Das ist also die neue Einstellung zwischen Dienstleister und Kunde. Wenn ich das nächste mal eine Beschwerde eines Kunden lese (in ziemlich genau 13h, von jetzt an), dann werde ich ihm antworten: "Wie können Sie es wagen unsere Arbeit so schlecht zu reden?! Wir reissen uns hier den ganzen Tag den ***** auf, um Ihnen ein möglichst gutes Produkt zu liefern und Sie meckern hier wieder rum, nur weil Sie unser System nicht verstehen? Kunden wie Sie machen das Geschäft kaputt! Wo kommen wir denn nur hin, wenn alle nur meckern? Seien Sie froh, dass Sie überhaupt was von uns bekommen, dafür dass Sie uns Geld geben! Das haben wir gar nicht nötig, uns so was anzuhören! Wir sind auch nur Menschen und machen Fehler, da müssen Sie ja nicht gleich so drauf rumhacken! Anstatt mal ein wenig Mitleid mit unseren Arbeitszeiten zu haben....."
Und ich Depp habe bis jetzt immer versucht eine Lösung für den Kunden zu finden und ihm entgegen zu kommen. Wie dämlich, der Kunde ist ja das Problem! Das muss man dem jetzt nur noch begreiflich machen... Da hätte ich jetzt fast den Zug verpasst und weiter an dem "Der Kunde ist König" Prinzip festgehalten...
Der soll zahlen und konsumieren, ist doch scheissegal, was wir dem da vorsetzen. Wir haben da viel Arbeit rein gesteckt, dass muss der akzeptieren und gut ist. Besser geht's halt nicht, fertig. Und wieder ein riesen Teil vom Budget eingespart!
Entwicklungsabteilung, Ideenfindungsprozesse, weg mit dem Dreck!
Mal in die Statistik gucken, was letztes Jahr um diese Zeit erfolgreich war, dass kommt jetzt halt wieder.
Gib's zu, du willst es doch auch!
Jeah, wieder was gelernt!
