Dark Souls

[ScoR]

Ah gut denn den ersten Dämon habe ich mit 3 Schlägen fertig gemacht

Jo die ersten paar Bosse sind ziemlich easy. Besonders wenn man sowieso schon ein höheres Level hat, als an sich von Entwickler "beabsichtigt". (Ich hatte mit meinem Zweihänder +15 und 40 Stärke zwei Attacken für den Capra Demon gebraucht.)
Hinterher, ab Anor Londo, würde ich sagen, darf man einfach nicht mehr getroffen werden, dann ist das Spiel auch wieder einfach Solange man halt nicht getroffen wird.

[Link93]

So bin jetzt auch durch. Hatte sobald gefunden nur noch die Schwarze- Ritter- Hellebarde benutzt und eben dann auf die entsprechende Stärke geskillt
um diese einhändig tragen zu können.

Also den einfachen Weg?
Herzlichen Glückwunsch

Hab ich beim ersten mal auch gemacht,
das zerstört das Erlebnis kann ich dir sagen.
Meide overpowerte Waffen und setz dir eigene Ziele.

Das ist der Wiederspielwert von Dark Souls

z.B.
kein Havels Ring
kein Dark Wood Grain Ring (ninjaring)
cap.: lvl 30/40/50

und so weiter und sofort

[Jaco_E]

Jo wie man es nimmt. Ich nutze eben die Möglichkeiten die das Spiel bietet. Klar kann ich mich selbst einschränken um es schwerer zu machen.
Nur wenn ich nicht weiß was noch kommt wär ich ja blöd auf Vorteile zu verzichten.
An sich hat das Spiel jetzt für mich eigentlich nicht den Wiederspielwert, den ich erwartet hätte. Dafür sind die besten Gegenstände nicht "zufällig" genug, sondern liegen an ihren festen Plätzen usw.
Außerdem hat mich die Geschichte relativ kalt gelassen, da außer dem Intro und ein zwei Sätzen gar nicht präsent auch wenn das Wenige schon atmophärisch war. (seltsamer Satz)
Und ich habe eh zu wenig Zeit zum Spielen
Jetzt da ich weiß wo alle Gegner sind, wie ich überall hinkomme, wo es welche Gegenstände gibt usw. (so was merke ich mir leider immer viel zu gut) bietet das Spiel eigentlich gar nichts mehr, außer dass es eben schwer ist.
Das ist mir aber eben nicht genug. Und ein "Diablo - Spieler - Sammler - Farmer" war ich auch noch nie.
Auch wenn das Spiel mir beim ersten Mal richtig gut gefallen hat, so fehlen mir für ein zweites Mal einfach die Interaktionsmöglichkeiten, eine gute Inszeniereung und spannende Dialoge.

P.s.: Den "Dark Wood Grain Ring" hatte ich auch nicht weil ich die Katze leider mit nem Pfeil geärgert habe. Dachte das sei ein heimtückischer Gegner, der da lauert.
Nun war ja nicht so und um Vergebung wollte ich da nicht bitten, wäre bestimmt zu teuer gewesen.

[Masterside]

Spiel die Eide noch alle auf +3, damit haste noch genug zutun

[Link93]

Und ich habe eh zu wenig Zeit zum Spielen

Ist verständlich.
Aber schau dir mal das Video an wenn du 30 Minuten Zeit hast:
http://www.youtube.com/watch?v=-b91BWzLigs&feature=plcp

Die Story ist sehr verwirrend wenn man nicht drüber nachdenkt und liest.
Wenn du das alles verstehen willst musst du ein Mitglied der Community
sein oder jedenfalls zuhören und lesen. Geh in Foren und such dir die
Informationen zusammen. Dark Souls ist ein Spiel was sich versteckt vor der
breiten Masse mit den kleinen Sachen die die meisten missachten.

Das lustige ist nur das 90% der Spieler das nicht merken, das Drake Sword
alleine ist doch schon Grund genug stutzig zu werden. Wieso gibt mir
From die Möglichkeit das wohl schwierigste Spiel einfach zu gestalten?
So das die die keine Ausdauer und Durchhaltevermögen haben das
Spiel auch spielen können ohne so tief in das Spiel einzudringen.

Wenn das Schwert nutzlos wird ist man auf sich alleine gestellt entweder
findet man eine bessere Waffe durch Glück (Sens Fortress Blitz Speer)
oder fängt an das Spiel richtig zu spielen und lernt wie man ausweicht,
blockt, kontert und seine Seelen und Ressourcen ordentlich nutzt.

Das ist nur ein Aspekt, schau dir das Video an und du weißt wovon ich rede.

[Jaco_E]

Ich habe das schon verstanden und anhand der Charaktere gemerkt, dass da noch mehr dahinter steckt.
Bin aber nicht der typ, der die ganze Welt wändekloppenderweise abläuft um zu sehen, ob der Entwickler da nicht doch noch einen Durchgang versteckt hat.
Das können die absoluten freaks machen, die sonst nichts mit ihrer Freizeit anzufangen wissen, oder nur ein Spiel pro Jahr haben.
Ich zähle mich normalerweise nicht zu denen, die man immer auf alles stoßen muss, schaue gerne anspruchsvolle Filme, über die man nachdenken kann
und spiele auch Spiele mit umfassender Mythologie und komplexen Charakteren.
Aber ein Spiel, das sich fast nur über sein Kampfsystem definiert ist mir da zu uninteressant.
Das Drachenschwert war mir dann auch zu blöde nach 15 Min. und bin zu der Hellebarde gewechselt, später eben zur SchwarzritterH.
Ich hatte jetzt auch nicht den Eindruck, dass das eine außergewöhnliche Kombination ist. Es gibt so viele Speere und Hellebarden, die ich alle sehr einfach zu spielen finde im Gegensatz zum Schwert.
Das Video werde ich mir dann auch mal noch ansehen.
Eigentlich muss ich aber erst mal noch Heavy Rain fertig spielen. Was für ein ... Stress?

[Jaco_E]

Nun die gesamte Diskussion dreht sich ja um diesen durch ein Missverständnis in Erscheinung getretenen Einfachmodus.
Du projizierst das jetzt vermutlich auf die Methode sich das Spiel selbst einfach zu machen (eben so als ob man einen einfachen Modus wählen würde).
Nun ja früher war ich auch der Meinung dass die Wahl des Schwierigkeitsgrades durch den Spieler nur gut sein kann. Heute sehe ich das nicht mehr ganz genau so.
Ich kann der Argumentation von dir und dem Kommentator also schon folgen. Und das Eiscremebeispiel ist auch super.
Ich finde ebenfalls dass es alles geben sollte und nicht alle versuchen sollten das zu machen, was am erfolgreichsten ist (Thema mainstream).
Und manche Spiele wie eben Dark Souls leben einfach dadurch, dass sie für jeden eine Herausforderung sind und nicht ein interaktiver Film.
Allerdings wenn ich an ein Spiel wie Dark Souls rangehe, gerade eben weil alle Welt schreit es sei so schwer, und es dann spiele mit der Erwartung dass es schwer ist,
dann suche ich mir doch alles zusammen in der Erwartung dass ich es auch brauchen werde. Sollte der Schwierigkeitsgrad nämlich an der Ausrüstung stehen oder fallen,
dann wäre das Spiel nicht schwer (wie sich für mich im Nachhinein nun rausgestellt hat).
Hätte mir einer am Anfang gesagt dass ich diese und jene Waffe und Rüstung besser sein lassen sollte weil es sonst zu leicht würde, dann hätte ich schon überlegt.
Aber so nach einem schweren Einstieg dachte ich eben "schau zu dass du gute Ausrüstung bekommst, das Spiel ist schwer, du wirst sie brauchem".
Dass ein Spiel für mich nicht schwer ist, nur weil alle Spieleseiten das rufen (die ja wegen Klickgeneration eigentlich hautpsächlich auf Mainstream schielen) hätte mir vorher klar sein müssen.

Um wieder auf einstellbaren Schwierigkeitsgrad zurückzukommen. Es ist wirklich so ein Sache damit. Bei Crysis z.B. habe ich zuerst auf normal gespielt und war zufrieden damit.
Später habe ich dann, weil das Spiel für mich einen imensen Wiederspielwert hatte, auch die höheren Schwierigkeitsgrade ausprobiert und hatte noch einmal so viel Spaß damit.
Da bin ich auch der Meinung dass, wenn ich zuerst den höheren Grad genommen hätte, ich nicht so viel Spaß gehabt hätte wie bei der Vorgehensweise, die ich gewählt habe,
weil ich einfach zu oft gestorben wäre. Und außerdem wäre es ja witzlos das Spiel noch einmal auf 2-3 niedrigeren Graden durchzuspielen. Bei dem Spiel bin ich also froh
zuerst den einfacheren Schwierigkeitsgrad gewählt zu haben.
(Und weil ich damals auch noch mehr Zeit hatte, habe ich auch schon mal auf leicht gespielt,
einfach um mir ungestört die Landschaft anzuschauen.)
Bei Starcraft 2 jedoch habe ich mich später schon etwas geärgert dass ich wegen Spielens auf normal zu schnell durch war. Zum Glück gab es genügend nutzlose Belohnungen,
die mich dann doch noch dazu gebracht haben auf brutal zu spielen und noch mal mehr Spaß damit zu haben.

Na ja lange Rede und so.
Jedenfalls ist es bei manchen Spielen schon richtig, dass es eine Bereicherung ist den Schwierigkeitsgrad einstellen zu können (wenn man sich denn auch was zutraut und ihn mal höher stellt).
Andere Spiele wie z.B. DrS brauchen so was nicht und es wäre auch schädlich, weil es in dem Spiel meiner Meinung nach außer dem Schwierigkeitsgrad nicht viel gibt, was Spaß macht.
So gesehen habe ich mir unwissen den Spielspaß schon etwas getrübt.
Hinterher ist man immer schlauer.

P.s.:

Spoiler :

Wo gab es denn jetzt eigentlich diese "Abkürzung", die ich hätte für 30 Menschlichkeit kaufen können?
Nicht dass es irgendwo den Eindruck gemacht hätte dass ich eine brauchen würde, aber mir ist da jetzt mal nichts aufgefallen.
Habe im ganzen Spiel 3 Menschlichkeit benutzt und eine Seele aufgelöst (außer die Bossselen von denen ich keine Waffen gebraucht hätte.
Habs mir also unnötig schwer gemacht?

[Link93]

Tut mir Leid das ich noch nicht geantwortet habe, weder gelesen :-\
Bin zur Zeit echt im Stress aber erwarte eine Antwort in den nächsten Tagen

[Jaco_E]

Hey dafür brauchst du dich ja nicht entschuldigen. Kenne noch kein Forum mit Antwortgarantie. Außerdem: Was muss ich auch so viel schreiben

[CaptainAwesome]

So, habe die Tage auch mal mit Dark Souls angefangen und bin leider jetzt schon an einem Punkt angelangt, wo ich einfach nicht mehr weiterkomme.
Ich bin im Bereich "Dead Burg"/ "Dead Parish", kurz nachdem man gegen das übergroße Wildschwein kämpft.
Bisher war es zwar schwer, aber noch schaffbar. Jetzt bin ich an einem Punkt angelangt, wo meine Hauptwaffe kaputt gegangen ist und ich nichts mehr wirklich machen kann.
Da ich keine wirkliche Alternativwaffe habe, ist mein Schaden immens gering, weshalb ich teils nicht mal mehr zu dem Ort, wo das Wildschwein war, komme.
Kann mir jemand weiterhelfen?