumeist nur zwei Bildschirme gleichzeitig ansteuern, auch wenn teilweise viel mehr Anschlüsse an der Slotblende verfügbar waren. Die Radeon HD 5870 bindet nun bis zu drei Displays mit maximal je 2560 × 1600 Bildpunkten an, die Eyefinity-Spezialversion sogar bis zu sechs via DisplayPort. Dabei kann man den Desktopinhalt auf die jeweiligen Monitore erweitern oder auch duplizieren. Was auf welchem Display ausgegeben wird, konfiguriert man im Catalyst-Treiber. So lassen sich auch Spiele in extrem hohen Auflösungen wie 5760 × 2160 darstellen. Rund 80 Titel zählt AMD auf, die zur Eyefinity-Technik kompatibel sind, unter anderem Call of Juarez 2, Fallout 3 und den Microsoft Flight Simulator X.

    Mit Stalker: Call of Pripyat und Dirt 2 sollen noch in diesem Jahr Spiele erscheinen, die optionale DirectX-11-Effekte bieten. Das bereits erhältliche Echtzeit-Strategiespiel Battleforge zieht über ein offizielles Update Vorteile aus DirectX 11 und soll etwas schneller laufen. Mit Alien vs. Predator kündigt sich noch ein Top-Titel mit hochdetaillierten Charaktermodellen zum Anfang des nächsten Jahres an. Ob das Spiel auch in Deutschland verkauft wird, ist wegen der Gewaltdarstellung noch unklar. Der im kommenden Jahr erwartete Teil der Battlefield-Serie unterstützt DirectX 11 von Haus aus. Auch Dungeons and Dragons Online (Eberron Unlimited) sowie Lord of the Rings Online bringen einen DirectX-11-Renderpfad mit.

    Die Radeon HD 5870 und 5850 sollen ab Ende September für 350 beziehungsweise 250 Euro erhältlich sein. Bereits im Oktober werden auch die ersten Mittelklassegrafikkarten (Radeon HD 5770) erwartet, die wohl für um die 150 Euro über die Ladentheken gehen. Auch ein High-End-Modell mit zwei Grafikchips, die Radeon HD 5870 X2, ist laut AMD in Planung und soll noch in diesem Jahr erscheinen. Vom Konkurrenten Nvidia ist zumindest in den nächsten Monaten keinerlei DirectX-11-fähige Grafik-Hardware zu erwarten.
    Quelle: Heise.de
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    AMD Ryzen 9 7950X @ 5.5 GHz - Corsair DIMM 64 GB DDR5 @ 5600 MHz - ASRock X670E Taichi Carrara - ZOTAC NVIDIA GeForce RTX 4090 AMP Extreme AIRO - Creative Soundblaster AE9-PE - Cooler Master V1200 Platinum (Netzteil) - Corsair iCUE H170i Elite Capellix - Monitor-1: Acer Predator CG437KP (43" 4k G-Sync Monitor) / Monitor-2: HTC Vive VR - Sharkoon Skiller SGK60 - Logitech G502 Proteus Core - Thrustmaster T500 - RaceRoom Sitz -Thrustmaster Hotas X - MS XBox Gamepad

  3. #183
    Professional Avatar von spYder
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    Egal wie gut die 5000er Serie wird. Sie wird 100pro von GeForce geowned


  4. #184
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    relativ dämlich finde ich es, daß in den meisten Tests
    -nahezu immer dieselben Spiele gebencht werden
    -auch solche darunter sind, die eh schon verdammt flüssig laufen mit aktueller Hardware. Die HL2 Episoden z.B. oder HAWX.
    Muß ich wohl noch einige Wochen oder Monate warten, bis ein Käufer mal Arma2 testet.
    Sys: Asus GTX 280 @756/1512/2700 wakü by ZERN-CPU-Block @ 1,16V, Q6600 @ 3,95 Ghz (wakü by ZERN CPU-Block) @ 1,57V, Asus P5K-E Wifi AP (PCI 1.0), Corsair Billich-Ram @ 1165 MHZ 5:5:5:15, Radiator: Toyota Diesel, Pumpe: 1250 Eheim 220V Aquarien-Edition, Enermax 720 Infiniti (ja, mit "i")

  5. #185
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    Zitat Zitat von Chemistryy Beitrag anzeigen
    Egal wie gut die 5000er Serie wird. Sie wird 100pro von GeForce geowned
    Das glaube ich weniger
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  6. #186
    Semi Pro Avatar von Lobos
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    Schauen wir erstmal bis Nvidia was gegen setzen kann und bis zum release der NV Karten kann es noch ne weile dauern, bis dahin hat sich ATI im Markt gut abgesetzt und selbst wenn NV dann mit ihrer Karte welche Leistungsstärker ist kommt, so muss sich ATI nicht fürchten. Ich finde es toll wenn ATI es nach langer Zeit mal wieder hin bekommt, immerhin belebt die Konkurrenz das Geschäft und wer weiß schon ob sich Nvidia gegen ATi behaupten kann wenn es um Anspielung von mehreren Bildschirmen geht?

  7. #187
    VIP Avatar von xeonsys
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    Radeon HD 5870 mit DirectX 11

    Fazit

    Seit der Geforce 8800 GTX von 2006 hat uns keine Grafikkarte mehr so begeistert wie die Radeon HD 5870. Technisch überzeugt die Karte mit DirectX 11, dem tadellosen anisotropen Texturfilter und einem angenehm leisen Lüfter. Bei der reinen Spieleleistung überflügelt die Radeon HD 5870 eine Geforce GTX 285 je nach Spiel und Einstellung um bis zu 30 Prozent. Oft rechnet die Radeon HD 5870 sogar fast auf dem Niveau der Geforce GTX 295 mit zwei Grafikprozessoren, braucht dafür aber wesentlich weniger Strom. Angesichts des Preises von rund 350 Euro somit ein tolles Angebot für Besitzer ausreichend gefüllter Brieftaschen, zumal die auch das nötige Kleingeld für die Mehrschirm-Technik Eyefinity haben dürften. Bis zum Erscheinen der DirectX-11-Geforce wird Nvidia nur mit aggressiven Preissenkungen dagegenhalten können. Wir sind gespannt, was die günstigere Radeon HD 5850 leistet. Den Test lesen Sie auf GameStar.de und im nächsten Heft - da könnte der nächste Preis-Leistungs-Champ in den Startlöchern stehen. 1. Update

    Gerade erreichte uns mit der 350 Euro teuren Sapphire Radeon HD 5870 die erste verkaufsfertige Herstellerkarte. Die Grafikkarte entspricht bis auf dem Sapphire-Aufkleber auf dem Kühlkörper dem Referenzdesign von AMD. Im Karton liegt ein Gutschein für das kommende Colin McRae Dirt 2, den AMD allen Partner anbieten will. Allerdings: Um den Coupon einzulösen, brauchen Sie einen Steam-Account. Darüber hinaus legt Sapphire die Vollversion von Battlestations Pacific und die üblichen Adapter bei. Den Wertungskasten haben wir auf die Sapphire-Karte angepasst.

    http://www.gamestar.de/hardware/test...59135478927548
    Summer 2010


  8. #188
    Professional Avatar von spYder
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    ist die HD 5870 ne Dual-Gpu.?


  9. #189
    VIP Avatar von xeonsys
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    nein die kommt noch.

    MSI shows its HD 5800 lineup
    Powercolor comes up with six HD 5800 cards

    Summer 2010


  10. #190
    Administrator Avatar von warpspeed
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    Zitat Zitat von Chemistryy Beitrag anzeigen
    ist die HD 5870 ne Dual-Gpu.?
    Nein. Eine Single.
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