Ahhh, kaum Zuhause und erstmal was "Angemessenes" durchlesen.:grin:
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Kenntnis ist unser Wissen und eine Erkenntnis ist eine Einsicht die unseren Kenntnisstand erweitert. Wäre der erste Teil deiner Aussage wahr, könnte eine Person die keine Kenntnisse besitzt auch niemals welche erlangen.
Re·li·gi·on die <Religion, Religionen>1. der Glaube an einen Gott oder an mehrere Götter und die damit verbundene Praxis in Kult und Lebensformen
In anderen Worten: Ja, genau wie das nicht sammeln von Briefmarken ein Hobby und Gesundheit eine Krankheit ist.
Was für einen Sinn hat also die Frage? Nehmen wir an ich würde "Ja" sagen. Würde das irgendetwas an der Warhrscheinlichkeit ändern, dass Elfen oder Trolle existieren?
Genausowenig kann dir irgendjemand eine Antwort auf die Frage geben: "Gibt es Einhörner?" Trotzdem hast du hier offensichtlich keine Probleme dich für eine Seite zu entscheiden.
Das sage ich auch nicht.
Der Theist sagt: Es gibt einen Gott.
Der Atheist sagt: Ich glaube dir nicht.
It's that simple.
Richtig und da es keine Beweise gibt ist, wie ich in meinen voherigen Posts erklärt habe, der (agnostische) Atheismus die einzige vernünftige Position.
Ich denke, du willst mich blos verwirren.
Warum dann noch darüber labern...
Nein.
Was interessiert mich die Frage, ob es Einhörner gibt? Das war nicht meine Frage. Meine Frage ist nach wie vor, "Gibt es einen Gott?". Was ist daran eigentlich nicht zu verstehen? Du schmeißt alles in einen Topf, ich dagegen differenziere.
Und der Agnostiker sagt: Ich weiß nicht, ob es einen Gott gibt.
Very simple.
Es ist vielleicht die einzig vernünftige, aber nicht die neutrale und vielleicht auch garnicht die richtige.
Wie auch immer, ein Agnostiker wird nicht zum Agnostiker, wenn er nicht nachgedacht hat. Wenn es um die Frage geht, ob es einen Gott gibt, so haben beide Seiten mangelnde Fakten. Nicht ausreichend, um diese Frage zu beantworten. Ich sollte eigentlich auch nicht erklären müssen, dass Menschen unterschiedlich denken. Was die einen als Fakt sehen wollen, ist den anderen nur ein scheinheiliges Instrument, um nicht tiefer nachdenken zu müssen und für andere gänzlich ein Dorn im Auge. Ein Fakt wäre z.B., wenn ein Auto auf einem Parkplatz steht. Das wird niemand leugnen können. Was aber nicht Fakt sein kann, ist, ob das Auto gut aussieht oder nicht. Nur weil der Großteil das Auto schön findet, ist das noch lange kein Fakt. Ja, es ist Fakt, dass die Mehrheit das Auto schön findet, aber es ist nicht Fakt, dass das Auto deshalb auch schön ist. Bisschen Hirnschmalz für diese Differenzierung ist schon erforderlich.
bei thesen über die angebliche existenz von dingen
mangelt es meistens an fakten auf beiden seiten.
und wie gesagt: normalerweise muss eine these bewiesen werden.
daraus folgt also zwingend immer die grundhaltung: "ich glaube nicht, dass die these stimmt."
bis die these bewiesen wird, oder jemand ernstzunehmende hinweise
dür deren richtigkeit liefert.
oder um auf eine frage zurückzukommen, die schon gestellt wurde:
worauf basiert deine unsicherheit in bezug auf die these "gott"?
wieso weichst du von der selbstverständlichen position ab, wenn es um gott geht?
@mafiaaffe
mich würde interessieren, woher du diese definition von religion hast.
meines wissens gibt es gar keine wissenschaftlich anerkannte definition.
Jetzt sag mir mal, warum du den Glauben an Gott und den an Feen differenzierst?
Ich wähle übrigens bewusst das Beispiel der Feen, da ich weiß, dass einige Menschen daran glauben und ich persönlich tatsächlich eine intelligente und (ansonsten) Bodenständige Person kenne, die an Feen glaubt.
Die Frage geht natürlich auch an superuser. Warum bist du dir sicher, dass du richtig liegst und die mir bekannte Person falsch? Sie hatte übrigens das Erlebnis, von einem der erwähnten Wesen besucht worden zu sein. An Gott glaubt sie auch nicht. Hat dein Gott jetzt auch Feen erschaffen? Oder ist es sogar Satan, der sie auf eine falsche Spur führen möchte, um sie noch weiter von Gott zu entfernen? Erklär mir das bitte mal aus deiner Perspektive und ich erkläre dir meine Ansicht (und nein, ich halte die erwähnte Person ganz und gar nicht für verrückt, um das schon mal vorweg zu nehmen ;)).
Weil das Thema "Gott" nicht erst seit gestern im Gepräch ist. Die These, die behauptet, man hat Gott erfunden, weil man sich damals gewisse Phänomene wie Blitz, Sonnenfinsternisse, usw. nicht erklären konnte, halte ich von den Argumenten her zwar plausibel, aber mir fehlen die Beweise für die Richtigkeit dieser Behauptung. Daher verstehe ich auch nicht, was hier selbstverständlich sein soll. Du vergisst scheinbar wieder, dass ich eine andere Ansicht teile.
Ist zwar nur eine Vermutung von mir aber kann es nicht sein, dass diese Informationen von Phänomene in den Religionen weiter gegeben wurden, sowie in religiöse Bücher stehen und das dadurch einfach sich dann die Wissenschaft dachte: Mit hellen Licht, meinten sie einfach einen Blitz, mit verdunklung der Sonne(obwohl die Sonne selber ja auch als was anderes dargestellt wurde) einfach die Sonnenfinsterniss gemeint war usw.? Und dadurch diese Behauptungen entstanden sind? Eigendlich ziemlich einfach und logisch.
Weisst du eigentlich irgendwas über Einhörner oder Trolle?
Vielleicht mal auf Wikipedia o.ä. nachschauen, bevor du Behauptungen über deren Ursprung aufstellst.
Un nochmals nur für dich:
NIEMAND muss dir beweisen, dass Gott nicht existiert,
das ist die STANDART-Annahme, bis jemand Hinweise/Beweise für seine Existenz liefert.
Für deine These, dass Einhörner für Kinder erfunden wurden, fehlt auch jeglicher Beweis.
Die Fakten sprechen sogar dagegen.
Was mich mal interessieren würde, was jedoch kaum noch zu meinen Lebzeiten herausgefunden wird, ist, woher wohl die Urenergie kommt die alle dies hier geschaffen hat.