Umfrageergebnis anzeigen: Was haltet ihr von der Änderung des Juge

Teilnehmer
106. Du darfst bei dieser Umfrage nicht abstimmen
  • Das ist völlig unlogisch!!!

    41 38,68%
  • Haben den die Politiker nix besseres zu tun?

    58 54,72%
  • Änderungen können nicht unbedingt schlecht sein

    10 9,43%
  • Änderungen sind zu sanft!

    5 4,72%
  • Wenns so weit kommt wandere ich aus (mir egal)

    17 16,04%
Multiple-Choice-Umfrage.
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Ergebnis 71 bis 80 von 94

Thema: Jugendschutzgesetze werden verschärft

  1. #71
    VIP Avatar von foofi
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    Das mit der Altersfreigabe steht aber nicht umsonst drauf. Dann zieht ihr euch auch Pornos rein und hattet schon mit 12/13 Geschlechtsverkehr?!

    Die Minderjährigen begreifen hier nicht dass der ganze Bullshit mit Indizierung, Jugendschutz und Co. nur wegen denen ist.

    Als Erwachsener kommt man sich verarscht vor.

    Klar, man zockt ne Runde CoD4 und am Micro hört man irgendwelche Kinder.

    Bei einigen Kommentaren hätte der Warpspeed wirklich mal ne Alterskontrolle machen sollen.

    Ich sag nur eins: Der Ar*ch Hyper1337 war damals auch knapp 14 wo er das Forum lahm legen wollte oder letztens noch Adminrechte mit nem Gameserver wollte.

    Das ist nunmal die Realität. Sobald Kinder sauer werden ist eh feierabend.

  2. #72
    Semi Pro Avatar von megaman
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    Also ich sehe das ganz genauso wie Nutz, ich denke Instinkte sind Handlungen bzw. Verhaltensweisen, die man von Geburt an einfach kann/hat. Wenn ich Hunger habe denke ich nicht an einen Cheesburger mit Pommes und ner mittleren Coke, nur weil ich dieses Essen schon im Fernsehen gesehen habe, im ersten augenblick denke ich daran mir etwas Narhung zu beschaffen (das nenn ich z.B. Instinkt, eine Handlung oder Gedanke, der mir das Leben sichert), also ich denke an nichts spezielles, das kommt erst wenn ich in der Küche stehe^^

    Deine Beispiele würde ich eher in die Kategorie Beeinflussung stecken, du magst ja Recht haben und hast auch glaube eine Unterkategorie der Urinstinkte gennant(sry mir is der Name entfallen), aber die sehe ich dann eben nicht als Instinkte an.

    Meine Definition von Instinkten:
    Handlungen oder Verhaltensweisen, die von Geburt an vorhanden sind, um das Leben eigene Leben zu sichern.


    Kurzes Beispiel:
    Ich werde angegriffen, jemand schlägt auf mich ein, instinktiv gehe ich in eine Schutzstellung, ohne auch nur drüber nachzudenken. So es kann sein das ich im Fernsehen eine Reportage gesehen hab, wie man sich am besten schützt und dort wurde eine Stellung gezeigt, die am besten wäre. In der Sekunde, in der ich angegriffen werde, würde ich diese aber niemals einnehmen, zumindest nicht im ersten Moment.


    ....nur um mich mal wieder in die Diskussion einzumischen
    Geändert von megaman (22.02.2008 um 15:11 Uhr)

  3. #73
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    Megaman, sorry, aber ich weiss nicht was so schwer zu verstehen ist. Euer Verständnis von der Materie ist falsch.

    Instinkte lassen sich für Werbung missbrauchen und zwar genau so wie ich es geschrieben habe.

    Da gibt es auch nichts zu glauben, das ist der wissenschaftliche Stand und vollkommen akzeptiert in sämtlichen Wissenschaftsbereichen von Marketing, über Soziologie, Marktforschung, Sozialpsychologie etc... Du kannst es inhaltlich genau so in jedem Lehrbuch nachlesen.

    Nochmal langsam zum Mitschreiben:


    Menschen besitzen Instinkte auch Naturtriebe oder angeborenes Verhalten genannt. Dazu gehört bspw. der Sexualtrieb.

    Setzt du ne nackte Frau auf ein Auto und wirbst damit, dann reagiert dein Körper mit einem Reflex. Wiederhole die Werbung mehrfach, dann wird dieser Reflex auf das Auto übertragen. Ergo, du siehst das Auto und wirst automatisch an die Frau erinnert, meist auch unterbewusst, aber es hebt die Bewertung des Autos und steigert deine Bereitschaft es zu kaufen.

    Beispiel: 200 Leute sollen ein Auto bewerten.

    Hundert Leuten zeigt man vorher mehrmals über Tage verteilt eine Werbung von dem Auto ohne die Szene mit der Frau auf der Motorhaube

    Die anderen Hundert bekommen die Werbung mit der Frau auf der Haube.


    Lässt man dann die 200 Leute auf einer Skala von 1-10 ankreuzen wie gerne man das Auto hätte, dann würden die ohne Frau zum Beispiel im Schnitt die 6 ankreuzen und die mit der Frau auf der Motorhaube im schnitt die 8.

    Es ist einfach so...
    AMD 2x 2,6, 8800 GTS, 2 Gig RAM

  4. #74
    User Avatar von DIRKX80
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    hey leute weis nicht, ob ihr das schon kennt.
    aber wenn nicht ist das vieleicht eine möglichkeit etwas an der sache mit dem jugenschutzgesetz zu ändern: http://www.pcgames.de/?article_id=632883
    CRYTEK könnete doch auch ein Filmstudio für Animationsfilme aufmachen
    >"CRYTEK PICTURES"<
    :-)

  5. #75
    Professional Avatar von Tommi-lee
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    Standard

    also ma interessant zu lesen...

    es geht wie immer um das thema killerspiele!

    Quelle: http://www.computerbase.de/artikel/s..._killerspiele/

    Vom Verbot der Killerspiele

    Die Diskussion über so genannte Killerspiele hält seit Jahren an, seit Monaten wird sie mehr oder minder regelmäßig geführt. Da verwundert es nicht, dass viele des ewigen Hick-Hacks überdrüssig sind und nur noch nach der Position des jeweiligen Autors fragen. Ist er für oder gegen Killerspiele und sind damit die „neuen“ Argumente für oder gegen ein Verbot der Spiele, für oder gegen eine Verschärfung des Jugendschutzes, für oder gegen die prinzipielle Schuld von PC-Spielen an Gewalttaten? Die Politiker jedenfalls, so die Sicht der Spieler, betreiben stereotypen Populismus. Unwissend, uninteressant, unerhört! Die Computerspieler hingegen kommen der Politik zufolge Schläfern gleich, die nur eines Anlasses bedürfen, um das virtuelle Training in reale Straftaten umzusetzen. Kinder, Killerspieler, Krawallmacher!
    Keine der Ansichten ist als besonders differenziert zu bezeichnen. Es reicht bei dieser Diskussion schlichtweg nicht, die eigene Meinung als begründet und die der Gegenseite als haltlos hinzustellen. Die Wahrheit liegt stets irgendwo in der Mitte. Doch wo?
    Fakt ist, dass die Bundesregierung bereits Ende des letzten Jahres einen Entwurf der Bundesfamilienministerin verabschiedete, dessen gravierendste Auswirkung das Verbot „gewaltbeherrschter“ (statt wie bisher „gewalt- oder kriegsverherrlichender“) Spiele sein dürfte. Noch in diesem Jahr sollen Bundestag und Bundesrat den Änderungen zustimmen und damit die Novellierung des Gesetzestextes verabschieden. Hinzu kommen nicht abflauende Versuche der Bayerischen Landesregierung, einen eigenen Gesetzesentwurf in den Bundesrat einzubringen – erst vor gut einer Woche stand hier abermals der „Entwurf eines Gesetzes zur Verbesserung des Jugendschutzes“ auf der Tagesordnung, der auch eine Verschärfung des Strafgesetzes anstrebt. Grund genug also, um Gegenmaßnahmen einzuleiten?
    Fakt ist außerdem, dass es eigentlich keine Fakten in dieser Diskussion gibt. Es gibt schier unendlich viele Analysen, Forschungsergebnisse, Umfragen und Studien zu dem Thema, aber kein gemeinsames Ergebnis. Nicht einmal mit Hilfe von Meta-Analysen lassen sich klare Tendenzen herausfinden – die Ergebnisse der unterschiedlichen Untersuchungen divergieren stark. Oder anders: Für jede Meinung gibt es eine Studie, weshalb an dieser Stelle auch auf die Auflistung der unterschiedlichsten Ergebnisse verzichtet werden kann.
    Die eigentliche Frage ist daher: Können Gesetze ohne Grundlage beschlossen werden? Oder umgekehrt: Ist es moralisch vertretbar, es nicht zu tun, nur weil niemand einen positiven Zusammenhang zwischen aggressivem Verhalten und Spielekonsum belegen kann? Und was bewirkt eine Gesetzesänderung überhaupt?
    Geht es nach Bundesfamilienministerin Ursula von der Leyen, so wird in diesem Jahr beschlossen, neben gewaltverherrlichenden Spielen auch gewaltbeherrschte automatisch verbieten zu lassen. Konkret – oder eben nicht – gehe es um Spiele, die „besonders realistische, grausame und reißerische Gewaltdarstellungen und Tötungshandlungen beinhalten, die das mediale Geschehen selbstzweckhaft beherrschen“. Die Formulierung selbst wird jedoch als zu schwammig kritisiert – sie schaffe Rechtsunsicherheit, weil die Interpretation im Zweifelsfall beim Gericht läge. Von anderer Seite werden die Änderungen des Jugendschutzgesetzes hingegen als nicht weitreichend genug abgekanzelt – man solle eher gemäß bayerischem Entwurf eine Erweiterung des Strafgesetzes anstreben und ein Herstellungs- sowie Verbreitungsverbot ins Auge fassen.
    Fest steht: In beiden Fällen soll die Zahl der Spiele, die ohne eine Überprüfung durch die USK oder BPjM verboten werden, steigen. Das heißt, dass dann nicht nur Kindern und Jugendlichen untersagt sein wird, diese Spiele zu erwerben; auch volljährigen Personen ist dann der Zugang zu dieser Software verboten. Und – bei aller Widersprüchlichkeit derjenigen Studien, die die Auswirkungen von Videospielen untersuchen – die Käufer der Computer- und Konsolenspiele stehen ziemlich klar fest: Es sind hauptsächlich Erwachsene und nicht etwa zu einem Großteil Jugendliche, wie man annehmen könnte. So kommt eine Studie der Gesellschaft für Konsumforschung (gfk) zu dem Schluss, dass nur etwa 25 bis 30 Prozent der Videospielkäufer unter 19 Jahre alt seien. Im Gegensatz dazu habe über die Hälfte aller Käufer von PC- und Videospielen das 30. Lebensjahr bereits überschritten.
    Jugendschutz also, der die Falschen (Erwachsenen) trifft? „Nein“, argumentieren Befürworter des Verbots, immerhin beziehen Jugendliche gewalttriefende Spiele über volljährige Freunde oder Verwandte, denen man auf diese Weise immerhin beikommen könnte. „Ja“ kann man dagegen halten, denn Einschränkungen müssten vor allem die hinnehmen, die bisher legal ohne Jugendfreigabe versehene Titel kaufen konnten, welche nach neuem Gesetz jedoch verboten werden.
    Doch wo werden die Erziehungsberechtigten bedacht? Bei aller Diskussion scheint viel zu oft davon ausgegangen zu werden, dass es zwischen dem durchaus schützenswerten Jugendlichen und den mitunter brutalen Computerspielen keine Institution mehr zu geben scheint. Ein Verbot könnte den Erziehungsberechtigten natürlich helfend unter die Arme greifen, indem sie gar nicht erst vor die Frage gestellt werden, ob ein Produkt derart jugendgefährdend ist, dass es verboten werden sollte – denn das wird es nach der Verabschiedung des Gesetzes. Die Frage ist, ob diese Bevormundung des Vormunds Ziel einer aufgeklärten Gesellschaft ist, oder ob hier nicht mit allen Mitteln versucht wird, eben dieser Aufklärung aus dem Weg zu gehen und per Doktrin festzulegen, wer welcher Art von Kultur fröhnen darf.
    Letztendlich kann und soll man das sehen, wie man will. An dieser Stelle seien jedoch interessierte PC-Spieler darauf hingewiesen, dass es sich eine unter anderem von der PC Games unterstützte Initiative zur Aufgabe gemacht hat, möglichst viele Konsumenten aktiv in die aktuelle politische Diskussion einzubinden und den Entscheidungsfindungsprozess der Regierung in diesem Jahr auf diese Art zu beeinflussen.
    Persönlicher Kommentar

    Der kulturelle Wert von Gewaltspielen ist durchaus zweifelhaft, über die Auswirkungen auf Jugendliche kann man ebenso streiten und manches Produkt gehört schlicht nicht in Kinderhände! Um das zu begreifen – und umzusetzen – muss man aber nicht zwingend jedem verbieten, bestimmte Software zu kaufen. Überaus gewalthaltige Titel werden ohnehin indiziert (also nicht öffentlich zugänglich gemacht), oder nur für volljährige Käufer freigegeben. Greifen diese Mechanismen nicht, mag etwas falsch laufen; es rechtfertigt aber keinesfalls per vager Definition erlassene Verbote, deren Wirksamkeit ohnehin zweifelhaft ist.
    Die Zwickmühle, die sich hier auftut, ist nämlich eigentlich keine. Ihre Lösung steht schon in der Definition des Problems festgeschrieben: Wenn derzeit befürchtet wird und zukünftig zu befürchten ist, dass Jugendliche den Jugendschutz ohnehin über illegale Pfade aushebeln, wie sollen dann neue Gesetze plötzlich zu einer Verbesserung führen? Sollte man, bildlich gesprochen, neue Schranken bauen, oder nicht lieber die Grenzkontrollen an den vorhandenen verschärfen? Ein nicht seltener Einwurf ist schlicht, die Kontrollen im Fachgeschäft zu erhöhen und das Bewusstsein – vor allem der Eltern – zu sensibilisieren, um Jugendlichen wie auch Erwachsenen nicht Möglichkeiten zu nehmen, sondern neue zu geben. Nicht für den Kauf von PC- und Videospielen, sondern für alternative Freizeitbeschäftigungen.
    Kurzum: Wer eine gewaltfreiere Zukunft haben will, sollte Jugendlichen auch eine entsprechende Zukunft bieten.

  6. #76
    Semi Pro Avatar von Rückenmark
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    Rotes Gesicht

    Iss etwas Oftopic aber hat auch mit dem Gesetz zu tun und ich wollts ma eben los werden:

    Bewaffnet mit Wasser, Seife und einer Schuhbürste macht der Brite Paul Curtis aka Moose Graffiti Kunst.
    Er invertiert einfach seine Street-Art auf schmutzige Flächen. Genial und nicht strafbar, oder doch?
    British authorities aren’t sure what to make of the artist who is creating graffiti by cleaning the grime of urban life. The Leeds City Council has been considering what to do with Moose. “I’m waiting for the kind of Monty Python court case where exhibit A is a pot of cleaning fluid and exhibit B is a pair of my old socks,” he jokes. Soap Not Spray Can: Reverse Graffiti Art.

    Ich find den genial!
    Alpha Firmware und Beta Bios User,
    Untervolter und Übertakter,
    Repasteer und Modder
    oder einfach:
    Rückenmark @ Asus G73

  7. #77
    Professional Avatar von Roberi
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    Glaubt ihr das solche Aktionen was bringen: Gaming Is Not A Crime ?

    Ob zuständige Politiker sowas wahrnehmen?
    Was denkt ihr?

    MfG Roberi


  8. #78
    Professional Avatar von Tommi-lee
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    einfach ma klasse. wenn man ma so guckt haben ja ganz schön viele schon solche videos ins inet gestellt.
    haben das thema einwenig angesprochen aber die argumente wo wegen wirtschaft sind nicht so dolle. so viele große spieleschmieden gibt es in deutschlad garnet. höchsten der verkauf der sich in die millarden erstreckt.
    die verbote beziehen sich ja auf egoshooter und nicht auf rennspiele oder so. die wird es immer geben. haben alles ein wenig verallgeinert, aber alles in allem ma ganz gut das es auch kontra zum thema gibt.

  9. #79
    Professional Avatar von Willy
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    Nein, denke ich nicht.

    Das ist mir auch ehrlich gesagt lieber so, denn es gibt viel Wichtigeres womit sie sich beschäftigen sollten & wahrscheinlich auch tun...wenn Politiker sich jetzt auch noch mit soner komischen Protestaktion beschäftigen sollen, wenn in Tibet und überall Menschen sterben...nein danke.
    Es würde mir ja schon reichen, wenn sie noch einmal über die Rentenerhöhungen nachdenken würden.

    EDIT: Nix gegen Gaming

  10. #80
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    Standard

    Naja, so eine Seite mag schon ein Argument sein. Das bringt auf jeden Fall mal Gesichter ins Spiel. Da kann sich der 50 Jährige mal ein Bild von den wirklichen Spielern machen.

    Ich mag die Seite jedenfalls...
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