
Zitat von
Aerox
Schlafentzug, veränderte Wahrnehmung, Gefühle von Niedergeschlangeheit und Angst(starke Richtung in Depression, Paranoia, Todesangst und Panik, was zu sehr schlimmen Folgen je nach Anwender führen kann), Craving ist kaum schlimm... interessant! *rolleyes*
"Schlafentzug": 6-8 Stunden... wär ja blöd, wenn man damit feier will und nach
2 Stunden schlafen will. Schlafentzug ist gewollt und bei "normalen" Dosen
kann man sogar nach 3 Stunden schlafen, wenn man will...
"Veränderte Wahrnehmung": Ernsthaft o_O?
Deshalb nehm ich doch Drogen... egal ob Alk oder sonst was...
"Niedergeschlangeheit und Angst": Ich kenn Mephe, ich kenn genug die damit
schon seeeehr viel Erfahrung haben. Angst hab ich noch nie erlebt/gehört,
außer bei extremen Überdosen... normale Konsumenten werden das nie
erleben. Aber Niedergeschlagenheit ist weder schlimm noch ungewöhnlich,
nach einer durchgefeierten Nacht, wenn man Stunden am tanzen ist, oder?
Weißt du was Craving ist?
Das verlangen nach mehr, bevor man ausnüchtert. Das hat fast jeder Droge,
Psychedelika ausgenommen. Extrem ist das beim Alkohol... die mir einzig
bekannte Droge, bei der ich die konsumierte Menge nicht kontrollieren kann.
Bei Mephedron, XTC und Co. ist das Craving ein Witz...
Und Hyperthermie wurde noch nie als gefährlich angesehen.
Wer 10 Stunden tanzt, aber keinen Schluck trinkt, ist selbst schuld...
Selbe Unvernunft, wie betrunken am Steuer zu sitzen.

Zitat von
Aerox
Im Vegleich zu Alkohol sind diese alles andere als ein Witz... Alkohol ist zwar auch sehr schädlich, aber die anderen oben gelisteten sind alles andere als ungefährlich.
Die einzige Nebenwirkung, mit der man zu rechnen hat, ist die Niedergeschlagenheit
am Folgetag... und das auch nicht immer.
Setz mal diese Nebenwirkungen und Gefahren dem Alkohol gegenüber:
Koma bei Überdosierung bishin zum Tod.
Krebsfördernd für 10 Arten von Krebs.
Stark neurotoxisch, hepatoxisch, kardiotoxisch.
Gedächtnisleistung und das Konzentrationsvermögen nehmen ab, bis hin
zur vollkommenen "Verblödung". (Schaffen nur ganz wenige Drogen)
Bluthochdruck, Impotenz, Herzrhythmusstörungen und Polyneuropathie.
Folgen bei häufigerem Konsum: Unzuverlässigkeit, Reizbarkeit, Unruhe,
übertriebene Eifersucht, vielfältige Ängste, Depressionen bis hin zu Selbstmordgedanken
Akute Nebenwirkungen, wie Kontrollverlust, Aggresivität, Kotzen, Gedächnissschwund
und co.
... die Gefahren beim Alkohol sind unverhältnismäßig höher...
auch wenn du das nicht einsehen willst.

Zitat von
Aerox
Objektiv betrachtet kann jede Überdosis zum Tod etc. führen.
Aha... falls "objektiv" "realistisch" und "rational" beinhaltet, ist es falsch.
Ein Mensch kann nicht so viel Gras rauchen, dass er eine gefährliche ÜD
erreicht...

Zitat von
Aerox
Extrem harmlos... melde dich doch als Versuchsperson bei einigen Studien an und lass es uns an deinem Körper demonstrieren, wie "echt harmlos" die Nebenwirkungen auf dich in kurzem und längeren Zeitraum sein werden. =)
"Extrem" harmlos... hab ich nie behauptet, oder?
Man weiß leider viel mehr über die meisten Substanzen als vielerorts behauptet
wird. Bei vernünftigen Konsum kann man bei den meisten Substanzen fest
davon ausgehen, dass man keine Probleme (Egal welcher Art) bekommt...

Zitat von
Aerox
Bezüglich Ausblenden der Fakten, wer hat behauptet, dass zum Beispiel Crack "weder für körperliche noch psychische Suchtentwicklung aus"(reicht).

Wo keine Fakten dar gelegt werden, kann ich nichts ausblenden.
Ich beschäftige mich mit dem Thema schon länger und sehr intensiv. Ich
hatte Kontakt mit Ärzten oder auch Chemikern (Die Betäubungsmittel legal
und offiziell herstellen dürfen in Deutschland um damit zu forschen), kenn
hunderte Konsumenten aller Art, jeder Altersklasse.
Wie weit recherchierst du denn zu dem Thema auf eigener Faust?
So ein Fall ist mir nie untergekommen !!!!
Bei Erstkonsum ensteht keine Abhängigkeit!
... das Crack abhängig macht, psy. + phy. hab ich nie bestritten, also hör
auf mir da irgendwas zu unterstellen, wenn du deine Behauptungen nicht
beweisen kannst!

Zitat von
Aerox
Da auch wie viel % der Menschheit zum Alkohol jemals greift oder gegriffen hat...
(...)
Eben, wegen der Maße. Wäre es nicht der Alkohol, hätte man sicherlich eine komplett andere Droge oder Substanz...
Zu doof zum lesen?
Oder absolut kein mathematisches Vorwissen?
Ein relatives Verhältnis ist unabhängig davon, wie viele Menschen zu einer
Droge greifen... ?!
Bist du wirklich so benachteiligt, oder warum muss ich das 3 mal erklären,
damit du jedes mal die Fakten verdrehst? DAS ist ausblenden von Fakten!
Naja, wie gesagt... so macht disskutieren keinen Sinn, wenn man sich gegen
Argumente immunisiert!

Zitat von
Aerox
Z.b. aus der Sicht eines nicht-ständig-besaufenden oder ständigen Konsument von davon?!...
Dann vergleich diesen "nicht-ständig-besaufenden" mit einem Konsumenten
der "nicht-ständig-xy-konsumiert". Und in einem solchen Vergleich sind die
Gefahren des Alkohols auch mit die schlimmsten !!!!
Dir fehlt hier jedliche Logik gleiche Konsummuster zu vergleichen.
Alkohol ist IMMER eine der gefährlichsten Drogen, solange man es unter
den selben Umständen vergleicht ... !!!

Zitat von
Aerox
Ändert nichts an der Tatsache, dass Alkohol von einem sehr großen Anteil an Weltbevölkerung in irgendeiner Form konsumiert wird.
...

Zitat von
Aerox
Vollkommener Schwachsinn? Interessant. Das heißt, dass viele Abhängige (vor allem von Meth und Co.) gar nicht mal auf der Suche nach dem ersten Flash oder Rausch sind... sry, aber selten so gelacht.
aha... ich erklär, dass "Psychonauten" nicht auf einen "Flash" aus sind und
sich zu dröhnen wollen. (Hast du ja sogar zitiert)Und du schließt daraus was ganz anderes...
sry, selten über solche Beschränktheit gelacht

Zitat von
Aerox
"Sollte" wirkt leider bei den Junkies oder bei häufigeren Konsum gar nicht, da die Lustlosigkeit, die Depression, die Antriebslosigkeit durch keine Einnahme entsteht, welches zum Kreislauf der Sucht führt. Zwar sind Einige, die wirklich sehr große Pausen (mehrere Monaten) eingehen, vorhanden. Überwiegend ist leider eher die Anzahl der Konsumenten, die allerdings wegen den im oberen Absatz erwähnten Gründen, es doch nicht problemlos schaffen.
Bei Alkohol ereilt diese schicksal PROZENTUAL viel mehr, als bei den meisten
illigalen Drogen.
Bei Meth und Heroin spielen andere Faktoren eine Rolle, da Leute fast immer
andere Probleme haben (Stress im Job zB) was deshalb nicht selten in einer
Sucht endet. (Kann beim Alk natürlich auch passieren)
Wer also beim H angekommen ist, wird sowieso schon suchtgefährdet sein, wenige
beginnen damit nur aus Spaß/Neugier... wer es tun würde, könnte genau so klar
kommen wie jeder der auf Dorffesten sein Bier trinkt.
Aber davon war nie die Rede, sondern es ging dabei um XTC.
Zeig mir doch mal "XTC Junkies"... ich kenn soooo viele, die ab und zu damit
Party machen und niemanden, der damit nicht umgehen kann. Die BBC Studie
hat XTC auch als sehr harmlos eingestuft...

Zitat von
Aerox
Mich stört es eigentlich gar nicht, wenn du viele entstandene Symptome von einigen Drogen leugnest. Allerdings verbreite dann auch nicht dein Unwissen oder falsche Informationen in der Gesellschaft herum. Guten Tag!
Ich hab nirgends bestätigte Symptome geleugnet?!
Du aber sehr wohl beim Alkohol, bzw. erkennst du die relativen Gefahrnpotentiale
nicht an.
Zum Abschluss gibts 2 Sachverhalte, die du mir mal erklären kannst, da beide
gegen deine tollen Vorstellungen sprechen.
1. Engelstrompeten
Gibts hier in jedem 2. Vorgarten, sind sehr starke Psychedelika.
Wird kaum konsumiert, viel seltener als LSD, da fast jeder weiß dass LSD
viel harmloser ist, obwohl LSD illigal ist. Deiner Meinung nach müsste
unsere Gesellschaft doch schon kollabiert sein, wenn sowas legal ist?!
2. Benzos
Wir haben Millionen Medikamentenabhängige in Deutschland, viele davon
konsumieren Benzodiazepine. Das Zeug macht abhängig... dagegen ist Meth
und Heroin ein Witz. Der Entzug von Benzos ist locker so intensiv/hart wie der
vom Heroin... dauer aber statt 3-5 Tage, ganze 4-6 Wochen...
Die Abhängigen gehen aber mit ihren legalen Medikamenten arbeiten,
bekommen Hilfe und sind sozial akzeptiert, obwohl sie viel abhängiger sind
als "Junkies"...
Wenn man diese verbieten würde, hätten wir extreme Probleme mit dem
Schwarzmarkt, Abhängige die zu nichts mehr zu gebrauchen sind auf Entzug,
und eine Beschaffungskriminalität.
Aber da es legal ist funktionierts, sogar bei den jungen Menschen ist der
Missbrauch seeehr gering...
Wie auch immer, das wars jetzt hier im Thread. (Zumindest auf deine Posts)
Gegen Strohmänner, jede Art von Fehlschlüssen und Logikfehler zu argumentieren
macht keinen Spaß... wenn du gelernt hast zu disskutieren, würde ich vielleicht
wieder antworten...
Alternativ kannst du mir ja eine Erklärung liefern, wie eine Abhängigkeit in
kurzer Zeit entstehen kann. (Keine subjektive Flucht in den Rausch)
Aber bis dahin halt dich bitte mit deinem Nonsense zurück bei Themen,
über die du dich nie richtig informiert hast!