Ich denke das ein klaps auf den Po noch keinen umgebracht hat. Ist es doch so, dass vor etlichen Jahren noch Lehrer, Schüler mit einem Rohrstock, Gehorsam und Anstand bei gebracht haben. Da fanden selbst die Eltern zu Hause es noch angebracht und notwendig!

Ich denke, dass Gewalt in der heutigen Gesellschaft zu sehr "sensibilisiert" dargestellt wird. Wenn Mutter oder gleich Vater dem Kind ein klaps auf den Po geben so redet man von Schläge. Wenn Jugendliche einen anderen Verprügeln dann spricht man zwar auch darüber das es nicht in Ordnung sei, doch es wird während der Tat weggeguckt.

Von mir aus könnten Sie den Rohrstock wieder einführen und der heutigen Jugend mehr Disziplin beibringen.

Ein klaps jedoch ist in meinen Augen kein Drama und kann zur Erziehung in "gesunden Maßen" sehr wohl beitragen. Wer hier davon redet das eine gute Erziehung oder ein "hochgebildetes" Elternhaus, "Anstand" mit sich bringen würde, der irrt. Habe schon so einige Fälle mit erleben dürfen wo selbst in einer Dr. Familie der Sohn seine Grenzen weit überschritten hatte. Die Eltern aber nichts gemacht hatten weil sie ihren Sohn ohne Grenzen und Gewalt erziehen wollten.

Ich selbst habe eine harte Kindheit hinter mir und weiß zu verstehen, was es bedeutet geschlagen zu werden. Ich hätte mir gewünscht es wäre nur ein klaps auf dem Po gewesen. Ich halte dennoch daran fest, dass es nicht ganz falsch war mir eine Grenze auf zu zeigen und sehe es zurückblickend so das meine Mutter erfolgreich war. Das einzige was Schaden genommen hat sind meine Erinnerungen und der Kontakt zu meiner Mutter. Damit lässt es sich aber unbeschwert leben, Hauptsache Freundin ist bei mir und ich geh arbeiten, bin ein Teil der Gesellschaft und laufe nicht wahllos durch die Gegend und weiß nichts mit mir anzufangen.