Umfrageergebnis anzeigen: Was haltet ihr von der Änderung des Juge

Teilnehmer
106. Du darfst bei dieser Umfrage nicht abstimmen
  • Das ist völlig unlogisch!!!

    41 38,68%
  • Haben den die Politiker nix besseres zu tun?

    58 54,72%
  • Änderungen können nicht unbedingt schlecht sein

    10 9,43%
  • Änderungen sind zu sanft!

    5 4,72%
  • Wenns so weit kommt wandere ich aus (mir egal)

    17 16,04%
Multiple-Choice-Umfrage.
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Ergebnis 1 bis 10 von 94

Thema: Jugendschutzgesetze werden verschärft

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  1. #1
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    Standard

    Fakt: Die Gewaltbereitschaft hat auch in Deutschland stark zugenommen.
    Mögliche Ursachen: Spiele, Filme und viele tolle zugewanderte "Vorbilder". Was genau die greifende Ursache ist, müsste noch genauer herauskristallisiert werden.


    Im Prinzip stimme ich der Verschärfung zu, allerdings nicht ganz bedingungslos:
    Wenn Spiele wegen Gewalt verherrlichenden Inhalten indiziert werden, müssen auch entsprechende Filme indiziert werden. Das geschieht aber nicht.
    Bis ein Kind erwachsen ist, hat es tausende Morde in sämtlichen Einzelheiten per Fernsehen/Kino gesehen.
    Pornos sind seltsamerweise verboten, weil man sieht, wie sich Menschen lieben. Gewaltfilme sind erlaubt, weil man sieht, wie sich Menschen umbringen. Wie bei Marihuana: Kein Mensch ist bisher dran gestorben, dennoch ist's verboten. Anders als Alkohol, an dem täglich Tausende Menschen sterben.
    Kranke Doppelmoral, ziemlich typisch für unser heuchlerisches Land.


    Killerspiele machen keine Killer - wer jetzt mit dem Argument "Robert Steinhäuser" (Erfurt) kommen möchte: Vergiss es. Ich kenne eine Mitschülerin von Robert; die Sache ist etwas anders gelaufen als in den Medien breitgetreten wurde.
    Dennoch tragen Killerspiele UND Filme dazu bei, die Gewaltbereitschaftsschwelle zu senken, wie jede Art von Training mit Waffen oder die reine Gewöhnung an die damit verbundenen Bilder - so realitätsfern diese auch fast immer sind. (In der Realität stirbt es sich erheblich grausamer als in jedem Spiel, jedem Film.)
    Den Effekt habe ich bereits am eigenen Leibe erlebt; nach langem Training habe ich - als überzeugter Pazifist - tatsächlich getötet. Teils aus Reflex, weil ich immer wieder trainiert habe, auf bestimmte Weisen auf bestimmte optische Eindrücke zu reagieren.
    Eigentlich (!) hatte ich nie damit gerechnet, tatsächlich zu schießen. Aber die tausendfach trainierte Situation trat tatsächlich vor wenigen Wochen ein; ich dachte nicht mehr nach, sondern reagierte wie im Training.
    Als der Schuss brach, war ich wie versteinert, es gab kein Zurück mehr. Sauberer Treffer, 25 Sekunden bis zum Tod. Und der sieht nicht mehr wie im Spiel oder im Film aus. Der ist kalt, grausam und alles andere als heldenhaft.
    Ich habe keinen Menschen getötet, sondern "nur" ein großes Tier - legal, da ich Waffenbesitzer und Jäger bin.
    Aber der Schrecken sitzt mir immer noch in den Knochen. Ich kann immer noch nicht so recht begreifen, dass ich - als jemand, der Tiere liebt - dazu imstande war.
    Es ist das Training, die Gewöhnung, das Abstumpfen, die blinde Beherrschung von Waffen, die dazu führt.
    Nicht, dass jemand denkt, durch das Beherrschen eines Egoshooters automatisch auch mit echten Waffen umgehen zu können. Dummer Trugschluss, vollkommen realitätsfern.
    Sicher aber ist, dass die ständige Konfrontation mit der Schusssituation früher oder später zum Absinken der relevanten Hemmschwellen führt.
    Und genau diesen Effekt erzielen Egoshooter und entsprechende Filme/Bilder.
    Hinzu kommt, dass Egoshooter ein vollkommen unrealistisches Bild des Tötens vermitteln. Das, was Ihr als realistisch empfindet, ist die pure , beschönigte Fantasie. Eine Schussverletzung in der Realität ist viel grausamer, als Ihr Euch vorstellen könnt. Die schwersten Verletzungen, die ein sich im Körper zerlegendes Projektil bewirkt, könnt Ihr Euch nicht einmal ansatzweise vorstellen. Ihr habt nie durch einen Schuss zerrissene Organe gesehen, habt nie gesehen, was eine Kugel in der Realität anrichtet. Ihr kennt nur das heldenhafte Sterben mit kurzem Aufschrei, nicht das grenzenlose Leid der realen Situation.
    Früher oder später kann dies zu einer brandgefährlichen Mischung werden.

    Ich liebe Egoshooter.
    Aber leider, leider muss auch ich zugeben, dass nicht alles, vor dem gewarnt wird, vollendeter Schwachsinn ist.

    Ein Verbot halte ich für sinnlos, weil Verbote nur den Reiz erhöhen. Eine wirklich brauchbare Lösung bestünde nur in einer Psychoanalyse von Spielern oder Filmkonsumenten und einer darauf bezogenen individuellen Freigabe von Spielen oder Filmen.
    Das ist noch unrealistisch, dürfte aber die einzige Lösung sein, die auf Dauer greift.
    Davon sind wir (glücklicherweise) noch weit entfernt.
    In der Zwischenzeit aber müssen Kontrollen verschärft werden; sowohl bei Spielen als auch bei Filmen. Das eine zu verteufeln, ohne das andere ebenso zu verteufeln, ist bigott und vollkommen realitätsfern.

    Fazit: Wenn, dann bei Spielen UND Filmen gleichermaßen eingreifen. Nur dann bringt's was.

    Da das hier eh schon ein halber Roman geworden ist, kann ich den nächsten gefährlichen Aspekt wohl auch noch ansprechen: Anscheinswaffen.
    Jugendliche kaufen sich gerne Gaspistolen, die "möglichst echt" aussehen. Klar, da kann man so richtig auf dicke Hose machen.
    Eine "gut gemachte" Gaspistole kann man heutzutage nur noch an den Beschusszeichen und an der Stempelung am Verschluss von einer scharfen Waffe unterscheiden. Das gefällt den Käufern natürlich ausgesprochen gut.
    Aber was wird wohl passieren, wenn mir im Wald jemand begegnet, der den großer Macher raushängen lassen will und seine täuschend echte Gaspistole zieht ?
    So realitätsfern, wie sich das liest, ist's übrigens nicht... Vor Kurzem erst wurde ich in einer jagdlichen Situation (in der ich aber nicht als Jäger erkennbar war) von mehreren besoffenen Leuten grundlos angegriffen. Ich rannte weg, hinter mir hörte ich dann solche männlichen Dinge wie "Du feige Sau, wir machen dich tot." Diese Leute wussten nicht, dass ich bewaffnet war und nur rannte, weil ich nicht schießen wollte. Das hätte ganz, ganz böse ins Auge gehen können. Wäre eine Anscheinswaffe gezogen worden, so wäre mir keine Wahl mehr geblieben.

    Es gibt an so vielen Stellen etwas zu tun - Egoshooter sind nur ein kleiner Teil des großen Problems.
    Wenn man die Sache nicht an allen relevanten Stellen gleichzeitig anpackt, kommt nicht mehr als Selbstbeweihräucherung und reine Augenwischerei dabei heraus.
    Geändert von Dummding (02.02.2008 um 10:40 Uhr)

  2. #2
    Professional Avatar von ScoR
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    Netter Beitrag. Ich stimm dir auh teilweise zu.
    Nur du wiedersprichst dir selber: Pazifist- Killerspiele lieben- Jäger sein. Warum bist du Jäger, wenn du keine Tiere töten kannst/willst/wie auch immer?
    Irony is for losers.


  3. #3
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    Die Gewaltbereitschaft hat in Deutschland zugenommen weil auch der Frust immer mehr zunimmt.
    Der Druck der auf die Jugend ausgeübt wird steigt nämlich immer mehr an,dann gibts die Einwanderer die nicht wissen wo sie hingehören usw.
    Man könnte noch mehr Gründe aufzählen die alle in diese Richtung gehen.
    Aber Computerspiele und Filme kommen da meiner Meinung nach an so ziemlich letzter Stelle.

    Eine Frage an dich Dummding: Bist du Beruflich Jäger(Förster) oder als Hobbie?
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  4. #4
    Newbie Avatar von Punk
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    Zitat Zitat von Dummding Beitrag anzeigen
    Fakt: Die Gewaltbereitschaft hat auch in Deutschland stark zugenommen.
    Mögliche Ursachen: Spiele, Filme und viele tolle zugewanderte "Vorbilder". Was genau die greifende Ursache ist, müsste noch genauer herauskristallisiert werden.

    ....
    Wenns wirklich nur an Spielen und Filmen liegen würde, müssten in anderen Länder wie Spanien, USA, Finnland, etc mit lockeren Jugendgesetzen, reihenweise Berichte über brachiale Gewalttaten, School Shooting, und was weiß ich noch alles, junger Menschen durch die Medien gehen.
    Edit: Ok USA ist bestimmt nicht das beste Beispiel!


    Ich nehm jetzt mal Finnland als Beispiel, dort sind die Jugendgesetze wirklich "schwächer" als bei uns im Bezug auf Filme und Videospiele, doch von School Shooting und stark überzogenen Gewalttaten von Teenagern bzw. jungen Erwachsenen ist nichts zu hören.

    Anderes Beispiel: Ein guter Kumpel von mir, dessen Eltern sich vor 4 Jahren getrennt haben. Während der Trennung hatte er sich total verändert, sagte kaum noch was, war schlecht gelaunt, Schulnoten verschlechterten sich, was nochmals Druck auf ihn ausübte und ein paar Mitschüler hatten ihn zur selben Zeit immer wieder verarscht und so, Da fing er an immerwieder wegen Kleinigkeiten auszurasten und sich zu prügeln. Hat sich zwar wieder etwas normalisiert, kann aber ab und zu wieder passieren.

    Noch ein Beispiel wegen Ausländergewalt und ähnlichem:

    Im Bundesland Hessen, hatte der gute Herr Roland Koch (Sein Wahlprogramm war gegen Gewalt, wie ihr euch sicher noch erinnern könnt) die "Operation sichere Zukunft" am laufen. Vor vier Jahren war das. Damals waren es noch nicht die jugendlichen Straftäter mit Migrationshintergrund, die für Unsicherheit und Kampfrhetorik sorgten, sondern die finanzielle Lage des Landes Hessen. Besonders die Neuverschuldung, die so hoch war, daß sie mittlerweile schon gegen die Verfassung verstieß.

    Und das war so: Damals gab es noch den Edmund in Bayern. Und der Edmund sagte dem Koch auf dem CSU-Parteitag am 19.7.2003 sinngemäß, er solle mal seinen hessischen Saustall aufräumen: "Wer große Forderungen an die Bundespolitik stellt, sollte erstmal ein bißchen Ordnung im eigenen Land schaffen". Und weil Roland Koch gerne Kanzler werden wollte, mußte er beweisen, daß er durchaus sparen kann, wenn es sein muß.

    Wie brutalstmöglich (das Wort muß ja in jeden Text über Koch) gespart wird, das lernte er auf einer Dienstreise nach Wisconsin. Dort ist es mit der Schaffung von Billigjobs, vor allem in der Straßenreinigung, angeblich gelungen, die Zahl der Sozialhilfeempfänger um 97 Prozent zu reduzieren. In der eher dunkelschwarzen Preußischen Allgemeinen Zeitung verkündete Koch dazumals: "Lasst uns in einem Bundesland, für das ich Verantwortung trage, die Erfahrungen der Amerikaner ausprobieren." Und das heißt: Jeder kann es schaffen. Wer es nicht schafft, ist selbst schuld.

    Also Operation sichere Zukunft. Das heißt: Geld für den Niederräder Pferderennclub und die Vertriebenenverbände. Kein Geld hingegen für Frauenhäuser, Integrationsmaßnahmen, Erziehungsberatung, Schuldnerberatung, Qualifizierungsmaßnahmen für Erwerbslose und die Resozialisierung Strafgefangener. Diese sogenannten "freiwilligen Leistungen" wurden drastisch heruntergefahren, im sozialen Bereich um ein Drittel. Freiwillige Leistungen sind jedoch kein Luxus, sie sind ein wesentlicher Bestandteil der sozialen Infrastruktur. Den Sparplan kann man sich hier als pdf anschauen.

    Beispiele gefällig?

    Freizeitpädagogik und berufsbegleitende Betreuung benachteiligter Jugendlicher im Frankfurter Gallusviertel durch die Arbeiterwohlfahrt von 38.600 Euro runter auf Null. Lokale Beschäftigungsinitiative LAG Soziale Brennpunkte Hessen e.V. von 189.400 runter auf Null. Wohnprojekt für Haftentlassene des Frankfurter Gefängnisvereins von 1868 e.V von 2.761 Euro runter auf Null. Sozialarbeit im Sozialen Brennpunkt Arheilgen durch die Diakoniestelle Darmstadt von 45.100 auf Null. Die Beratungsstelle für straffällige und strafgefährdete alleinstehende Wohnungslose, besonders Jugendliche und junge Erwachsene, Gießen, durch die AKTION junge Menschen in Not e.V. von 12.900 Euro runter auf Null. Gemeinwesenarbeit im Sozialen Brennpunkt Waldtal, Arbeitskreis Soziale Brennpunkte Marburg e.V von 46.016 runter auf, richtig, Null. Betrieb der Bahnhofsmission im Bereich Gefährdetenhilfe durch das Diakonische Werk, Gefährdetenhilfe Frankfurt und Caritas, von 33.400 runter auf Null. Sportangebot als Gewaltprävention der Stadt Darmstadt von 19.000 runter auf Null. Die Sozialberatung der Caritas für ausländische Arbeitnehmer in Mainz, Oberursel, Heppenheim, Fulda, Gießen, Groß-Gerau, Rüsselsheim, Limburg, Dreieich, Mühlheim, Dillenburg, Wetzlar, Hanau, Darmstadt, Frankfurt, Kassel, Offenbach und Wiesbaden von 285.000 Euro runter auf Null.

    Ein einfache tiefgründige Weisheit, die will Roland Koch ja wiederbelebt wissen, lautet: Von nix kommt nix.

    Ich glaube, das Prinzip ist klar: 30 Millionen wurden im sozialen Bereich eingespart, in allen Bereichen zusammengenommen insgesamt gut eine Milliarde Euro. Im Justizministerium ging es allerdings auch zur Sache, da wurde nicht nur bei der Haftentlassenenhilfe, sondern auch bei Opferberatungsstellen und Opferentschädigungsfonds gekürzt. Das ist dann natürlich ein bißchen paradox, wenn Koch gleichzeitig Opferschutz statt Täterschutz fordert. Am bittersten traf es übrigens das Umweltministerium, da wurden gleich 45 Millionen eingespart.

    Jetzt fragt man sich ja schon, unter welchen Gesichtspunkten da gekürzt wurde: "Es handelt sich um politische Schwerpunkte, die in vollem Umfang erhalten bleiben. Wenn wir mit dem Rasenmäher kürzen und all Programme in vollem Umfang – also um ein Drittel – beschneiden würden, würden viele Einrichtungen nicht mehr wirkungsvoll arbeiten können. Vor diesen Hintergrund war es erforderlich, Prioritäten zu setzen", erklärt die Sozialministerin Silke Lautenschläger im Nachrichtenblatt des Finanzministeriums. Politische Prioritäten liegen demgemäß eher nicht bei der Kinderbetreuung, wozu gibt es schließlich Mütter? Drogen- und Schuldnerberatung, Obdachlosenhilfe sowie Aktivitäten in sozialen Brennpunkten sind wohl auch eher nicht so wichtig.

    Alle diese Einrichtungen sowie die Kommunen, die ja teilweise auch als Träger (etwa bei der Schuldnerbratung) fungieren, haben erst aus dem Internet – aus der oben verlinkten Streichliste – von den Kürzungen erfahren und mußten sich in kürzester Zeit umstrukturieren. In einigen Bereichen, gerade bei der Arbeit mit Migranten, fallen damit auch die Komplementärmittel des Bundes weg: Wenn das Land nichts zahlt, zahlt der Bund auch nichts, und die Einbußen fallen gleich doppelt so hoch aus. Die Konsequenzen sehen dann so aus: Bei der Schuldnerberatung beispielsweise sind Wartezeiten von einem Jahr nichts besonderes. Öffnungszeiten werden reduziert, Stellen werden gestrichen. Eine Erweiterung des Angebots oder die Entwicklung neuer Ideen sind kaum möglich.

    Ein ganz anderes Kapitel sind die Folgekosten: Wer von solchen Verbänden und deren Angeboten nicht aufgefangen werden kann, dem muß der Staat helfen. Der bekommt Stütze oder landet, was wirklich teuer kommt, im Bau. Daß Prävention mehr bringt als Bestrafung, dürfte mittlerweile ebenso als erwiesen vorausgesetzt werden wie die Tatsache, daß Bildung vor der schiefen Bahn schützt. Daß also gerade die Förderung Jugendlicher, und ausgerechnet die von Migranten in sozialen Brennpunkten derart zusammengestrichen wurde, bleibt unverständlich. Jetzt also einen auf besorgt zu machen und Täter wie Opfer von Gewalttaten für den Wahlkampf zu instrumentalisieren, ist schlichtweg eklig.

    Finster sind auch die psychischen Folgen bei den Randgruppen, das Gefühl, dem Land nichts mehr wert zu sein und abgeschrieben zu werden. Da nutzt es wenig, von den Bürgern gegenseitiges Einkaufstaschenabnehmen und Türenaufhalten einzufordern, wenn das Land mit derart schlechtem, sprich: unsozialem Beispiel vorangeht. Integration ist keine Einbahnstraße, aber das Miteinander der Generationen ebensowenig. Was dem Rentner die Einkaufstasche, ist dem Jugendlichen die Zukunftsangst: zu schwer zum Alleinetragen.

    Quelle:
    Diplomarbeit "Die „Operation Sichere Zukunft“ in Hessen und ihre Auswirkungen auf die Soziale Infrastruktur am Beispiel der Stadt Darmstadt" (pdf)
    Geändert von Punk (02.02.2008 um 18:34 Uhr)
    Fluchen ist die einzige Sprache, die alle Programmierer wirklich beherrschen.


    Moderne Kapitalisten sind freundliche Ausbeuter, moderne Sozialisten unfreundliche Austeiler.

  5. #5
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    wirklich schöner und interessanter Text @Punk...
    Zum Thema selber mag ich nicht wirklich was sagen, wollt eigentlich nur wissen ob die Diplom-Arbeit von dir ist, was ja sehr naheliegend wäre

  6. #6
    Newbie Avatar von Punk
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    nein, die Diplom-Arbeit ist nicht von mir. Die stammte von einem Verwandten.
    Fluchen ist die einzige Sprache, die alle Programmierer wirklich beherrschen.


    Moderne Kapitalisten sind freundliche Ausbeuter, moderne Sozialisten unfreundliche Austeiler.

  7. #7
    Semi Pro Avatar von Alienkopf
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    Hol ich mir die Spiele halt in Holland oder Polen dann sind die zwar auf englisch aber egal...oder Schwarzmakrt in Tschechien

  8. #8
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    Zitat Zitat von Punk Beitrag anzeigen
    nein, die Diplom-Arbeit ist nicht von mir. Die stammte von einem Verwandten.
    In welchem Studiengang? Politik?
    (\__//
    [ Oo ]
    ( >< )

  9. #9
    Professional Avatar von Nutz
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    Wie immer n Schuss ins eigene Knie, denn durch solche behinderten Gesetze ist es kein Wunder, dass jeder Bengel zum Raubkopierer wird. Ich kann nicht nachvollziehen, was in deren Köpfen vorgeht. Das ist ungefähr so, als wenn ich bei nen verrosteten Kotflügel immer nur überlackiere, anstatt den Rost wirklich zu entfernen. Ich kann ebenfalls nicht nachvollziehen, wie manche Leute zu teuer bezahlten Politikern werden können bzw. wer solche Schwachmaten auch noch freiwillig wählt. Aber was solls, Deutschland ist mittlerweile eh ein riesengroßer Witz.

  10. #10
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    Zieht doch zu Serial-P2P und mir in die Schweiz
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