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Thema: Rede des australischen Premier

  1. #21
    Professional Avatar von eFFeCTiVe
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    Zitat Zitat von tuete Beitrag anzeigen
    FInde ich schon richtig was er sagt. Schließlich sollten nicht die Einheimischen zu Ausländern werden. Und in einem freien Land als Staatsoberhaupt zu sagen:
    Jungs+Mädls, macht was ihr wollt, aber schimpft nicht über uns "Eingeborene" und kritisiert weder unseren Glauben, noch unseren Lebensstil, wem hier was nicht passt, geht dahin wo ihr herkommt." Find ich vollkommen okay. Denn wenn das dann so wie hier ist, dass immigrationsunwillige Ausländer über deutsche Politiker schimpfen, sie werden in ihrer Freiheit eingeschränkt sich hier breit zu machen und nur von staatlicher Unterstützung zu leben, dann würde ich auch sagen, dass die lieber wieder dahin verschwinden, wo se hergekommen sind, wenn se da freier leben können, warum machen ses dann nicht. Und was weiter oben welche gesagt haben von wegen Gewaltverbrechern....also da muss ich voll zustimmen. Klar gibt es genug deutsche, die genau so sind, aber um die geht es bei der Diskussion gar nicht. Wer kein deutscher Staatsbürger ist, bzw. Hier her immigriert ist, und auffällig wird, dem würde ich ein Kick/Ban geben. Solche Leute wollen wir in Deutschland nicht, und wenn es nichtmal deutsche sind, dann könnten die doch auch direkt in ihrem Staat dafür bestraft werden. Da sieh die Sache nämlich meist ein wenig anders aus. Dort würden sich die eigenen Landsleute manche Dinge nicht erlauben, weil sie in der Heimat in der öffentlichkeit gesteinigt werden würden........
    Full Agree! Ausländer: ja, Anpassung dererseits: auf jeden Fall!
    Ich kenne viele Ausländer, vorwiegend Türken, von meiner Schule, wo die Mädchen nicht mit Kopftuch oder sonstwie verschleiert herumlaufen... die sind natürlich ab und zu auch mal "unter sich", heißt: sie reden dann türkisch, aber mit "uns Deutschen" sind die absolut auf einer Linie. Natürlich gibt es auch einige (vorwiegend Jungen), die sich dann und wann mal asozial benehmen, aber das kommt selten vor!
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  2. #22
    Moderator Avatar von M3nTo5
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    Zitat Zitat von Ceres Beitrag anzeigen
    ich glaube ihr kommt vom Thema ab zum Thema: "Ausländer? wolle wir welche ja nein?"
    dabei ist das eigentlich gar nicht Thema. Denn der Text beschreibt, dass das jeweilige Land sich nicht an Ausländer anpassen soll, sondern umgekehrt. Dazu gibt es auch in Deutschland genügend Beispiele.
    Jop, dass Thema dürfte bei mir in der Gegend ein Thema sein.
    Sprache sprechen? Integriert. So lautet es.
    Und dabei können die meisten nur knappes Deutsch mit ihren typischen Einbrüchen.
    Soweit habe ich nichts gegen Ausländer, ich habe etwas gegen solche verdammten Asis, die mit ihren XXL-Hosen und Hauptschulabschluss über die Straßen schleifen und gegen jeden Aufmucken, der sie schief anguckt.
    So ist es hier bei mir an der Schule nun einmal, ich bin jetzt G10- ein Mitschüler türkischer Abstammung ist bei mir in der Klasse, voll ok der Kerl. Der einzige in den Gymnasialklassen.
    Nebenbei haben wir noch 3-4 in den Realschulklassen.
    Etwa 15 waren bis zur 10. in den Hauptschulklassen, haben jetzt so gut wie alle den Hauptschulabschluss, trotz der Möglichkeit für ein Jahr mehr den erweiterten zu machen. Und hauptsächlich Alle die unter der Realschule sind, also Gymnasium, waren solche Leute, die dir von hinten eine Überziehen könnten.
    Einer ist von der Schule geflogen, in den letzten Tagen stand bei uns in den Lokalzeitungen das genau dieser jemanden abgestochen hat, mit 17 Jahren.
    Sein es die Eltern, die Schüler selber, oder der deutsche Staat, die Fehler machen, aber selber Schuld haben sie, da soll mir niemand was anderes erzählen.
    Meine Freunde wurden auch schon Opfer von sinnlosen Schlägereien, als Opfer will ich betonen, 3 von 4 Fällen wurden durch Kinder von Emigranten verursacht.
    PS: Ich gehe auf eine Gesamtschule.


    Soweit mein Senf zu dem Thema.
    A common mistake that people make when trying to design something completely foolproof is to underestimate the ingenuity of complete fools.

  3. #23
    Semi Pro Avatar von FHG
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    Standard Zum Nachdenken....

    ... weil Weihnachten vor der Tür steht:

    Es war einmal …
    etwa drei Tage vor Weihnachten, spät abends.

    Über den Marktplatz der kleinen Stadt kamen ein paar Männer gezogen. Sie blieben an der Kirche stehen und sprühten auf die Mauer »Ausländer raus« und »Deutschland den Deutschen«. Steine flogen in das Fenster des türkischen Ladens gegenüber der Kirche. Dann zog die Horde ab. Gespenstische Ruhe. Die Gardinen an den Bürgerhäusern waren schnell wieder zugefallen. Niemand hatte etwas gesehen.

    Dann passierte folgendes:

    »Los, kommt, es reicht, wir gehen.«
    »Wo denkst Du hin! Was sollen wir denn da unten im Süden?«
    »… da unten? Das ist immerhin unsere Heimat. Hier wird es immer schlimmer. Wir tun einfach das, was an der Wand geschrieben steht: ›Ausländer raus!‹ «

    Tatsächlich, mitten in der Nacht kam Bewegung in die kleine Stadt.
    Die Türen der Geschäfte sprangen auf:

    Zuerst kamen die Kakaopäckchen heraus mit den Schokoladen und Pralinen in ihren Weihnachtsverkleidungen. Sie wollten nach Ghana und Westafrika, denn da waren sie zu Hause. Dann der Kaffee, palettenweise, der Deutschen Lieblingsgetränk; Uganda, Kenia und Lateinamerika waren seine Heimat. Ananas und Bananen räumten ihre Kisten, auch die Trauben und die Erdbeeren aus Südafrika. Fast alle Weihnachtsleckereien brachen auf, Pfeffernüsse, Spekulatius und Zimtsterne, denn die Gewürze in ihrem Inneren zog es nach Indien. Der Dresdner Christstollen zögerte. Man sah Tränen in seinen Rosinenaugen, als er zugab: Mischlingen wie mir geht’s besonders an den Kragen. Mit ihm kamen das Lübecker Marzipan und der Nürnberger Lebkuchen. Nicht Qualität, nur Herkunft zählte jetzt. Es war schon in der Morgendämmerung, als die Schnittblumen nach Kolumbien aufbrachen und die echten Pelzmäntel mit Gold und Edelsteinen an ihrer Seite in teuren Chartermaschinen in alle Welt starteten.

    Der Verkehr brach an diesem Tag zusammen. Lange Schlangen japanischer Autos, vollgestopft mit Optik und Unterhaltungselektronik, krochen gen Osten. Am Himmel sah man Weihnachtsgänse nach Polen fliegen, auf ihrer Bahn gefolgt von den feinen Seidenhemden und den Teppichen aus dem fernen Asien.

    Mit Krachen lösten sich die tropischen Hölzer aus den Fensterrahmen und schwirrten zurück ins Amazonasbecken. Man musste sich vorsehen, um draußen nicht auszurutschen, denn von überall quollen Öl und Benzin hervor, flossen zu Bächen zusammen und strömten in Richtung Naher Osten. Doch man hatte bereits Vorsorge getroffen. Stolz holten die großen deutschen Autofirmen ihre Krisenpläne aus den Schubladen: Der alte Holzvergaser war ganz neu aufgelegt worden. Wozu ausländisches Öl?!

    Aber es half nichts, die VWs und die BMWs begannen sich aufzulösen in ihre Einzelteile, das Aluminium wanderte nach Jamaika, das Kupfer nach Somalia, ein Drittel der Eisenteile nach Brasilien, der Naturkautschuk nach Zaire. Und die Straßendecke hatte mit dem ausländischen Asphalt im Verbund auch immer ein besseres Bild abgegeben als heute.

    Nach drei Tagen war der Spuk vorbei, der Auszug geschafft, gerade rechtzeitig zum Weihnachtsfest. Nichts Ausländisches war mehr im Land. Aber Tannenbäume gab es noch, auch Äpfel und Nüsse. Und »Stille Nacht« durfte gesungen werden – wenn auch mit Extragenehmigung, das Lied kam immerhin aus Österreich.

    Nur eines wollte nicht so recht ins Bild passen. Maria, Josef und das Kind waren geblieben. Drei Juden - ausgerechnet.
    »Wir bleiben«, sagte Maria, »wenn wir aus diesem Land weggehen – wer will ihnen dann noch den Weg zurück zeigen, den Weg zurück zur Zukunft und zur Menschlichkeit? «

    Frohe Festtage wünscht Euch allen
    Frank-Harald Görlich (FHG)
    ><(((((°> Ich bin der Junge, vor dessen Umgang meine Mutter mich immer gewarnt hatte!
    Die deutsche Rechtschreibung ist Freeware, für die heutige Jugend allerdings Open Source. --> lol

  4. #24
    Professional Avatar von Willy
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    Frohes Fest!

  5. #25
    Moderator Avatar von M3nTo5
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    Sehr schöne Geschichte FHG, jedoch zweifle ich an der sozialen Unschuld eines Zimtsternes nicht.
    A common mistake that people make when trying to design something completely foolproof is to underestimate the ingenuity of complete fools.

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