Es war doch eine gute Idee von mir, noch nicht die weichen Gefilde des heimischen Bettes aufzusuchen und noch ein wenig zu warten, ob es noch einen Nachschlag zum X10 Event von Microsoft geben wird. Und es hat sich gelohnt! Denn Peter Molyneux hat in den vergangenen Stunden die Katze aus dem Sack gelassen und seine große Ankündigung für Fable III losgelassen…
… die ihr hier zusammengefasst nachlesen könnt, und ich hoffe ihr werdet es auch machen!
Peter Molyneux hat bei der Präsentation zu Fable III wirklich ein paar sehr interessante Neuerungen gezeigt.
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Schaut euch den Bildschirm an, er ist völlig frei! Wofür brauchen wir eine beschissene Health Bar aka Gesundheitsanzeige?“, fast Originalton Peter Molyneux.
Was so viel bedeutet, dass Fable III kein Heads-Up Display haben wird. Fable III wird wohl den alten, ausgetretenen Pfad der Rollenspiele verlassen und sich in dieser Angelegenheit eher an Action Titeln orientieren und Gesundheitsveränderungen anhand eines sich verändernden Bildschirms aufzeigen.
Aber das war noch nicht alles!
In Fable III werden Berührungen virtueller Natur zum festen Bestandteil des Gameplays. Molyneux erklärte, dass ihm diese Idee zum einen durch Präsident Obama und zum anderen durch Fumito Uedas PS2 Hit Ico gekommen ist. Der Spieler kann mit den Nichtspielbaren Personen interagieren, Hände schütteln beim Aufeinandertreffen. Oder, wenn es sich um den Sohn oder die Tochter in dem Spiel handelt von der Strasse wegholen beim Spielen, indem man die betreffende Person an die Hand nimmt.
Aber das interessante dabei ist, dass die nichtspielbaren Charaktere (NPCs) auf alles reagieren, was man macht. Wenn man sein Kindlein also von der Strasse weggeholt hat und versucht, mit dem Nachwuchs eine Kneipe aufzusuchen, werden sie an einem zerren: “
Mutter möchte nicht, dass du da rein gehst.“, oder so in der Art.
Natürlich wird Fable III auch nachwievor mittels des D-Pads gesteuert, mit dem man gute oder schlechte Entscheidungen fällen muss, aber nicht in allen Situationen. Man muss sich auf seinen natürlichen Instinkt verlassen, wann Anfassen erlaubt sein könnte und wann nicht, und wie man in den betreffenden Situationen reagiert.
Fable III nimmt den Spieler und macht ihn zum König. Natürlich kann man als König seine eigenen Gesetze machen und das Land führen, wie man möchte. Es klingt schon großartig, was Peter Molyneux da beschreibt.
Man kann in dem Spiel zu Macht kommen, wenn man dem Volk verspricht die Kinderarbeit abzuschaffen und ein Dokument unterzeichnet, dass diese Absicht bestätigt. Und wenn man dann an der Macht ist, sie doch nicht abschaffen, weil man sich über die fehlenden Arbeitskräfte sorgt und dadurch weniger Geld einnimmt. Was zur Folge hat, dass es auch weniger Essen für die Einwohner von Bowerstone geben wird.
Natürlich darf in Fable III auch das Co-Op Spiel nicht fehlen. Im Gegensatz zum zweiten Teil wird der hinzugerufene Mitspieler sein eigener Held sein und nicht an einem selbst gebunden sein. Und sie bringen ihren eigenen Hund mit, und können alles machen, was sie machen möchten.
In Fable III wird es auch kein klassisches Hochleveln über Erfahrungspunkte geben. Je mehr man eine Sache anwendet, desto mehr verändert sie sich automatisch. Wenn man zum Beispiel viel mit seinem Schwert arbeitet, wird es mit der Zeit mächtiger und größer, das geschieht ganz von allein.
http://onipepper.de/2010/02/12/fable...el/#more-31374