lol
Jetzt macht man damit schon Werbung
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Info: Das Verfahren gegen Beckstein ist vor einigen Tagen von der Staatsanwaltschaft aufgehoben worden...
Am Donnerstag, 12. April, ist Dr. Mathias Mertens, Computerspiel-Experte und Medienwissenschaftler der Universität Hildesheim, von 13 bis 14 Uhr Gast im tagesschau-Chat.
Von Amoklauf bis Alltagsgewalt: Wenn Gewalttaten Jugendlicher in die Schlagzeilen kommen, fällt automatisch das Wort "Killerspiele". Doch die Experten sind uneins, wie sich brutale Computerspiele in der Realität auswirken. Die Politik diskutiert dennoch ein generelles Verbot von "gewaltbeherrschten und extrem gewalthaltigen" Computerspielen.
Familienministerin Ursula von der Leyen (CDU) hat außerdem ein Sofortprogramm angekündigt, das Kinder und Jugendliche besser vor solchen Spielen schützen soll. Ihre Ideen reichen von automatischen Alarmklingeln an der Kasse bis hin zu Testkäufen.
"Wenn heute etwas Unfassbares passiert, dann muss dafür das neueste Medium herhalten, und das sind eben Computerspiele", sagt Mathias Mertens.
Warum werden Menschen im Spiel zu virtuellen Massenmördern? Was bringt
die Verbotsdebatte? Diskutieren Sie mit Mathias Mertens im tagesschau-Chat.
quelle: http://www.tagesschau.de/aktuell/mel...V_REF1,00.html
chat:
http://verwaltungintern.de/out/index...d=39&lang_id=1
Mal sehen was da so rum kommt werde auf jeden fall versuchen da mit zu mischen und mal ein paar fragen stellen um zu sehen was die wirklich wollen ^^
Hehehe ja da warte ich noch drauf. Ein 17 jähriger kauft sich einen ab 18 Titel. Ein Kamerasystem erkennt ihn anhand seiner Biometrischen Daten. Sofort gehen alle Türen zu, ein grässliches Warnsignal ertönt und aus allen Ecken kommen SEK Beamte gestürmt. Der Junge bekommt Angst, rennt davon und wird auf der Flucht erschossen aber natürlich alles nur zu seinem Schutz xDZitat:
Zitat von dapalme
Oh man was die Ursel geraucht hat will ich auch ;-)
Zum Thema "Killerspieldebatte" muss ich ein bisschen was über mich persönlich erzählen.. Als ich in der siebten Klasse war, wurde ich öfters gehänselt oder gemobbt. Das lag wohl daran, dass ich immer sehr zurückhaltend war, was wohl auf die Scheidung meiner Eltern zurückzuführen war. Ich entwickelte Hass gegen betreffende Personen, legte mir ein Klappmesser mit Klingensperre zu (also kein Schweizer). Damit hatte ich nicht vor, etwas anzustellen, ich wollte mir nur Respekt verschaffen. Das hat auch geklappt.. Als ich das bemerkte, ging es so weit, dass ich täglich mit um die 10 Messer in den Taschen rumlief:
4 Klappmesser, 2 Wurfmesser und 1 Wurfstern (geschärft), 1 Jagdmesser (militärisch), 2 Butterfly und 1 Pepperspray waren's glaub ich. Ich wäre sogar mit genügend Geld an Schusswaffen gekommen.
Naja, irgendwann hat der Respekt aber doch wieder nachgelassen.. Ich wurde wieder provoziert und zuhause lief auch alles schief ~> Mein Vater ließ meine Schwester und mich den kompletten Haushalt schmeißen und hat uns wegen Dingen wie einer offenen Schublade angebrüllt, wenn er Abends um 8-10 Uhr von der Arbeit kam, meine Mutter war in meinen Augen die grösste S**lampe überhaupt... Das einzige, was mich derzeit von einem Amoklauf oder Selbstmord abhielt, war wohl mein Verstand.
Nun ja, wie es damals mit Videospielen aussah: Ich besaß keinen PC, sondern nur meine Nintendo Konsole und ein paar Super Mario und Zelda Spiele.
Hätte ich mich damals nicht beherrschen können und wäre tatsächlich Amok gelaufen, wären dann Super Mario und Zelda schuld gewesen?
Als ich meinen ersten PC kaufte, konnte ich in Shootern meine Wut und meinen Stress abbauen und ich musste sie nicht mehr in mich hineinfressen. Meine "Messerleidenschaft" ließ nach und als ich in eine andere Schule gegangen war, war sie nicht mehr existent. Außerdem konnte ich mich dank Foren, Chats und Onlinespielen wieder an Gemeinschaften gewöhnen und wieder besser mit Menschen reden und umgehen.
Meine Lebensgeschichte bestätigt eigentlich nur die Dummheit der Politiker.. Ich kam leicht an Waffen, ich war verbittert wegen familiären, schulischen und gemeinschaftlichen Problemen. Ich hätte fast ein Amokläufer sein können, obwohl ich "Babyspiele" spielte. Die letzten Amokläufer haben 100%ig wegen einer ählichen Situation so gehandelt und nicht wegen einem Counter Strike am PC. Der Asiate zum Beispiel besaß ja nicht mal einen PC...
Mein PC und FPS halfen mir eher, diese Situation zu überstehen, ohne eine tickende Zeitbombe zu sein. Außerdem hielten sie mich davon ab, zu Drogen zu greifen (auch Alc und Zigaretten sind für mich bis heute tabu).
Die deutsche Politik geht mir dermaßen auf den Keks, dass ich mir tatsächlich überlege, bald in das momentan von mir 30 km entfernte Österreich zu ziehen.. Es ist nicht nur die "Killerspieldebatte", die mich dazu veranlasst. Ich werde aber nie den Glauben daran verlieren, dass innerhalb der kommenden 30 Jahre in Deutschland ein Shooter so normal und akzeptiert wie ein Thriller sein wird.
Ich hoffe, es ist nicht allzu schlimm dass ich so viel off-topic geschrieben habe.
Deshalb nochmal back to topic: :)
Ich persönlich hoffe und glaube nicht, dass Crysis gekürzt wird. Das Blut spritzt nicht im Übermaße, es hält sich doch ähnlich wie in Half-Life 2 in Grenzen. Da hätten sie eher Doom3 kürzen sollen. Menschen kann man zwar zum "Wandöffnen" missbrauchen, doch das sieht nicht unbedingt schlimmer aus, wie das Rumschleudern der Combine mit der Gravity gun in HL2.
Falls die USK doch meint, irgendetwas kürzen zu müssen: Wie gesagt, um in Österreich einkaufen zu gehen, sind's nur 30km..
Ansonsten kann ich mich auch den meisten von euch anschließen: Das Kürzen von Medien für Erwachsene ist eine Sauerei. Es bleibt uns dann eben nichts anderes übrig, uns damit zufrieden zu geben oder das Spiel zu importieren.. Was für einen Jugendlichen sogar einfacher wäre, als das Spiel in Deutschland zu kaufen.
ein sehr erwachsener und geistreicher Beitrag, du sprichst mir aus der Seele, wie wahrscheinlich so zielich jedem hier.
zwar ziemlich viele Intime Details die du da erzählst, aber dadurch erklärst du die Schwachsinnigkeit eines "Killerspielverbots" sehr treffend.
Ja, beim Amokläufer von Emstetten das gleiche. Die Schuld wurde KOMPLETT auf die Kilelrspiele gezogen, weil er ja Shooter zockte. Der Abschiedsbrief wurde natürlich nicht wirklich in den Medien erwähnt. In diesem Brief stand so ziemlich das gleiche drin, wie bei xstream. Nur die (sorry, aber es ist nunmal so) ****** Politiker wollen das nicht verstehen.
Keiner von ihnen kann sich auch nur annähernd vorstellen, wie solch ein Mensch denkt und fühlt. Die verdienen nur ihre Kohle. Der Rest is denen ****** egal und sie labern immer nur genauso den Mist wieder in den Bundestag, welcher den ein anderer eintrichtert oder wofür sie am meisten Kohle bekommen.
So schön unser "soziales Netz" auch sein mag... die "Sicherheitspolotik" ist hier beschissen und man wird von jahr zu jahr in seinen Grundrechten eingeschränkt.
Naja, aber das gehört nicht zum Thema Crysis.
Also ich hoffe drauf, dass Crytek ein Spiel nach Ihren Vorstellungen abliefert, bzw eines auch nach der Vorstellung der Fans und sich nicht nach der Regierung richtet.
DIe Politiker wollen für die Bevölkerung "Die Retter de Menschheit" spielen und
schnappen sich daher die Ballerspiele als Grund für alles, weil sie nich wissen was man gegen Mobbing, Verzweiflung, und Hilfsbedürftigkeit tun kann. Die kennen das ganz oben gar nich. Die kennen nur das "Diplomatische Miteinander" der Kollegen und Geld Geld Geld.
Genauso, wie ein Mörder ein Küchenmesser für seine Tat benutzt, wird ein kranker Geist sich
mit Filmen, realen Vorlagen oder Games füttern, welche seine kranke Phantasie unterstützen.
Deswegen kann man noch lange nicht alle Küchenmesser verbieten. Potenzielle Täter
werden IMMER Mittel und Wege finde, um ihre Tat zu begehen.
Ihr versteht, was ich meine :-|
Was ich persönlich schon langsam erbärmlich finde ist, dass sich sehr oft Menschen bei diesen
Themen zu Wort melden, die sich eigentlich gar nicht wirklich mit so einem Spiel auseinandergesetzt
haben. Ich erinnere mich noch an eine Sendung zum Thema Killerspiele. Der "Fachmann"
wurde gefragt, ob er denn selbst mal dieses Game gespielt habe, um beurteilen
zu können, ob es negative Auswirkung auf die Verhaltensweisen in der realen Welt habe.
Als Antwort kam dann, dass er das nicht anschauen müsse, um zu seiner Meinung zu
kommen. Das läge in der Natur der Sache, dass Spiele bei denen es um Mord geht,
nichts gutes seien.
Und wieder frage ich mich, wie gewisse Leute auf die Idee kommen, dass der Mensch
im Grunde GUT ist und ihn alles Schlechte, das von aussen auf ihn einwirkt,
verunreinigt. Wer sich mit dem Mensch und seiner Natur auseinandersetzt, dem fällt
spätestens bei Kleinkindern auf, das das nicht stimmt. Der Mensch hat sich schon immer
gegen Regeln aufgelehnt und sich gegenüber anderen behauptet und das wird auch
immer so bleiben. Welche Mittel er dazu benutzt und wie weit er dabei geht ist verschieden.
So, habe fertig
Greets, Caster
naja dieser :tock: *Fachmann*:tock: ist kein profi sondern nur einer der vielen laien , welche sich dann ihre langeweile vertreiben indem sie über killerspiele debattieren.
@ Caster : Genau