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Thema: Aktuelle Nachrichten

  1. #6681
    Professional Avatar von Shooter0175
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    Zitat Zitat von ScoR Beitrag anzeigen
    Wuhuuuu Ich bin schonmal nicht (mehr) der einzige der TYT guckt!!!
    Jep, bin durch Zufall gestern oder vorgestern auf das Video aufmerksam geworden weil ich Obamas Rede zur Drohnenpolitik hören wollte. Die war mir aber zu lang, da kam das kurze Video von denen ganz recht.

    Allerdings glaube ich nicht, dass ich in Zukunft allzu viel von denen anschauen werde, da die ja auch über ziemlich belanglose Dinge berichten :P

  2. #6682
    Professional Avatar von ScoR
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    Ich finds aber meistens ganz angenehm. Ist dann mal was anderes. Und nicht ganz so deprimierend.
    Zumindest wenn Cenk dabei ist. Die anderen können alleine nicht so besonders viel.
    Irony is for losers.


  3. #6683
    Professional Avatar von Shooter0175
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    Zitat Zitat von ScoR Beitrag anzeigen
    Ich finds aber meistens ganz angenehm. Ist dann mal was anderes. Und nicht ganz so deprimierend.
    Zumindest wenn Cenk dabei ist. Die anderen können alleine nicht so besonders viel.
    Ja, stimmt schon. Diese Ana ist zwar auch noch gut, aber bringt das alles nicht so locker rüber. Cenk zuzuhören ist dagegen schon sehr angenehm.

  4. #6684
    Professional Avatar von Fusion145
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    Google muss Daten ohne Beschluss an das FBI liefern
    Google muss dem FBI Kundendaten auf Anfrage aushändigen, selbst wenn kein richterlicher Beschluss vorliegt, entschied eine Richterin am Bezirksgericht in San Francisco. Das Urteil folgt auf eine Beschwerde Googles, die das Unternehmen im April gegen die Beantwortung 19 sogenannter National Security Letters (NSL) einlegte.

    NSL befähigen das FBI und andere Ermittlungsbehörden, beispielsweise bei Google Kundendaten einzufordern, ohne dafür einen richterlichen Beschluss oder eine Begründung zu benötigen. Ebenfalls im April waren Pläne bekannt geworden, Unternehmen, die es ablehnen, NSL zu bearbeiten, mit hohen Strafen zu belegen.

    Laut Richterin Susan Illston hat sich Google in seiner Beschwerde zu sehr an der generellen Praxis der NSL orientiert und zu wenig am konkreten Fall der 19 in Frage stehenden Anweisungen. Dies eröffnet Google die Möglichkeit eines Einspruchs. Die gleiche Richterin hatte im März in einem weiteren Verfahren entschieden, dass die Geheimhaltungsvorschriften rund um die NSL nicht mit der Verfassung der Vereinigten Staaten vereinbar sind.

    Bereits im Jahr 2007 bestätigte ein Report des Inspektors des US-Justizministeriums (PDF) einen „ernsthaften Missbrauch“ der NSL, nachdem im Jahr zuvor 50.000 dieser „Freifahrtscheine“ ausgestellt worden waren.
    Quelle: http://www.computerbase.de/news/2013...s-fbi-liefern/
    Wissen ist das einzige Gut, das sich vermehrt, wenn man es teilt

  5. #6685
    Professional Avatar von Fusion145
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    Prism: USA bestätigt Existenz des Überwachungsprogramms
    Neun namhafte US-Internetdienstleister sollen mit dem FBI und der NSA kooperieren, berichten die „Washington Post“ und der „Guardian“, die sich auf ihnen zugespielte Geheim-Dokumente stützen. Die Internetdienste haben im Zuge dieser Zusammenarbeit angeblich Nutzerdaten im großen Umfang zur Sichtung und Analyse bereit gestellt.

    Bei den betroffenen Unternehmen soll es sich um Microsoft (als erstes), Yahoo, Google (und daher auch YouTube), Facebook, Skype, AOL, PalTalk und seit 2012 – nach mehrjähriger Verweigerung – auch Apple handeln. Dropbox sollte in den kommenden Monaten ebenso angeworben werden. Deren offenbar durch gesetzliche Grundlagen abgesicherte Kooperation mit der NSA erfolgt über das im Jahr 2007 ins Leben gerufene sogenannte PRISM-Programm.

    Dessen Name soll laut Washington Post eine Referenz an die Fähigkeit eines Prismas sein, Licht in seine einzelnen Spektralfarben (= Informationen) aufzuteilen. Selbiges geschehe hier im metaphorischen Sinne mit den Daten, die über Glasfaserleitungen mittels Licht übertragenen werden. Die Existenz des Programms wurde mittlerweile von Vertretern der US-Administration und vom Director of National Intelligence James Clapper bestätigt. Letzterer verurteilte die Publizierung jedoch im selben Atemzug und betonte, dadurch würden die Fähigkeiten zur Erkennung von potentiellen Bedrohungen „langanhaltend und unumkehrbar“ gefährdet.

    Das PRISM-Programm an sich fällt, wenn man es geschichtlich einordnen möchte, unter die bereits in den 1970er Jahren begründeten „Special Source Operations“, deren Ziel es laut Andeutungen in den besagten Dokumenten sein dürfte, Informationen aus dem Ausland zu sammeln und auszunutzen. Gegründet wurde es im Jahr 2007 unter dem ehemaligen US-Präsidenten George W. Bush als Reaktion auf das Scheitern der bis dahin möglichen und äußert umfangreichen Überwachung von US-Bürgern – zum Teil sogar ohne Gerichtsbeschluss. Der Fokus verlagerte sich hinsichtlich dieser Art der Informationsbeschaffung nun weg von Personen in den USA hin zu der verfügbaren Kommunikation aus dem Ausland.

    Die Blütezeit des Programms fällt logischerweise in die letzten Jahre, in denen die Nutzung ein exponentielles Wachstum verzeichnete – einhergehend mit den steigenden Datenmengen im Internet. Die zunehmende Effektivität dieser Maßnahme soll auch durch ein Gesetz begünstigt worden sein, das Mitarbeitern von privaten Unternehmen rechtliche Immunität zusichert, wenn letztere freiwillig mit der Regierung zusammenarbeiten. Allerdings muss ein solches Unternehmen bereit sein, neben einem Zugriff auf seine Informationen auch bestimmte Direktiven von Seiten einzelner Behörden zu akzeptieren.

    Die Reihenfolge der angeblichen Eintritte der Unternehmen in das Programm stellt folgende, von der Washington Post publizierte Folie aus einer geheimen Präsentation dar:


    PRISM, Eintrittsreihenfolge (Bild: washingtonpost.com)

    Die genannten US-amerikanischen Behörden sollen angeblich direkten Zugriff auf die zentralen Datenserver der Unternehmungen haben und dort Voice-over-IP-Kommunikation ebenso unter die Lupe nehmen können wie auch Audio- und Videochats, Fotografien, E-Mails, Datenübertragungen, gespeicherte Daten, Aktivitäten von bestimmten Accounts und Verbindungsdaten. Laut besagten Geheim-Dokumenten soll der Grad der Partizipation der Unternehmen derzeit sehr ungleich verteilt sein, 98 Prozent der weiterverwerteten Informationen stammen demnach von Microsoft, Google und Yahoo. Der direkte Zugriff wird allerdings von allen bislang dazu befragten Unternehmen bestritten, teilweise allerdings nur indirekt.

    So erklärte etwa Google, angesprochen auf für die US-Regierung bereitstehende „Backdoors“ in seinen Diensten, dass derartiges nicht existiere und man niemals einen solchen Zugang zu den Nutzerdaten bereitgestellt habe. Microsoft wiederum legte Wert auf die Feststellung, dass man niemals freiwillig Daten herausgebe und derlei nur aufgrund von rechtskräftigen Anordnungen erfolge. Apple verneinte die Anschuldigungen ebenfalls: Man habe noch nie etwas von PRISM gehört und man würde auch keiner einzigen Regierung direkten Zugriff auf die eigenen Server gewähren, zumindest nicht ohne eine entsprechende Gerichtsentscheidung. Facebook negierte die Berichte ebenso und meinte, dass man nur im gesetzlich vorgeschriebenen Ausmaß Daten bereitstellen würde. Auch Yahoo gab bekannt, dass man die Privatsphäre der Nutzer sehr ernst nehme und der Regierung keinen direkten Zugriff auf die eigenen Server gewähren würde.

    Ziel des Programms soll die Informationsbeschaffung über „ausländische Ziele“ sein, allerdings wurden und werden Befürchtungen geäußert, dabei könnten – mit oder ohne Absicht – auch Daten über US-Bürger gesammelt werden. Dieser Umstand sorgt derzeit in den USA selbst für Kontroversen, da die Hürden für solche Aktivitäten stark reduziert wurden. Das Programm selbst macht sich den Umstand zunutze, dass ein nicht unbeachtlicher Anteil an aus US-Sicht „ausländischer“ Kommunikation auch dann noch über US-Server läuft, wenn sowohl weder Absender noch Empfänger ihren Aufenthaltsort in den USA haben. Dieser „Standort“-Vorteil führte neben anderen dazu, dass mittlerweile jeder siebente Geheimdienstbericht auf PRISM-Daten aufbauen soll und auch die täglichen Berichte an den US-Präsidenten durchschnittlich vier Verweise auf solche Daten enthalten.

    Die bereits eingangs erwähnten geheimen Dokumente, datiert mit April 2013, wurden den Zeitungen von einem Geheimdienstmitarbeiter zugespielt, der sein Handeln mit seinem Entsetzen über diese groben Verletzungen der Nutzerprivatsphäre begründete. Das ist insofern bemerkenswert, als dass es normalerweise außerordentlich selten vorkommt, dass derart aktuelle Geheimdienstpapiere an die Öffentlichkeit gelangen.
    Quelle: http://www.computerbase.de/news/2013...ungsprogramms/
    Geändert von Fusion145 (07.06.2013 um 19:54 Uhr)
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  6. #6686
    Prophet Avatar von SplitTongue
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    Super, da bin ich selbst ja bereits sowas wie ein idealer Attentäter, da ich so gut wie keinen dieser hippen Internet-Dienstleister benutze (lies: keinen Account dort habe), wie schwierig dürfte es da für einen Djihadisten sein sich diesem Programm zu entziehen wenn es in seinem Kack Herkunftsland noch nicht mal Internet gibt ?

  7. #6687
    Professional Avatar von Fusion145
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    Bluffdale – Die größte Datenhalde der Welt
    Im September 2013 will die National Security Agency (NSA) einen gigantischen Serverkomplex in Betrieb nehmen, der derzeit in der unwirtlichen Weite Utahs nahe dem Städtchen Bluffdale entsteht. Der „Utah Data Center“ genannte Komplex soll weltweit möglichst viele Daten zur Auswertung sammeln.

    Die auch als „Intelligence Community Comprehensive National Cybersecurity Initiative Data Center“ bezeichnete Anlage soll auf insgesamt 300.000 Quadratmetern rund 30.000 Quadratmeter Stellfläche für Server bieten und will Daten in der Größenordnung von einem Yottabyte vorhalten können. Das entspricht der schwer vorstellbaren Menge von einer Billion Terabytes. Die NSA braucht für ihr Vorhaben solche Kapazitäten, denn laut einer Analyse von Cisco Systems soll sich der globale Datenverkehr zwischen 2010 und 2015 auf rund 966 Exabytes pro Jahr vervierfachen. In dem rund 2 Milliarden US-Dollar teuren Komplex – unklar ist, ob hier die Computerhardware eingerechnet ist – soll möglichst der gesamte Datenfluss des Planeten gesammelt und ausgewertet werden. Dazu zählen die Inhalte von E-Mails, Telefongesprächen, Sprach- und Videochats sowie aller Google-Suchen. Der selbstversorgende Komplex wird für drei Tage Energie vorhalten und 1,7 Millionen Liter Wasser täglich pumpen können. Die Stromrechnung der Anlage wird in der Größenordnung von 40 Millionen US-Dollar pro Jahr liegen.

    Brisanz erhält der Neubau nun erneut durch die Informationen über das Projekt „Prism“, die ein Geheimdienstmitarbeiter an britische und US-amerikanische Medien hat durchsickern lassen. Die Medien verbinden seit gestern das Datencenter in Utah mit dem Projekt Prism, denn von den Dimensionen her braucht die NSA für Prism riesige Datenbanken, die vermutlich selbst Googles Kapazitäten übertreffen.

    Neben der Datensammlung soll ein weiterer Schwerpunkt in Bluffdale im Knacken von kryptographischen Schlüsseln liegen, denn naturgemäß werden viele der dort auflaufenden Daten verschlüsselt sein. Die zunehmende Ausstattung der NSA mit Macht und fast unbegrenztem Geldfluss seit den Anschlägen vom 11. September 2001 soll bereits vor einigen Jahren laut eingeweihten Kreisen zu einem großen Durchbruch beim Brechen von Verschlüsselungen geführt haben. Probleme macht hier aber weiterhin der „Advanced Encryption Standard“ (AES), der in Stärken von 128-, 192- und 256-Bits angewandt werden kann. Einer der Gründe für die Anlage in Bluffdale soll es sein, mit genügend großer vereinter Rechenkraft dem Knacken dieser Verschlüsselungsmethode näher zu kommen. Je mehr verschlüsselte Daten von einer Quelle vorliegen, die gleichzeitig analysiert werden können, desto höher liegt die Chance, hier einen Durchbruch zu erreichen.

    Zu diesem Zweck lies die NSA 2009 bei Knoxville in Tennessee im Rahmen des „High Productivity Computing Systems“-Programms einen Supercomputer mit 1.75 Petaflops entwickeln, der auf der Cray XT5 basierte, aber speziell für die Verarbeitung einiger weniger Algorithmen zum Brechen von Codes getrimmt war. Bis zum Ende dieses Jahres soll ein optimierter NSA-Supercomputer auf Basis der Cray XT7 „Titan“, die am Oak Ridge National Laboratory in Tennessee steht, verfügbar sein, die dann 20 Petaflops und mehr leisten kann. Die NSA wird in Bluffdale also eine kaum vorstellbare Rechenkraft bündeln können.

    Das Gelände der Baustelle ist militärisches Sperrgebiet und, strategisch gut platziert, neben einem Trainingslager der Nationalgarde angesiedelt. Allein der Eingangsbereich, der die Besucher überprüft, soll zwischen 10 und 15 Millionen US-Dollar gekostet haben. Der ehemals verarmten Gemeinde Bluffdale 20 Meilen außerhalb von Salt Lake City tut die geheimnisumwitterte Riesenbaustelle jedenfalls gut. Die Preise für ein Eigenheim haben seit Baubeginn enorm angezogen und die Gemeinde wird vermutlich stark anwachsen. Darüber hinaus will die University of Utah ab Herbst 2013 Bachelor- und Master-Studiengänge anbieten, die speziell auf einen Arbeitgeber und dessen Anforderungen ausgerichtet sind – auf die NSA.
    Quelle: http://www.computerbase.de/news/2013...alde-der-welt/
    Geändert von Fusion145 (08.06.2013 um 12:39 Uhr)
    Wissen ist das einzige Gut, das sich vermehrt, wenn man es teilt

  8. #6688
    Professional Avatar von Bies
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    Hm...
    was wunderts euch...oder wieso beschwert ihr euch?
    Ist doch seit Jahren Praxis, siehe Echelon ...

    So lange es eine elitäre Führungsschicht gibt, wird der kleine Mann
    immer verarscht werden...natürlich nur zur eigenen Sicherheit...

    http://www.youtube.com/watch?v=RD-yC3ouE8k
    Denn da wo Gier und Hass ein Land regiern, da wird der Widerstand zur Pflicht
    Der Deutsche Staat schließt weiter seine Augen
    Und einen Ausweg gibt es nicht


  9. #6689
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    Es gibt aber auch noch gute Nachrichten.
    Ehegattensplitting gilt auch für Homo-Ehe
    Das Steuerrecht muss rückwirkend geändert werden. Die Richter haben entschieden, dass eingetragene Lebenspartnerschaften vom Ehegattensplitting profitieren können.
    http://www.zeit.de/politik/deutschla...assungsgericht

  10. #6690
    Professional Avatar von randfee
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    DAs ist doch keine gute Nachricht.... dieses bescheuerte Gesetz gehört ganz abgeschafft, wie so viele Ausnahmen im Steuerrecht!
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