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Thema: Intel - Sammelthread

  1. #181
    VIP Avatar von xeonsys
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    Erste Intel-„Sandy Bridge“-CPUs gesichtet



    Nachdem Intel im Rahmen der sehr guten Quartalszahlen bekannt gegeben hat, dass man bereits Samples der kommenden Prozessorgeneration mit dem Codenamen „Sandy Bridge“ an viele Partner verteilt habe, war es wie üblich nur eine Frage der Zeit, bis wir diese auch zu Gesicht bekommen.
    Erneut sind es die gleichen Quellen aus Asien, die in der Vergangenheit bereits fast ein Jahr vor dem Start von „Lynnfield“ entsprechende Samples zeigen konnten. Auch heute ist es wiederum noch fast ein Jahr hin, bis die „Sandy Bridge“ Anfang 2011 den Markt betreten sollen.


    Die ersten Bilder zeigen das funktionstüchtige Sample, welches von Intel mit der typischen Taktfrequenz von 2,4 GHz zum Testen für die Hersteller bereitgestellt wird. Die zwei Kerne inklusive Hyper-Threading und lediglich 3 MByte L3-Cache deuten auf eines der Einsteigermodelle hin.

    Die Bilder zeigen weiterhin auch den neuen Sockel LGA1155. Um einen aktuellen Prozessor vom Typ LGA1156 nicht in den gleichen Sockel stecken zu können, hat Intel die Kerben an den Seiten um einige Millimeter verschoben.




    http://www.computerbase.de/news/hard...y_bridge-cpus/
    Geändert von xeonsys (31.05.2010 um 15:13 Uhr)
    Summer 2010


  2. #182
    Prophet Avatar von 1337_alpha
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    Der Name 1155 verrät mir aber auch irgendwie dass die SandyBridge kein High End Sockel wie 1366 sein wird
    Von daher mach ich mir da erstmal noch keine Sorgen um i7
    Aber für einen HTPC könnte das ganz nett sein

  3. #183
    VIP Avatar von xeonsys
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    Details zum „Sandy Bridge“-High-End-Portfolio



    „Sandy Bridge“, so lautet der seit einiger Zeit nicht mehr unbekannte Codename für die ganze kommende Generation von Intel. Daraus werden Prozessoren für alle Bereiche gezogen, vom kleinsten Notebookmodell über Desktop-CPUs mit zwei, vier und acht Kernen bis hin zu den High-End-Varianten, die den Servern vorbehalten bleiben.

    In seinen wöchentlichen Updates zu Prozessorroadmaps hat sich Hiroshige Goto für die japanische Seite PC Watch dieses mal erneut intensiv mit den kommenden Modellen beschäftigt. Da auch ComputerBase unabhängig davon einige Informationen vorliegen, wollen wir einige Details näher beleuchten.

    Die globale Roadmap ist eindeutig: „Sandy Bridge“ kommt in (nahezu) allen Bereichen. Mit einher gehen umfangreiche Änderungen, die jedoch in jedem dieser Bereiche einen neuen Unterbau, sprich neuen Sockel erfordern. Während dieser in den High-End-Ablegern durch die Verwendung von beispielsweise PCI Express 3.0 leicht zu erklären ist, ist dies in den Modellen für den Mainstream-Markt nicht so einfach. Hier muss man ein wenig Intels Logik und parallel dazu das Tick-Tock-Modell verstehen. Die kleineren Modelle werden zwar noch mit PCI Express 2.0 ausgeschrieben, intern dürften sie aber ebenfalls direkt für PCI Express 3.0 bereit sein. Denn auf das besagte „Tock“ in Form von „Sandy Bridge“, folgt ein Jahr später wieder ein Tick – „Ivy Bridge“, welche die Architektur von „Sandy Bridge“ in eine kleinere 22-nm-Fertigung packt.

    Für das Flaggschiff der neuen „Sandy Bridge“-Prozessoren wird der „Sockel R“ im Rahmen der „Romley“-Plattform eingeführt. Dieser wird 51,5 x 45 mm groß sein und 2011 Kontaktflächen besitzen. Die hohe Anzahl an Kontakten ist unter anderem notwendig, da erneut ein Quad-Channel-Speicherinterface mit der Unterstützung für DDR3-1600 zum Einsatz kommt. Zudem bieten die „Sandy Bridge EP/EX“ 40 PCIe-Lanes und setzen für die Kommunikation auf zwei QPI-Links, die nicht mehr nur mit aktuellen 6,4 GT/s arbeiten, sondern auf bis zu 8 GT/s ausgebaut werden. Gegenüber der aktuellen Nehalem-Generation steigt zudem das Verhältnis von Kernen zum L3-Cache von 2,0 auf 2,5.


    Die bis zu vier Prozessoren dieser MP-Plattformen (multiprocessor) werden in einem Ring angeordnet, der QPI-Link sorgt in beide Richtungen mit dem nächsten Prozessor für die Kommunikation. Wie die aktuellen „Nehalem-EX“ sind auch die neuen Ableger über skalierbare Plattformen mit jeweils zwei CPUs in der Lage, in größere Systeme integriert zu werden.

    Zu der „Romley“-Plattform zählen jedoch auch noch die „Sandy Bridge EN“, die sich jedoch auf einen weiteren neuen Sockel stürzen. Der „Sockel B2“ mit 1.356 Kontaktflächen ist 45 x 42,5 mm groß und wird Nachfolger des aktuellen Sockels LGA 1366 und damit der Xeon-CPUs für den wichtigen Markt der 2-Sockel-Systeme. Dort ändert sich jedoch auch einiges. Auch hier gibt es Unterstützung für PCI Express 3.0, wenn auch nur noch mit insgesamt 24 Lanes. Diese 24 Lanes teilen sich zu jeweils drei Verbindungen mit acht Lanes auf. Die noch nicht finalen Spezifikationen besagen, dass PCI Express 3.0 mit acht Lanes dank einer Verdoppelung der Bandbreite den heutigen PCI Express 2.0 mit 16 Lanes entspricht.

    Ebenfalls wird bei den „EN“-Prozessoren weiterhin auf Triple-Channel-Speicher gebaut, der maximal 1.600 MHz schnell sein kann. Ein QPI-Link mit ebenfalls 8 GT/s sorgt für die Kommunikation zum zweiten Prozessor. So wie aktuell auch, wird es von diesen Server-Prozessoren mit sehr großer Wahrscheinlichkeit auch das neue Flaggschiff für den Desktop geben, der den „Gulftown“ a.k.a Intel Core i7-980X Extreme Edition beerbt.

    Auf diese High-End-Ableger folgt mit „Sandy Bridge DT“ das Modell für den Desktop und kleine Server mit nur einer CPU. Zwischen beiden gibt es jedoch minimale Unterschiede, etwa in der Anzahl der bereitgestellten PCI-Express-Verbindungen. Während die Server-Version derer 20 bietet, wird es das Desktop-Modell auf Basis des neuen Sockels LGA 1.155 auf 16 bringen. Damit liegt man weiterhin auf der gleichen Höhe der aktuellen Lösungen. Die kommenden Dual- und Quad-Core-CPUs werden maximal auf DDR3-1333 bauen können, das über ein Dual-Channel-Speicherinterface angeschlossen ist. Der L3-Cache ist im Falle dieser CPUs mit 1,5 MByte pro Kern deutlich kleiner als bei den High-End-Ablegern. Dafür setzen die Modelle bekanntlich auch auf einen integrierten Grafikkern, der auf dem gleichen Die sitzt.

    Zu guter Letzt gibt es noch die „Sandy Bridge MB“-Plattform, die sich wohl zum größten Teil direkt an den „Sandy Bridge DT“ ansiedelt. Auch dort gibt es maximal vier Kerne und einen integrierten Grafikkern. Hier ist wohl ein ähnliches Zusammenspiel zu erwarten, wie bei den aktuellen „Clarkdale“ für den Desktop und „Arrandale“ für den mobilen Markt, die intern quasi identisch sind.

    Auch wenn viele der Modelle noch ewig nicht auf dem Markt sind, versprechen sie einige interessante Entwicklungen. Als erstes werden bekanntlich die Desktop-Versionen sowie CPUs für kleinere Server erwartet, die zu Beginn des kommenden Jahres 2011 in den Handel kommen sollen. Wie in der Vergangenheit folgt etwa ein halbes Jahr später die nächst höhere Ausbaustufe in Form der Server-Prozessoren für Zwei-Sockel-Systeme, ehe noch einmal fast ein halbes Jahr ins Land zieht und die größten Ableger vorgestellt werden. Dann, Anfang 2012, soll aber bereits die nächste Generation antreten, die erstmals die 22-nm-Fertigung verspricht.

    http://www.computerbase.de/news/hard...end-portfolio/
    Summer 2010


  4. #184
    Prophet
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    Intel integriert Light Peak in die USB-Schnittstelle


    http://winfuture.de/news,55225.html

  5. #185
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    Intel Anaphase: Mehr Leistung für ältere Spiele



    Dual- und Quadcores kennen wir schon länger, doch zur Zeit sind schon die ersten Hexacores im Handel - genauer gesagt AMDs Phenom II X6 und Intels Core i7-980X. Die Software-Landschaft dagegen ist nicht so fortschrittlich, längst nicht alle Spiele und Anwendungen laufen mit zwei oder gar noch mehr Kernen schneller. Mitarbeiter des Intel Barcelona Research Center (IBRC) haben nun mit dem Projekt "Anaphase" eine Technologie entwickelt, die Single-Thead-Software auf Multicore-CPUs beschleunigen soll. In der Praxis setzt dies jedoch einen neuen Compiler und ein "Inter-Core Memory Coherency Module” (ICMC) voraus, welches in künftigen Prozessoren zum Einsatz kommen könnte. Durch optimierte Speicherzugriffe soll die Leistung steigen, erste Simulationen sprechen von 30 bis 40 Prozent Plus. Die Anaphase ist ein Begriff aus der Biologie, genauer der Gentechnik und der Teil der Mitose, in welcher die Chromatiden getrennt werden.
    http://www.pcgames.de/Hardware-Thema...Spiele-747133/

  6. #186
    Prophet
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    Sehr interessante Seite was Intel da gemacht hat.

    http://game-on.intel.com/deu/geekout...e/default.aspx

  7. #187
    VIP Avatar von xeonsys
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    Asrock P67 Extreme3
    Erstes P67-Mainboard (Sockel 1155) von Asrock auf der Computex



    Das erste Mainboard mit P67-Chip entdeckten wir bereits einen Tag vor dem offiziellen Start der Computex in Taipeh, bei unserem Rundgang durch die noch nicht fertig aufgebauten Hallen. Offizielle Infos von Intel gibt es noch nicht, dennoch verrät das Board viele wichtige Details. (Daniel Möllendorf, 31.05.2010)


    Das ausgestellte Asrock-Board P67 Extreme3 ist bisher noch von Folie bedeckt - der Asrock-Stand befindet sich noch im Aufbau. Beim P67, dem Nachfolger des P55-Chips, handelt es sich erneut um ein Single-Chip-Design. Der P67 ermöglicht laut Infozettel von Asrock Quad-SLI sowie Quad-Crossfire. Es handelt sich um den neuen Sockel 1155, der "next Generation Intel Core-Processors" unterstützt - welche Prozessoren damit gemeint sind, war noch nicht herauszufinden.

    Auf dem Board befinden sich laut Aufschrift vier SATA-6Gbit/s-Ports ("SATA 3") - daneben sitzt der bekannte SATA-6Gbit/s-Contoller von Marvell. Dieser unterstützt allerdings nur zwei entsprechende Ports. Daher bietet der P67 selbst womöglich zwei SATA-6Gbit/s-Ports - eine offizielle Bestätigung gibt es aber nicht.

    Außerdem verfügt das Asrock-Board über einen externen SATA-6Gbit/s-Port. Der übliche NEC-Controller liefert zudem zwei USB-3.0-Anschlüsse. Daneben: Dual-Gigabit-LAN. Diagnose-LEDs sind ebenfalls vorhanden. Der Kühler fehlt bisher bei dem Board. Laut Aufschrift soll es sich um einen "Combo Cooler" handeln - womöglich lassen sich (wie bei High-End-Boards) von Gigabyte Luftkühlung oder Wasserkühlung verwenden, das ist aber bisher nur eine Vermutung.

    Wir gehen davon aus, dass im Laufe der Computex weitere Infos zum P67 folgen.



    http://www.pcgameshardware.de/aid,74...ainboard/News/
    Geändert von xeonsys (31.05.2010 um 20:46 Uhr)
    Summer 2010


  8. #188
    Shock Illusion Studios Avatar von jupph
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    "next Generation Intel Core-Processors"
    Es darf spekuliert werden...
    ...obwohl Intels "next generation" nach ihrem tick-tock Prinzip erst nächstes Jahr kommen sollte, oder?

  9. #189
    VIP Avatar von xeonsys
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    Zitat Zitat von jupph Beitrag anzeigen
    Es darf spekuliert werden...
    ...obwohl Intels "next generation" nach ihrem tick-tock Prinzip erst nächstes Jahr kommen sollte, oder?

    ende 2010 anfang 2011
    Summer 2010


  10. #190
    Professional Avatar von sic
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    kann man eig schon 6 cores kaufen? also cores mit 12 threads?

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