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Thema: Gefühlsangelegenheiten

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Professional Avatar von HunT
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    Zitat Zitat von TheMegaMaster Beitrag anzeigen
    Also ganz so an meinem Lebensabend bin ich noch nicht angekommen. Die Gesellschaft ist zwar verkommen, aber einen gewissen Überlebenswillen habe ich schon...
    Die Menschheit hat auch schöne Dinge hervorgebracht: Kunst, Musik und Liebe zum Beispiel. Das darf nicht vergessen werden, ansonsten versinkst du in Depression und Hass. ( - Amoklauf? Nicht auf dich bezogen, aber aus solchen Gedanken kann sich sicher ein genügend großer Hass auf die Menschen aufbauen.)
    Das habe ich ja bereits alles erwähnt. Einfach mal genauer lesen... Außerdem habe ich versucht das rein objektiv zu beschreiben. Ich habe in meinem bisherigen, recht jungen Leben, zu viel Mist gesehen und bin mir nicht sicher, ob ich Lust auf neuen Mist habe. Nur weil ich so denke, macht mich das nicht zum Amokläufer.
    "Mit dem Wort 'Zufall' gibt der Mensch nur seiner Unwissenheit Ausdruck."
    (Laplace, frz. Astronom u. Mathematiker, 1749-1827)

  2. #2
    Petrograd Developer Avatar von TheMegaMaster
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    Zitat Zitat von Siberian Tiger Beitrag anzeigen
    Das habe ich ja bereits alles erwähnt. Einfach mal genauer lesen...
    Naja, ich hab nur von Unwürdigkeit zu Leben und Asterioden gelesen.
    Wenn wir es nicht doch irgendwo Wert sind zu leben, dann würden wir es auch nicht...

  3. #3
    Professional Avatar von HunT
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    Zitat Zitat von TheMegaMaster Beitrag anzeigen
    Naja, ich hab nur von Unwürdigkeit zu Leben und Asterioden gelesen.
    Wenn wir es nicht doch irgendwo Wert sind zu leben, dann würden wir es auch nicht...
    Wir leben deshalb noch, weil die Natur noch nicht ihren Zorn ausgespielt hat. Es gibt einfach zu viele Menschen auf dem Planeten und die meisten davon denken in erster Linie an sich selbst, dann eine Zeit laaaaaaaaang nichts und dann an die anderen. Bei der Masse wäre eine Naturkatastrophe mit beispielsweise 50.000 Toten nur ein Statistik, denn ab einer gewissen Anzahl an Menschen verliert die Individualtiät einfach an Bedeutung und das ist eben das, wogegen die Natur jetzt schon erste Spuren zeigt.
    "Mit dem Wort 'Zufall' gibt der Mensch nur seiner Unwissenheit Ausdruck."
    (Laplace, frz. Astronom u. Mathematiker, 1749-1827)

  4. #4
    Petrograd Developer Avatar von TheMegaMaster
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    Zitat Zitat von Siberian Tiger Beitrag anzeigen
    Wir leben deshalb noch, weil die Natur noch nicht ihren Zorn ausgespielt hat. Es gibt einfach zu viele Menschen auf dem Planeten und die meisten davon denken in erster Linie an sich selbst, dann eine Zeit laaaaaaaaang nichts und dann an die anderen. Bei der Masse wäre eine Naturkatastrophe mit beispielsweise 50.000 Toten nur ein Statistik, denn ab einer gewissen Anzahl an Menschen verliert die Individualtiät einfach an Bedeutung und das ist eben das, wogegen die Natur jetzt schon erste Spuren zeigt.
    Und hast du vor als einer, der das ganze Ausmaß des Debakels in dem wir uns befinden, erkannt hat, etwas dagegen zu unternehmen?
    Du klingst ehrlich gesagt so, als hättest du dich daran gewöhnt und das ist eine Sache, die nicht passieren darf.

  5. #5
    Professional Avatar von HunT
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    Zitat Zitat von TheMegaMaster Beitrag anzeigen
    Und hast du vor als einer, der das ganze Ausmaß des Debakels in dem wir uns befinden, erkannt hat, etwas dagegen zu unternehmen?
    Du klingst ehrlich gesagt so, als hättest du dich daran gewöhnt und das ist eine Sache, die nicht passieren darf.
    Ich habe nicht die Macht, als Einzelperson etwas an der Welt zu ändern, selbst wenn ich will.
    "Mit dem Wort 'Zufall' gibt der Mensch nur seiner Unwissenheit Ausdruck."
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  6. #6
    Semi Pro Avatar von OWND
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    Ich frag mich manchmal Wirklich, ob ich anderen Menschen wichtig bin. ( Freunde )
    Es reicht! - Wir sind hier in Deutschland!


  7. #7
    Semi Pro Avatar von Heinz_Baer
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    Was mich an dem Text stört ist, dass er ganz offensichtlich in Folge des Amoklaufs entstanden ist, und dass es auch daran hängen bleibt. Das wirkt, als ob die Gedanken nur bei so einer Tat aufkommen, obwohl das sicher anders ist. Und du solltest dazu übergehen, deine Fragen zu beantworten, so findet man auch Lösungen.
    Und die Grundfrage scheint so eine Art "Warum leben wir?" zu sein. Ganz einfach um UNSEREN Weg zu gehen! Und man sollte dabei nicht am Mitleid zu anderen zerbrechen, das uns in der modernen Gesellschaft (Stichwort Menschenrechte) anerzogen wird. Hatte auch so eine Phase, wo ich die Welt "verbessern" wollte. Allerdings ist das "Besser" für andere auch im Schlechter, abgesehen davon kann der Mensch ohne Leid ein leidloses Leben nicht mehr schätzen. Krieg, Hass, Zorn sind menschlich und notwendig. Vorbeugung ist gut, aber man darf nicht um alles in der Welt verhindern (ich empfehle den Film Equilibrium).
    Insofern: Jeder sollte in erster Linie an sich denken, dann wird auch niemand vergessen. Wer die ganze Welt verbessern will, ist bis jetzt immer daran gescheitert. Viel mehr sollte man seiner Umgebung nützlich sein, wo auch eine direkte Wirkung sichtbar wird.

    @OWND: Gute Frage und wenn man die beantwortet mit: "Du bist anderen so wichtig, wie wichtig sie dir sind", so muss man sich manchmal eingestehen, dass man Freunde zwar zum Leben braucht, dass das aber eher aus egoistischen Gründen so ist. Und das sollte man sich ganz offen eingestehen: Der Mensch (die meisten) braucht Gemeinschaft und Freunde sind da nur ein Mittel zum Zweck.


    @Siberian Tiger: Natürlich hat man als Einzelner immer die Macht, etwas zu verändern. Das zeigen schon allein ide ganzen Diktatoren. Ob man etwas zum Positiven erändern kann? Positiv ist relativ!

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