Über Religion kann man sich viel streiten, und ich bin es ehrlich gesagt auch Leid, ständig darüber zu reden, aber gut...
Religion ist für mich einfach nur ein Mittel des Menschen um Gemeinschaften zu schmieden, was auch okay ist, und da sie eben von diesen Menschen erschaffen worden sind, ist es für mich vollkommen gleichgültig, ob man gläubig ist, oder nicht.
FAKT IST ABER, dass viel zu viel Kriege aufgrund von Religion geführt werden. Religion ist leider der Erschaffer und Vernichter von Gemeinschaften. Wenn radikale Islamisten wieder Selbstmord-Bomber losschicken, Katholiken wieder Kinder missbrauchen, Juden wieder nur geldgierig sind (Ich bediene mich jetzt absichtlich bei Klischees), ist das für mich wieder nur ein Zeichen dafür, dass die Menschen nicht damit umgehen können. Es wird um Propheten gestritten, ob Gott nun Allah genannt wird, oder ob man das Leben leben sollte, oder auf das Nachleben leben sollte, es ist vollkommen gleichgültig, denn letztendlich führten ein Großteil der Religionen zu Konflikten.
Ich bin zwar evangelisch, glaube aber nicht direkt an Gott (da es keine Beweise gibt), jedoch an etwas wie Vorsehung, ich glaube nicht an Zufälle. Fühle ich mich jetzt gezwungen jedem meine Meinung aufzudrücken? Nein.
Radikale Kirchen-"Hasser" sind genau so schlimm wie radikale Kirchen-"Vertreter", denn in dem Moment, wo sie nichts anderes zu tun haben, als Religion zu beleidigen, und sie zu verspotten, machen sie sich selbst zu einem schlechten Beispiel der Religion, und das ohne einer Religion anzugehören.
Und wenn ich daran denke, wie weit wir schon vom Fortschritt her sein könnten, ohne Religion...
Ach, ich hab wie gesagt keine Lust mehr, mich damit zu beschäftigen. Ich halte nicht viel von Religionen, aber auch nicht viel von "stolzen" Atheisten.