Die Frikadellenkündigung
Ist jemand von euch Arbeitgeber? Wenn ja, wie siehst du das Thema bezüglich der Kündigung?
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Die Frikadellenkündigung
Ist jemand von euch Arbeitgeber? Wenn ja, wie siehst du das Thema bezüglich der Kündigung?
@foofi:
Völliger Mumpitz.
Ich bin zwar kein Arbeitgeber, aber da meine Mum hoch in dem Geschäft "engagiert" ist, weiß ich da sehr viel.. einfach weil ich das Wirtschafts/ Rechts-"interesse" habe.
Und ich sage dir, dass die fristlose Kündigung keinen Bestand hat!!
Das liegt an verschiedensten Faktoren.. die sich sogar schon beim lesen deines Links für mich überschneiden.
1. Der Chef schreibt einen Entschuldigungsbrief und der Betriebsrat will davon anfangs nichts gewusst haben. Schwachsinn!
Der Betriebsrat hat bei solchen langjährigen Arbeitnehmern oberstes Mitbestimmungsrecht bei Kündigungen.
2. Die Sache ist kein Vertrauensbruch.. das ist vor keinen Arbeitsgericht tragbar!! Die Sach wäre ähnlich dem Fall der Pfandflaschen eine Diebstahlsache. Aber auch davon wird hier komischerweise gar nicht gesprochen ?
Ob die arme Frau schlicht und weg.. wie es aussieht will man die gute Frau einfach loswerden"
2.1. Der BETRIESBRAT!!! die können das in keinerst Weise einschätzen! Das ist ausgeschlossen! Behauptet, dass soetwas nicht das erste mal gewesen sei!
2.1.1. Das ist Rufschädigung der Geschädigten und steht unter Strafe!!
3. Die Frau hat einen eingeschränktes Kündigungsverfahren zu durchlaufen! Fristlose Kündigungen sind nicht tragbar.. allgemein schon nicht!
Die Frau ist mehr als 34 Jahre!!! in dem Unternehmen, somit durch sie weiterhin bis zu 8Monate dort arbeiten! Da selbst ab 10 Jahren diese gesetzliche Regelung gelten mit 2 Monaten weiterer Beschäftigung geltend ist!
4. Ihr sozial-wirtschaftlicher Umstand, dass sie 59 Jahre alt ist.
4.1. Glaubst du wirklich sie würde es sich selbst verbauen ?
4.2. Die Arbeitgeber haben ziemlich Recht damit, dass sie kaum wieder einen neuen Job finden wird. Worin wieder die Kündigungssache berücksichtig werden muss!
5. Er bleibt vor Gericht hart ?
Soll ich ihm die Rechtgrundlagen dieses Falls mal einzeln vorlegen, wobei schon die beiden oben benannten Rechtsfälle ausreichen um den vor jeden Gericht verlieren zu lassen.
Ich verabscheue solche Menschen die sind nichts besseres nur weil sie in einem Betriebsrat einer Firma sitzen... und nichtmal von der allgemeinen Rechtsgrundlage hierbei Ahnung haben.
Fazit:
Das ist nicht rechtens! Schon gar nicht auf der Vertrauenssache!
Warum der Richter scheinbar doch einem ersten Urteil stattgegeben hatte ?
1. Ist mir völlig schleierhaft!!
2. Vielleicht liegts an der falschen Grundlage.
3. Vielleicht liegts an der Verteidigung der Geschädigten :(
Mir tut es sehr leid!!
Gruß
Noname
http://www.sueddeutsche.de/jobkarriere/408/490781/text/
Ich finde das geht zu weit. Das hat auch nichts mehr mit Toleranz oder Intoleranz zu tun.
Stimme dir da zu. Wir sind immerhin ein christliches Land also sollten auch nur christliche Tage gefeiert werden. Wird ja in den anderen Ländern genauso gemacht.
Ich bin jedenfalls mal gespannt was dazu entschieden wird.
Wäre halt cool nen Tag weniger Schule im Jahr zu haben^^
erst beschweren die sich dass in deutschen kinderbücher zu wenig ausländer vorkommen und jetzt wollen die auch noch nen feiertag? geh mit so ner forderung mal in die türkei, die vierteilen dich!
nichts gegen ausländer, im gegenteil, aber denen gehts zu gut in deutschland. mein bruder hat sein schulpraktikum bei der caritas gemacht. wenn ich sehe was da ankommt (und das ist nur aachen) wird mir schlecht!
mittlerweile empfinde ich deutschland nicht mehr als ein land das ausländer aufnimmt, eher als ein ausland mit sehr vielen deutschen :-(
und was bringts? frag mal in amerika, asien etc jemanden nach deutschland. WENN dieser person deutschland/ deutsche was sagt, dann kommt sofort "olol hitler" oder "nazis". versteh echt nicht wem das was bringen soll, außer den ganzen ausländern die kein wort deutsch können und staatsgelder beziehen :)
edit: sry wenn ich etwas abweife :) zum thema: ein feiertag mehr oder weniger tut nicht weh, aber ich finde es gibt generell zu viele feiertage.
[quote=sic;386448geh mit so ner forderung mal in die türkei, die vierteilen dich![/quote]
ja, das stimmt... !
In Tunesien zum Beispiel hat man den Freitag und Sonntag als "Feiertag"
1. Das. Wobei man sagen muss, dass es für die Frau auch eben gewissermaßen um ihren sozialen / Wirtschaftlichen Wohlstand geht!! Zwecks 59Jahren. ;)
2. Finde ich es extrem schade, dass Menschen heut zutage meist nur noch sehr wenig von ihren eigentlichen Recht bzw. überhaupt diesem Rechtswesen verstehen.. Es wäre vieles soviel leichter. Aber nein. Und deswegen sehen sie dann vor Gericht oft aus wie die Dummen. Siehe dieser Fall. :(
Aber Anwälte wissen halt auch was ein Geschäft ist.. ich möchte keinem derer (in keinster weise) Dummheit oder weniger Wissen zusprechen.. aber die Wissen eben auch warum der eine soviel kostet und der nächste des selben Gebiets vielleicht das dreifache!
Es ist ganz einfach mal so!
Gruß
Noname
Dann sollen die ihren Kindern Entschuldigungen schreiben, fertig. Das hat mit Weihnachtsbäumen auch nichts zu tun, keiner wird dazu gezwungen.Zitat:
"Ich fände es gut, wenn man an einem Tag, etwa dem muslimischen Opferfest zum Ende des Ramadans, allen Kindern frei gibt", sagte er der Berliner Zeitung . Dies wäre ein "Zeichen der Toleranz". Viele strenggläubige, türkische Eltern seien inzwischen auch dazu bereit, ihren Kindern zuliebe einen Weihnachtsbaum aufzustellen, obwohl sie dies eigentlich ablehnten.
Dauert noch ein paar Generationen.Zitat:
Im Interview forderte Kolat zudem einen größeren Anteil von Lehrern mit Migrationshintergrund an Berliner Schulen. Diese würden von vielen türkischstämmigen Kindern als "Vorbilder" gebraucht, allerdings habe es der Berliner Senat "immer noch nicht wirklich" geschafft, solche Lehrer einzustellen.
Was für ein Vorbild? Vorbilder an Schulen mit sozial-schlechten Verhältnissen oder ein religiöses, kulturelles Vorbild? Zweites lehne ich ab, da geht es mir mit christlichen Lehrern auch nicht anders.
Religion ≠ Schule
Geschichte -> Schule.
Eine Chance für was?Zitat:
In den nächsten zwei bis drei Jahrzehnten werde der Anteil der Schüler mit Migrationshintergrund an keiner Berliner Schule unter 50 Prozent liegen. "Wir müssen die Mehrsprachigkeit als Chance aufgreifen", sagte der Vorsitzende der Türkischen Gemeinde.
Wir haben doch schon bald Parallelgesellschaften.