Sry doublebart, aber du erzählst komisches Zeug.
Die Natur stellt uns auch Uran und Kohle und Öl zur Verfügung, also sollte man es auch nutzen. Mal abgesehen davon zerstören Wasserkraftwerke und teilweise Windkraftwerke auch die Natur. Frag nur mal Fische, was sie von Turbinen halten und Vögel, was sie von Rotorblättern halten.
Tschernobyl wird übrigens in weniger als 1000 Jahren wieder bewohnbar sein. Und mit Radioaktivität geht´s sogar noch relativ schnell, das täglich ausgestoßene CO2 abzubauen, dauert länger.
Und ich streite wehement ab, das Wind- oder Solar- oder Wasserenergie eine wirkliche Alternative sind, auch wenn man 1000 Jahre dran forscht. Der Spruch: "Hätte man damals schon, dann wäre heute ..." ist einfach nonsens, weil diese Energieformen an ihre Grenzen stoßen. Mann kann nicht mehr aus ihnen rausholen, als da ist. Und um die Mengen Strom zu erzeugen, die man bräuchte, müsste man wohl die ganze Erde mit Solarplatten zupflastern. Wind- und Solarenergie ist außerdem nicht zuverlässig, weil witterungsabhängig, man braucht also IMMER Kraftwerke im Hintergrund, die man an- und ausschalten kann, wie man es braucht, um den Energiebedarf zu decken.
Das ist wie mit der Diskussion um Biosprit, es ist einfach nicht durchsetzbar, weil zu teuer und auch zu flächenintensiv.
Deutschland müht sich schon seit Jahren um die erneuerbaren Energien, am Gesamtenergieverbrauch haben sich noch nicht mal einen Anteil von 10%. Und der Großteil dieser Zahl wird nicht duch Wind, Wasser oder Sonne gedeckt, sondern durch Holz.
EDIT: Guck mal bitte bei google unter dem Begriff Ökobilanz. Das zeigt, dass nicht alles was nach außen strahlt auch Gold ist. Die Energie, die aufgewendet wird, um erneuerbare Energien zur Verfügung zu stellen, ist enorm. Ich bezweifle, dass sich solche Energieträger jemals amortisieren.


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