Zitat Zitat von SplitTongue Beitrag anzeigen
@Mafiaaffe:
Is jetz zwar am Thema vorbei, aber auf 3Sat kam eben die Sendung 'hitec', welche 'Nahrung und wie sie die Gene beeinflusst' zum Thema hatte (Whlg.) -> Epigenetik.
War sehr interessant, vor allem weil die Epigenetik all das erklären kann, was Darwin's Evolutionstheorie nicht kann. Demnach trifft auch der Satz 'Du bist was du isst...' ziemlich gut zu, denn z.T. sind Krankheiten und Gendefekte (z.B. Autismus) auf Nahrungsmangelerscheinungen (wie z.B. Gemüse) zurückzufühen. Eine ausgewogene Ernährung ist also das A & O wenn man gesunde Nachkommen in die Welt setzen will. So, ihr Fleisch-Only-Esser, damit seid ihr vorgewarnt.
Die Evolution ist der Grundfeiler der Biologie. Epigentik ist in keinem Fall ein Wiederspruch sondern eine Ergänzung (genau wie jedes andere Feld der Biologie) die Evolution ist die Erklärung für die Artenvielfalt. Nahrung kann Veränderungen in Chromosomen herbeiführen was einen positiven Einfluss auf die Tocherzellen haben kann. Aber Nahrung hat keinerlei Einfluss auf die Erbmasse. Die Mutationen(Kopierfehler) die bei Verbindung von Samen und Eizelle enstehen findem vollkommen zufällig statt und sind unveränderbar. Allerdings kann wie schon gesagt, eine gesunde Ernährung einen positiven Einfluss auf die Tocherzellen haben und so späteren negativen Mutationen vorbeugen. Also es ist richtig das Gesunde Ernärhung vorallem während der Schwangerschaft wichtig ist aber Epigentik hat eher geringen Einfluss auf die Evolution da die Erbmasse unverändert bleibt.

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