Zitat von
Jaco_E
Außerdem finde ich es aus meiner Sicht untypisch, dass Max, der schon mehr als oft genug gegen die Vorschriften verstoßen und seine Polizeikollegin wegen einer Killerin,
in die er verliebt war, erschossen hat (bevor er wusste, dass sie eh eine Verräterin war) sich so den Ars ch wegen einer aufreist, die er eigentlich gar nicht kennt.
Und noch mehr, dass sich diese Geschichte über das ganze Spiel zieht, was für mich immer langweiliger wird.
Ich dachte das Thema sei nach zwei Stunden gegessen und Herr Payne würde sich anderen mehr persönlicheren Sachen zuwenden, was viel mehr zu ihm passen würde.
Vor allem sind die inneren Monologe zwar typisch, aber komplett überzogen für die aktuellen Situationen, sodass sie auf mich aufgesetzt wirken.
Wie gesagt in den Vorgängern ging es um die Rache an seiner Frau und um das Leben seiner "Geliebten". Er hatte richtige Angst um sie. Das hier ist nur irgendeine reiche Göre,
die einem Max Payne eigentlich richtig egal sein sollte. Ganz am Anfang sieht man ja schon die (kurz- vor-) Schlussszene und kann dadurch erahnen, dass es noch persönlicher wird,
aber alles was er davor labert geht mir ziemlich am Hintern vorbei.