Los geht es mit Battlefield 3 und Details zu Gameplay, dedizierten Servern und Co. - Lead Gameplay Designer
Alan Kertz war mal wieder in mächtiger Twitter-Laune und rettet so die samstägliche Nachrichtensammlung vor absoluter Leere.
Dedizierte Server
Ein großes Geheimnis war es sowieso nicht - und so wird es ganz unauffällig bekanntgegeben: Battlefield 3 nutzt - wie alle anderen Teile der Franchise - auf allen Plattformen dedizierte Server. Für den Coop wird es allerdings keine dedizierten Server geben.
Iron Sights
Man wird auch bei Scharfschützengewehren Kimme und Korn benutzen können - wobei das nicht unbedingt die schlaueste Idee ist. Aber bei DICE will man Spieler - solange es dem Balancing nicht schadet - nicht limitieren.
Waffen und Sprinten
Wer in Bad Company 2 im Sprinten die Waffe wechselte, der hörte automatisch auf zu sprinten. In Battlefield 3 wird es das Problem nicht mehr geben.
Trefferanzeigen
Selbstverständlich hat Battlefield 3 auch Trefferanzeigen, die einem signalisieren, ob man den Feind getroffen hat.
Controller für Linkshänder
Ja, auch Linkshänder werden Battlefield 3 ohne Probleme dank entsprechender Steuerungs-Schematik spielen können.
Zum Abschluss gibt es den Fernseh-Auftritt der Entwickler beim schwedischen Sender TV4. Zu sehen gab es den
Auftritt mit Interview von DICE General Manager Karl-Magnus Troedsson, ein Video mit einem SAS-Soldaten und Entwicklern, das
Details zum Motion Capturing zeigt und zu guter Letzt ein
Interview mit Producer Patrick Bach. Wirkliche Neuigkeiten und Details gibt es nicht unbedingt - und für das was es etwas gibt, müsst ihr nicht Schwedisch lernen. Weil wir alle Details hier schnell für euch zusammenfassen. Selbst wenn die eher etwas mit Ansichten der Entwickler und Jugendschutz zu tun haben...
Zitat:
Karl-Magnus Troedsson ist mehr als begeistert von dem, was aus Battlefield geworden ist. Battlefield 3 ist dabei das größte Spiel und die größte Herausforderung in der Geschichte des Entwicklerstudios überhaupt. Sollte man bei DICE Erfolg haben, dann darf sich das Studio mit Fug und Recht einen der drei größten Shooter-Entwickler der Welt nennen.
Was passiert, wenn DICE keinen Erfolg hat?
Man denkt nicht mal daran, dass Battlefield 3 ein Misserfolg wird - und außerdem ist ein Misserfolg von EA's Seite auch verboten. Sollte man die Ziele aber überraschend nicht erfüllen, dann würde DICE natürlich nicht geschlossen und Entwickler auch nicht gefeuert werden, sondern man dürfe trotzdem mit dem nächsten Spiel weitermachen. Angesichts der Praktiken vieler anderer Publisher eine mehr als positive Ausnahme von der Regel also.
Wie geht DICE damit um, dass man dieses Mal für einen internationalen Markt produziert?
Man hat bei DICE schon immer für einen sehr großen und internationalen Markt gearbeitet. Außerdem hat man schon immer Spiele für einen bestimmten Spielertyp gemacht.
Wofür ist DICE in der Industrie bekannt?
Laut Karl-Magnus Troedsso ist DICE dafür bekannt, extrem qualitätsvolle Spiele zu produzieren, auf die Community zu hören und einen ganz besonders engen Umgang mit ihr zu pflegen. Bestreiten kann man das im Vergleich zur Konkurrenz sicher nicht...
Was macht schwedische Entwickler so gut?
Alle schwedischen Entwickler sind sehr kompetent, dazu herrscht ein sehr großes Intresse an neuen Technologien. Generell herrschen sehr gute Bedingungen in Schweden. Außerdem ist EA ein toller Partner für DICE, mit dem man in der Vergangenheit bis heute einen Erfolg nach dem nächsten produziert hat - und mit ihnen im Rücken kann man sich zum Beispiel auf großartiges Marketing und Unterstützung verlassen.
Wie geht man bei DICE mit der Gewalt in Spielen um?
Man hat das Mindestalter für Battlefield 3 von 16 auf 18 Jahre angehoben - und folglich hat man damit keine Probleme. Außerdem versucht man nicht, den Krieg besonders schön und unrealistisch oder besonders brutal und cool darzustellen - man will eine gute Geschichte erzählen. Außerdem sind Spiele nicht dazu da, dem Spieler zu zeigen, wie schrecklich Krieg ist - das lernt man im Fernsehen oder in der Schule.