Ich glaube, dass die mir genau wie die Copperhead etwas zu lang ist. Mit der Copperhead kam ich jedenfalls überhaupt nicht klar.
Ich habe mich in den letzten zwei Tagen auch etwas ausführlicher über die Sensortechnik der Mäuse informiert und oft gelesen, dass die Lasermäuße bei weitem nicht so gut wären, wie die normalen LED Mäuse.
Hier wurden eine Reihe von Mäusen einem sehr guten Test unterzogen, wie ich finde. Die haben einen richtigen Testaufbau verwendet und können echte Messergebnisse vorweisen, anstatt nur von gefühlter Performance zu berichten.
Es ist auch interessant zu sehen, wie viele Mäuse identische Sensoren verwenden. Der ADNS-6010 der G-Mäuse von Logitech befindet sich zum Beispiel auch in der Copperhead oder der MS Lasermouse 6000. Im Grunde genommen unterscheiden sich viele Mäuse gar nicht so sehr voneinander.
Na jedenfalls wollte ich jetzt mal wieder eine optische Maus mit 1800 dpi ausprobieren. Das reicht völlig. Das dieses ganze DPI übertrumpfe nur Marketing ist sollte klar sein. Was soll einem die hohe Auflösung bringen, wenn die Maus dann bei schnellen Geschwindigkeiten die Bewegung nicht mehr korrekt verfolgen kann. Je höher die Auflösung ist umso aufwendiger ist es für den Prozessor die Bilder zu vergleichen und eine Bewegungsrichtung zu berechnen.
Hier unten steht eine kleine Formel, die einem umgefähr ausrechnet, wie hoch die Auflösung für einen persönlich sein sollte. Ich bräuchte bei einer horizontalen Auflösung von 1680 Pixel eine Sensorauflösung von 861 DPI um mit einer Bewegung von 15 cm eine 360° Drehung zu vollziehen.
Die Formel ist recht simpel:
X-Auflösung in Pixel * 4 / Gewünschte Strecke in der eine 360° Drehung vollzogen werden soll in Inch = erforderliche Sensorauflösung in DPI

