mh ja isset.
Ich muss mich mit nem realschulabschlusszufrieden geben (2006)
PS:@ Crysis Player: ^^ also ne Kill Death Ratio von 0.7 .... dumdidum didumdidum... ist für mich zumindest keine signatur wert xD
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Was ist denn das genau für eine Schule? Ich hab in der FOS-Technik genau das gleiche auch mit festen LKs, die man durch den entsprechenden Zweig automatisch bekommt^^ In der 11. wurde noch, ein halbes Jahr lang, beim Meister geschweißt und es wurden Schaltungen (Zimmerbeleuchtung) gebaut, das war super. Jetzt in der 12. nur noch Theorie:( 6 Stunden Mathe und 5 Physik. Ist das bei dir auch so?
@Blodsucker78
Vollkommen richtig! Leider merken es viele einfach zu spät.
ich zum beispiel !!!!:razz::razz::razz::?!!!!!!!
Naja, nicht jedem liegt der ganze theoretische blabla. Ich hab meinen Realschulabschluss gemacht, danach ne Ausbildung zum Strippenzieher und dann nochmal 1 Jahr FOS Informationstechnik. Nach der Schule dacht ich mir... "juhu endlich weg von der Penne und ab ins Berufsleben"... nach der Ausbildung dacht ich mir... "alter Besen nie wieder aufm Bau arbeiten also ab in die FOS"... danach dacht ich mir "wozu die Fachhochschulreife, wenn du sie nicht nutzt also ab in die UNI" und jetzt hab ich nach einem Semester Informatik und 2 Semestern Wiwi erkannt, dass die UNI kein Platz für mich ist. Ich arbeite lieber praktisch und mit praktischen Menschen.
Man sollte sich schon recht früh intensiv damit beschäftigen was einem liegt und was einem nicht liegt. Und man sollte nicht auf andere hören, denn das kann man nur selber wissen. Ich weiss jetzt zumindest auch, was ich nicht machen möchte. Das hat mich allerdings einiges an Nerven und Zeit gekostet.
Also ich finde die UNI kann man nicht mit Schulen vergleichen. Da wird 110% Einsatz verlangt. Man spricht zwar immer so schnell vom lockeren Studentenleben aber wenn man da weiterkommen möchte dann heissts pauken pauken pauken. Und das ungewohnte daran ist dann für die meißten wahrscheinlich, dass das zu einem sehr großen Teil selbstständig geschehen muss. Man bekommt nicht mehr alles schön mundgerecht vorgesetzt wies in der Schule der Fall war sondern muss vieles selber erarbeiten, was einen großteil der "Freizeit" in Anspruch nimmt.
Durch die große Eigenständigkeit oder Eigenverantwortlichkeit gerät man dann schnell in Versuchung die Bücher zu früh wegzulegen und sich dem "lockeren Studentenleben" zu widmen. Das merkt man dann spätestens am Ende des Semesters, wenn die Klausuren vor der Tür stehen.
Gerade die FOS Klasse, die ich ja nach der Ausbildung nur 1 Jahr machen musste fand ich recht locker. Ich hab kaum gelernt und nen recht passablem Abschluss geschafft. Ich hatte zwar Bedenken, weil ich in eine Klasse kam, die schon 1 Jahr hinter sich hatte aber das war kein Problem. Wie du ja selber geschrieben hast ist das erste Jahr hauptsächlich Praktikum, so das ich da eigentlich nicht hinterhehing. Jo, das Jahr ging schnell rum und ich fands nicht schwerer als beim Realschulabschluss.
Die UNI hat mich dagegen ziemlich vor die Wand geklatscht ;-)
Ich will dir keine Angst machen. Ist nichts unmögliches was die da verlangen. Aber wenn dir das Fach nicht liegt und die Motivation zum lernnen fehlt, dann ist das die pure Zeitverschwendung. Zudem es ja mitlerweile auch nicht mehr günstig ist. Komischerweise sind trotzdem die Studentenzahlen so hoch wie noch nie in Hessen. Viele behaupten aber auch, dass die ersten Semester immer schwieriger werden. Die dienen nämlich auch oft als "Ausleseprozesse" für faule Leute (wie mich?!).
Spätestens nach dem Grundstudium sollte es dann lockerer werden.
Mhhh interessant. In meinen Augen macht die FOS bzw. auch das allgemeine Abi keinen Sinn, wenn man nicht studieren will. Denn darunter kommt dann schon die Ausbildung und dafür ist ein Abi nicht wirklich nötig.
Ich gehe ja schon davon aus, dass man es schaffen kann, wenn man dafür wirklich lernt. Was hattest du denn für einen Schnitt in der FOS und wie waren die Noten dann in der Uni? War es utopisch schlecht oder hat dir ein ka... 3,5er Schnitt in der Uni nicht gereicht?
Also ich würd jetzt nicht sagen, dass ich ums verrecken nicht mit dem Stoff in der UNI klargekommen bin. Ich hab einfach gemerkt, dass ich mich nicht wirklich zum intensiven lernen motivieren konnte. Deswegen hab ich das abgebrochen. Also wenn du deine FOS einigermassen akzeptabel abschliessen kannst, dann kannst du auch studieren.
Nur liegt mir das theoretische lernen nicht wirklich. Ich konnte zwar für Klausuren auf der FOS 2 Tage vorher lernen und hab ne 2 - 3 geschrieben aber die zeitliche Investition, die du für die UNI aufbringen musst ist ne ganz andere. Stetig selbst Stoff erarbeiten und erlernen muss einem liegen.
Ich will aber nicht zu weit pauschalisieren, weil das natürlich von Prof. zu Prof, von Studiengang zu Studiengang, UNI zu UNI und nicht zuletzt von Mensch zu Mensch und seiner Auffassungsgabe verschieden ist.
Was ich auch als sehr wichtig empfunden habe ist das Miteinander in der UNI. Man sollte sich da ziemlich schnell in den sozialen Strukturen zurechtfinden. Studenten aus höheren Semestern, Kontakte zu Professoren und Arbeiten in Lerngruppen sind ziemlich wichtig.
Das war auch ein Aspekt, der mir nicht so ganz zugesagt hat. Zwar würd ich mich nicht als asozialen Menschen oder Einzelgänger betrachten... aber mit den wenigsten Kommilitonen da bin ich warm geworden und mit noch viel wenigeren Profs. Irgendwie ist das da ein eigener Schlag Menschen hab ich das Gefühl :-)
habe in 2 1/2 wochen meine erste prüfung, auch engl.. dann knapp ne woche später mathe und dann noch physik >.<