Ich möchte euch nicht mit meinen persönlichen Problemen plagen aber(!):
Mein Leben ist kacke, zwei Jahre Schulische Ausbildung mit guten
Abschluss und ich bin jetzt arbeitslos/suchend. Niemand will mich und so kommt
es nun das ich bei Amazon anfange wenn nichts bis zum 1. August passiert.
Ich würde Fach Abi machen aber hab Angst in den Mathematik und Physik
Fächern etwas zu verpeilen, außerdem fehlt das Geld da es eine priv. Schule ist.
yay
Und bei euch so?
¿tsnos saw ,rutangiS
Abi fertig.Zitat von Link93
Alles andere als schlecht, aber auch bei weitem nicht so gut, dass ich damit "Überflieger" wäre. (Für direkte Bewerbung bei englischsprachigen "Elite" Unis). Also bringt mir ansich auch nicht so viel.
Jetzt warte ich darauf, dass ich für ein Orientierungsstudium in den Naturwissenschaften (Mathe, Biologie, Chemie, Physik) angenomen werde an der TU in München. Das geht ein Jahr lang. Wenn ich nicht zugelassen werde, dann habe ich keinen Plan B und hänge wenigstens ein halbes Jahr nur rum.
Wenn ich zugelassen werde, dann muss ich umziehen und Wohnunguchen etc.
Meckern auf hohem Niveau aber trotzdem extrem nervig :/
Irony is for losers.
Klingt doch alles vielversprechend in welche Richtung soll dein Leben in
den nächsten 5 Jahren gehen oder willst du immer weiter studieren?
Wenn du überhaupt Lust hast das hier zu posten
¿tsnos saw ,rutangiS
och jan. du solltest fachabi machen! auf nem berufskolleg oder so da ists relativ leicht! ein mal reinpauken aber dafür haste dann immerhin fachabi, damit stehen dir viele möglichkeiten offen.
natürlcih wäre abi besser aber ich hab mein abi auch nich gemacht. am wichtigsten is, dass du dir was suchst, was dir spaß macht. du hast ne ausbildung gemacht als was genau? wenn du dort gut drin bist und dich gut verkaufen kannst, wirst du doch schon was finden, nicht aufgeben!
Schwankt immer, was ich so machen will.Klingt doch alles vielversprechend in welche Richtung soll dein Leben in
den nächsten 5 Jahren gehen oder willst du immer weiter studieren?
Wenn du überhaupt Lust hast das hier zu posten
Also nach einem Jahr Orientierungsstudium hab ich dann ja mindestens noch 4 Jahre "richtiges" Studium.
So wie ich mir das vorstelle, soll das dann in Richtung Physik gehen, mit ggf Literatur oder Philosophie dazu. Je nach Lernaufwand, Zeit und Interesse in einem Jahr dann. (Zum Fachidioten mutieren will ich nämlich auch nicht)
So ein 9 to 5 Office Job da hab ich ansich gar keine Lust drauf. (Liegt auch nicht bei mir in der Familie, so einen Job hat da keiner^^)
Ein Traum wäre es natürlich statt eines Jobs einen wirklichen Beruf zu finden, aber da meine Interessen im Moment in alle möglichen Richtungen gehen und ich auch so von den schulischen Leistungen* nirgendwo wirklich schlecht war, ist das wirklich schwierig da was zu finden, von dem ich mir sicher bin, dass es mich in vielen Jahren auch noch fasziniert und ich vor allem einen Sinn darin sehen, das weiter zu machen.
Also vor allem stellt sich bei mir die Unterteilung in Wissenschaften mit späterer Möglichkeit in die Privatwirtschaft zu wechseln (was ich mir dann auch vorgenommen habe, Geld will ich ja auch verdienen) und Journalist, also vor allem schreiben, da mir das halt auch extremem Spaß macht und ich ziemlich beeindruckt von Leuten bin, die sowas Hauptberuflich machen, also vor allem Auslandsjounalismus in Krisengebieten.
Nicht, dass so eine Entscheidung für irgendjemanden einfach wäre, aber dadurch, dass ich bei mir keine konstante Linie in meinen Interessen entdecke und meine beiden oben genannten Bereiche doch schon stark auseinander stehen, bin ich halt extrem verunsichert :/ (Also Musiker und Leistungssportler sind natürlich nicht in meiner engeren Auswahl^^, auch Anwalt und Arzt ist nichts für mich)
Ich denke in den nächsten Jahren wird sich das erst entscheiden. Steht ja ein extremer Lebenswandel an, alleine wohnen, vollkommene Selbstständigkeit, etc. Ich denke da wird sich dann auch noch einiges an meinen Ideen ändern, so dass ich dann hoffentlich in ein paar Jahren ein paar mehr Sachen ausschließen kann.
*Ja, mir ist vollkommen klar, dass schulische Leistungen allgemein kein Garant für Erfolg im späteren Berufsleben sind. ABER, ich bin auch nicht an eine normale öffentliche Schule gegangen, sondern die gesamte Oberstufe lang auf eine private Schule mit einer sehr "liberalen" Einstellung, was das Lernen und die Leistungen angeht. (Kurz gesagt, wer nicht wollte und kein Interesse hatte, der wurde in Ruhe gelassen und konnte machen was er wollte, ohne das ihm Steine in den Weg gelegt wurden, und der, der Interesse gezeigt hat und sich engagiert hat, der wurde maximal möglich gefördert.)
Daher denke ich schon, dass die Noten, die ich dort bekommen habe, etwas mehr Aussagekraft haben, als Noten an einer normalen Schule mit 20+ Schülern in einer Klasse gegenüber unseren maximal 10 (Für die gesamte 13. Klasse waren wir nur 6 Leute).
Gleichzeit waren dann die Abiturprüfungen aber extern, also wir haben keine Abiturprüfungen mit uns bekannten Lehrern gehabt, sondern mit vollkommen unbekannten Lehrern an einer anderen öffentlichen Schule, so dass da dann auch die Standards des Landes NRW eingehalten wurden (auch wenn die nicht gerade hoch sind
Hui... So meine Überlegungen ausschütten war eigentlich nicht mein Plan^^
Geändert von ScoR (24.07.2012 um 16:25 Uhr)
Irony is for losers.
Hm, euch stehen ja noch alle Möglichkeiten offen und ich drücke euch die Daumen!
Kann ja mal zusammenfassen wie es bei mir gelaufen ist:
Unmotiviertes Abi im 3er Bereich gemacht. Danach erst mal 9Monate Zivi in ner Drogentherapieanstalt. Anschließend habe ich die Ausbildung zum Gestaltungstechnischen Assistenten in einem staatlichen Berufskolleg gemacht.
Damit habe ich allerdings keinen Job gefunden. Die Alternative wäre ein Studium gewesen, aber das ist nicht so wirklich mein Ding. Also habe ich notgedrugen ein Praktikum in einer Werbeagentur angefangen, was ich mir mit Nebenjobs versucht habe zu finanzieren.
Leider hat das aber nicht so wirklich hin gehauen und eine Perspektive habe ich in dem Layouten von Katalogen auch nicht gesehen, weshalb ich das schließlich abgebrochen habe. Anschließend habe ich mich mit einem Job bei Bekannten über Wasser gehalten, bei dem ich einen Webshop zusammengebastelt habe (mehr oder weniger im Learning-by-doing Verfahren).
Wieder über Kontakte habe ich dann eine Ausbildungsstelle als Fachinformatiker bekommen, was ich anfangs nie machen wollte, da ich eben keinen trockenen Bürojob haben wollte (den Gestalter hatte ich mir interessanter vorgestellt
Dieser Job hat sich aber als weitaus interessanter herausgestellt, als ich zuerst vermutet hatte und mittlerweile bereue ich es, dass ich das nicht von Anfang an gemacht habe. Allerdings eröffnet mir dieser Job jetzt wieder ganz andere Perspektiven und die Gestaltungsausbildung bringt mir teilweise sogar gewisse Vorteile. Die Vergangenheit kann ich eh nicht mehr ändern und ich versuche jetzt das Beste daraus zu machen, auch wenn ich mittlerweile schon auf die 30 zu gehe.
Anfang nächsten Jahres bin ich dann fertig (verkürzte Ausbildung) und bin danach wieder arbeitssuchend, allerdings mit weitaus besseren Möglichkeiten als zuvor.
Falls ihr euch wundert, dass ich nicht übernommen werde; Das stand von Anfang an nicht zur Debatte, da ich den Ausbildungsplatz nur über Kontakte bekommen habe und die überhaupt keinen Anwendungsentwickler mehr in diesem Jahr haben wollten.
Als Admin (Systemintegrator) würden die mich sofort nehmen, aber das wäre absolut kein Job für mich, immer nur Rechte verwalten und an der Hardware rum schrauben
Ich muss aber auch gestehen, dass ich zu meiner Abi-Zeit absolut planlos war, was meine Zukunft anging und daher entsprechend Ziellos durch die Welt gewandert bin.
Jetzt mache ich eigentlich genau das, was ich früher nie machen wollte und finde richtig Gefallen daran^^
War ja klar, dass der Text wieder viel länger geworden ist, als ich eigentlich wollte...
NANANNANANANNANANANNANANANNA BATMAAAAAN BATMAAAAAN NANANNANANANNANA BATMAAAN BATMAAAN.
Heute abend geht es zur Premiere! YEAHH
Du hast mit wenigen Vorkenntnissen eine sicherheitstechnisch derart wichtige Initiative aufgebaut? Respekt. ^^
Na ja, nach der Ausbildung hätten die HTML-Kenntnisse der gesamten Klasse kaum ausgereicht, um eine Website online zu bringen.
Ich habe aber erst mal nach dem einsteigerfreundlichsten System gesucht und bin auf Joomla gestoßen. Damit ging es zuerst ganz gut, aber ich würde mittlwerweile zu dem CMS echt keinem mehr raten, besonders wenn es in Richtung Shopentwicklung geht.
Mit der aktuellen Version von Virtuemart z.B. habe ich es noch nicht hin bekommen, dass ein Artikel verschiedene Auswahlmöglichkeiten (z.B. Farbe, Material, etc.) mit Einfluss auf den Preis zur Verfügung hat.
Das System ändert bei der ersten Auswahl den Preis willkürlich und bleibt danach bei diesem Preis...
Bisher habe ich 2 volle Tage alleine in dieses Problem investiert. Bei jedem Update des Systems wird zudem immer so viel umgestellt, dass man sofort alle eigenen Anpassungen wieder von vorne anpacken muss. Ein totales Chaos. Wenn das mein Vollzeitjob wäre sähe es eventuell anders aus (dann würde ich auch mal einen vernünftigen PHP-Kurs machen), aber für nebenbei ist es ein Horrortrip.
Ja, Joomla und HTML sind für solche Zwecke nicht zu empfehlen. ^^
Egal, ich finde es interessant, dass du dich so über Wasser halten konntest.
Solche Gelegenheiten sind wahrscheinlich mit viel Glück verbunden.
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