man kann nur hoffen
das es keine langweilige sasion wird
wie vor paar jahren als Ferrari bzw. Schumacher in ich glaube es waren 5 Sasions
immer ohne probleme weltmeister wurde und Ferrari meilenweit vor der Konkorenz war
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man kann nur hoffen
das es keine langweilige sasion wird
wie vor paar jahren als Ferrari bzw. Schumacher in ich glaube es waren 5 Sasions
immer ohne probleme weltmeister wurde und Ferrari meilenweit vor der Konkorenz war
http://www.formula1.com/news/features/2011/3/11880.htmlZitat:
Back, mean and no-nonsense - the helmet pictured here is the zenith of driver head protection. A mere 1,200 gram carbon-fibre shell that can withstand the crushing force of a 55-tonne tank without deforming, and an 800 degree Celsius fire for 30 seconds without its interior rising above 70 degrees Celsius. This FIA-prescribed 8860 racing helmet reached such a peak after years of research and development led by the FIA Institute and leading helmet manufacturers.
Um dich mal ein wenig zu bremsen: Ich kann dir versichern, dass an beiden Autos nichts gravierendes geändert wird, ohne dass die Fahrer, und damit meine ich beide also auch schumi, damit einverstanden sind!
Außerdem kann man auch nicht erwarten, dass Michael nach so langer Pause von einem Top-Team eingestellt wird!!
Zudem meine ich, dass es auch sehr viel damit zu tun hat, dass Ross Brawn ihn überredet hat (denn die haben ja bekanntlich ein enges Verhältnis), dass Schumacher überhaupt wieder in einem F1 Wagen Rennen fährt.;-)
Für die, die das mit den Reifen noch nicht 100% geschnallt haben :)
http://www.youtube.com/watch?v=QumY5...embedded#at=49
Und noch ein Paar Infos zum letzen GP
http://www.youtube.com/watch?v=qOZ6x...layer_embedded
Mercedes: Mit neuem Mut ins "Heimrennen"
http://www.formel1.de/de/3260/Merced...newsID/1666144Zitat:
Mercedes will nach dem mäßigen Melbourne-Auftritt nun in Malaysia zurückschlagen: Ein "Heimrennen" für Michael Schumacher, ein "Lieblingsrennen" für Nico Rosberg
Nach dem enttäuschenden Auftritt beim Saisonauftakt in Melbourne steht Mercedes vor dem zweiten Lauf des Jahres erheblich unter Druck. Durch den Doppelausfall im Albert Park müssen nun dringend Punkte her - und zwar möglichst viele. Team-Hauptsponsor Petronas ist in Malaysia daheim, daher sind die Erwartungen für das Rennen in Sepang sehr hoch.
http://www.formel1.de/public/asset/t...pg/425x225.jpg
"Malaysia ist eines unserer Heimrennen, deshalb sind wir besonders motiviert und freuen uns, dort zu fahren und von Petronas und der malaysischen Bevölkerung unterstützt zu werden", beschreibt Michael Schumacher. "Die Strecke an sich ist klasse, denn sie weist eine Vielzahl an Überholmöglichkeiten pro Runde auf."
"In einigen Kurven sind unterschiedliche Linien möglich, was sonst kaum auf einer anderen Strecke der Fall ist. Ich bin schon immer gerne dort gefahren und ich freue mich darauf, wieder dort zu starten", so der Rekordweltmeister vor dem Malaysia-Grand-Prix. "Es besteht kein Zweifel daran, dass wir besser als beim Auftaktrennen abschneiden möchten, das für uns alle eine Enttäuschung war."
Mercedes gibt sich nach der Enttäuschung von Melbourne extrem kämpferisch. "Wir sehen das als eine Herausforderung an und es ist noch viel zu früh, um uns abzuschreiben", sagt Schumacher. "Alle im Team sind positiv gestimmt und in Angriffslaune. Ich erwarte ein besseres Wochenende für uns, auf dem wir aufbauen können."
"Wir sind in einer guten Verfassung. Das Team hat die Performance des Autos über den Winter sehr gesteigert und wir sind mit der Leistung unserer Upgrades am Auto zufrieden", sagt Nico Rosberg, der im vergangenen Jahr auf dem Sepang-Podest stand. "Unser Ziel ist es, uns im Vergleich zur letzten Saison weiter zu steigern und ich bin zuversichtlich, dass wir dies erreichen können."
"In Australien erlebten wir ein schwieriges Wochenende, aber das Team hat hart gearbeitet und wir sind zuversichtlich, dass das Auto in Malaysia zuverlässig sein wird", sagt der 25-Jährige, der Melbourne für "eine ganz besondere Strecke" mit wenig Aussagekraft bezüglich der Hackordnung hält.
Wird das Potenzial nun sichtbar?
"Wir sind überzeugt, dass wir nach den kommenden Rennen ein viel besseres Verständnis für die Performance unseres Autos haben werden", sagt Rosberg. "Ich hoffe, dass wir am nächsten Sonntag einige Leute überraschen können. Seit dem letzten Test in Barcelona wissen wir, dass das Auto schnell ist, jetzt müssen wir daran arbeiten, dieses Potential unter Beweis zu stellen."
"Sepang ist meine Lieblingsstrecke im Formel 1-Rennkalender", fügt der Deutsche hinzu. "Sie ist schnell und fordernd, besitzt einen schönen Streckenverlauf und eine Vielzahl an verschiedenen Kurven - alles eine tolle Strecke. Im vergangenen Jahr qualifizierte ich mich als Zweiter und holte den ersten Podestplatz des Teams. In diesem Jahr kehre ich mit einem guten Gefühl zurück und hoffe, wieder ein gutes Ergebnis zu erzielen."
Der kommenden Grand Prix sei aufgrund der engen Bindung zu Sponsor Petronas "ein sehr wichtiges und bedeutendes Rennen", sagt Teamchef Ross Brawn. "Das gesamte Team genießt den alljährlichen Besuch in Kuala Lumpur und am Sepang International Circuit sowie die beispiellose Gastfreundschaft unserer Freunde von Petronas und der malaysischen Fans."
"Nach dem erfolgreichen Abschluss unseres Wintertestprogramms in Barcelona hatten wir entsprechende Erwartungen an den Saisonauftakt, dennoch erlebten wir beim ersten Rennen ein schwieriges Wochenende", blickt Brawn zurück. "Wir hatten eine Reihe von Problemen, die dazu führten, dass unser Auto für das Qualifying und das Rennen weit vom Optimum entfernt war. Danach hatten wir Pech, dass Michael und Nico einen enttäuschenden Doppelausfall erlitten."
Brawn nimmt das Team in die Pflicht
"Seit Melbourne lag unser Hauptaugenmerk darauf, uns in unseren Standorten in Brackley und Brixworth neu zu formieren, das Wochenende genau zu analysieren und den besten Weg herauszufinden, wie wir ab Malaysia das volle Potential des Autos abrufen können", erklärt der Brite. Brawn setzt seine Mannschaft unter Druck: "Wie wir auf die Enttäuschung von Melbourne und die vor uns liegenden Herausforderungen reagieren, wird ein wahrer Maßstab für unser Team sein."
"Sepang ist eine sehr anspruchsvolle Rennstrecke. Es gibt eine Vielzahl von Kurven mit unterschiedlichen Radien, die von den Formel-1-Fahrzeugen gute aerodynamische Stabilität und Effizienz erfordern", blickt Norbert Haug auf den Streckenplan von Malaysia. "Gleich an vier Stellen des Kurses werden die Bremsen besonders stark gefordert."
"Extreme klimatische Bedingungen mit hohen Temperaturen und großer Luftfeuchtigkeit sind während des Rennwochenendes in Sepang die Norm und die Wahrscheinlichkeit von Regen an den Nachmittagen - also während Qualifying und Rennen - ist groß", ahnt der Mercedes-Motorsportchef. Dennoch überraschend: Es gab in Malaysia oft Regen, aber bisher nur ganz selten Safety-Car-Phasen.
"Nico holte dort im letzten Jahr mit Rang drei unseren ersten Podiumsplatz", sagt Haug nach einem Blick auf die Statistik. "Seit dem Rennen in Australien hat unser Team in Brackley, Brixworth und Stuttgart hart gearbeitet, um die dort aufgetretenen Probleme mit der Zuverlässigkeit und der Leistungsfähigkeit zu beheben. Unsere Zielsetzung ist, in Malaysia in besserer Form zu sein."
Mercedes GP Vorschau: Großer Preis von Malaysia
http://www3.mercedes-gp.com/de/#/s/n...s-von-malaysiaZitat:
Michael Schumacher
Was mögen Sie besonders am Sepang International Circuit und was sind die Herausforderungen daran?
„Sagen wir es so: Malaysia ist eines unserer Heimrennen, deshalb sind wir besonders motiviert und freuen uns, dort zu fahren und von PETRONAS und der malaysischen Bevölkerung unterstützt zu werden. Die Strecke an sich ist klasse, denn sie weist eine Vielzahl an Überholmöglichkeiten pro Runde auf. In einigen Kurven sind unterschiedliche Linien möglich, was sonst kaum auf einer anderen Strecke der Fall ist. Ich bin schon immer gerne dort gefahren und ich freue mich darauf, wieder dort zu starten.“
Das Team erlebte ein schwieriges Wochenende in Australien. Was erwarten Sie vom zweiten Rennen?
„Es besteht kein Zweifel daran, dass wir besser als beim Auftaktrennen abschneiden möchten, das für uns alle eine Enttäuschung war. Wir sehen das als eine Herausforderung an und es ist noch viel zu früh, um uns abzuschreiben. Alle im Team sind positiv gestimmt und in Angriffslaune. Ich erwarte ein besseres Wochenende für uns, auf dem wir aufbauen können.“
Nico Rosberg
Wie schätzen Sie den Sepang International Circuit in Malaysia ein?
„Sepang ist meine Lieblingsstrecke im Formel 1-Rennkalender. Sie ist schnell und fordernd, besitzt einen schönen Streckenverlauf und eine Vielzahl an verschiedenen Kurven - alles eine tolle Strecke. Im vergangenen Jahr qualifizierte ich mich als Zweiter und holte den ersten Podestplatz des Teams. In diesem Jahr kehre ich mit einem guten Gefühl zurück und hoffe, wieder ein gutes Ergebnis beim Heimrennen unseres Titelpartners PETRONAS zu erzielen.“
Erwarten Sie in Malaysia ein besseres Wochenende?
„In Australien erlebten wir ein schwieriges Wochenende, aber das Team hat hart gearbeitet und wir sind zuversichtlich, dass das Auto in Malaysia zuverlässig sein wird. Melbourne ist eine ganz besondere Strecke und wir sind überzeugt, dass wir nach den kommenden Rennen ein viel besseres Verständnis für die Performance unseres Autos haben werden. Ich hoffe, dass wir am nächsten Sonntag einige Leute überraschen können. Seit dem letzten Test in Barcelona wissen wir, dass das Auto schnell ist, jetzt müssen wir daran arbeiten, dieses Potential unter Beweis zu stellen.“
Ross Brawn, Teamchef
„Als Heimrennen unseres Titelpartners PETRONAS ist der Große Preis von Malaysia ein sehr wichtiges und bedeutendes Rennen für unser Team. Das gesamte Team genießt den alljährlichen Besuch in Kuala Lumpur und am Sepang International Circuit sowie die beispiellose Gastfreundschaft unserer Freunde von PETRONAS und der malaysischen Fans.“
„Nach dem erfolgreichen Abschluss unseres Wintertestprogramms in Barcelona hatten wir entsprechende Erwartungen an den Saisonauftakt, dennoch erlebten wir beim ersten Rennen ein schwieriges Wochenende. Wir hatten eine Reihe von Problemen, die dazu führten, dass unser Auto für das Qualifying und das Rennen weit vom Optimum entfernt war. Danach hatten wir Pech, dass Michael und Nico einen enttäuschenden Doppelausfall erlitten.“
„Seit Melbourne lag unser Hauptaugenmerk darauf, uns in unseren Standorten in Brackley und Brixworth neu zu formieren, das Wochenende genau zu analysieren und den besten Weg herauszufinden, wie wir ab Malaysia das volle Potential des Autos abrufen können. Wie wir auf die Enttäuschung von Melbourne und die vor uns liegenden Herausforderungen reagieren, wird ein wahrer Maßstab für unser Team sein.“
Norbert Haug, Mercedes-Benz Motorsportchef
„Sepang ist eine sehr anspruchsvolle Rennstrecke. Es gibt eine Vielzahl von Kurven mit unterschiedlichen Radien, die von den Formel 1-Fahrzeugen gute aerodynamische Stabilität und -Effizienz erfordern. Gleich an vier Stellen des Kurses werden die Bremsen besonders stark gefordert. Extreme klimatische Bedingungen mit hohen Temperaturen und großer Luftfeuchtigkeit sind während des Rennwochenendes in Sepang die Norm und die Wahrscheinlichkeit von Regen an den Nachmittagen - also während Qualifying und Rennen - ist groß. Der Grand Prix in Malaysia ist eines unserer Heimrennen, unser Titelpartner Petronas hat seinen Stammsitz in Kuala Lumpur, und Nico holte dort im letzten Jahr mit Rang drei unseren ersten Podiumsplatz. Seit dem Rennen in Australien hat unser Team in Brackley, Brixworth und Stuttgart hart gearbeitet, um die dort aufgetretenen Probleme mit der Zuverlässigkeit und der Leistungsfähigkeit zu beheben. Unsere Zielsetzung ist, in Malaysia in besserer Form zu sein.“
Red Bull: KERS-Entscheidung am Freitag
http://www.formel1.de/de/3260/Red+Bu...newsID/1666162Zitat:
In Australien siegte Red Bull ohne KERS, doch in Malaysia wird das System wichtiger - Laut Christian Horner nun mehr Vertrauen in die Sicherheit
Red Bull dominierte mit Sebastian Vettel den Saisonauftakt. Und das ohne die Zusatzpower von KERS. In Malaysia könnte die Konkurrenz, die das System an Bord hat, am Start und auf den langen Geraden allerdings größere Vorteile haben als in Melbourne. Deshalb tendiert Red Bull dazu, KERS in Sepang einzusetzen. Eine Entscheidung soll am Freitag fallen. In Australien gab es noch Bedenken in Sachen Zuverlässigkeit.
Dort hatte das Team KERS nach dem Training am Freitag wieder ausgebaut. "Es war in Australien eine sehr kurzfristige Entscheidung, ob wir es drin lassen oder ausbauen. Und es war eine gemeinsame Entscheidung", berichtet Teamchef Christian Horner der 'BBC'. "Es bestand ein Risiko, also haben wir beschlossen, es nicht einzusetzen. Denn abgesehen vom Start selbst bringt das System auf einer Strecke wie Melbourne nur sehr geringe Vorteile. Auf anderen Strecken sind die Vorteile größer."
KERS sei im Freitagstraining in Melbourne ohne Probleme gelaufen. "Wir hatten nur relativ wenig Vertrauen in das System, weil wir noch nicht viel damit gefahren waren", begründet Horner den Ausbau. "Jetzt haben wir die nötigen Kilometer abgespult und nachdem wir alle Komponenten inspiziert haben, ist unser Vertrauen gewachsen. Wenn es am Freitag in Malaysia gut funktioniert, dann wird es am Wochenende in Malaysia sein Renndebüt geben."
Laut Horner machen die 80 Zusatz-PS des Red-Bull-KERS pro Runde 0,3 bis 0,4 Sekunden aus. "Da ist natürlich klar, dass wir es so schnell wie möglich im Auto haben wollen. Aber wir werden die Performance oder die potenzielle Zuverlässigkeit nicht aufs Spiel setzen, wenn wir nicht das Gefühl haben, dass es schon einsetzbereit ist", schränkt Horner ein.
Mercedes setzt Schumi & Rosberg unter Druck
http://www.rtl.de/cms/information/fo...startid=696675Zitat:
Für Mercedes war der Saisonauftakt der WM 2011 in Melbourne ein Wochenende zum Vergessen. Michael Schumacher und Nico Rosberg schieden aus und machten damit den Fehlstart perfekt. Dabei hatten die Silberpfeile nach den letzten Testfahrten in Barcelona noch so viel Zuversicht ausgestrahlt. Nun soll alles besser werden. Beim kommenden Rennen in Malaysia (Sonntag, 10.00 Uhr im Live-Stream bei RTL.de und sport.de) heißt die silberne Devise: Voller Angriff!
Die Verantwortlichen des Rennstalls sind sogar einigermaßen optimistisch, dass sich in Kuala Lumpur der erhoffte Erfolg schon einstellen könnte - und das trotz der Überlegenheit von Red Bull, McLaren und Ferrari. "Seit Melbourne lag unser Hauptaugenmerk darauf, uns in unseren Standorten in Brackley und Brixworth neu zu formieren und den besten Weg herauszufinden, wie wir ab Malaysia das volle Potential des Autos abrufen können", sagte Ross Brawn.
Das so oft zitierte 'Superhirn' versprüht einerseits Optimismus, andererseits setzt er sein Piloten-Duo unter Druck. "Wie wir auf die Enttäuschung von Melbourne und die vor uns liegenden Herausforderungen reagieren, wird ein wahrer Maßstab für unser Team sein", so der Teamchef weiter. Klare Ansage für Schumi & Rosberg: Eine weiterer Ausrutscher ist strengstens verboten. Nicht nur, dass das ohnehin schon angekratzte Image des Rennstalls dann vollkommen demoliert wäre - auch die Weltmeisterschaft könnte Silber nach einer erneuten Schlappe abhaken.
Norbert Haug macht sich und seinen Schützlingen anhand der Statistik Mut: "Nico holte in Malaysia im letzten Jahr mit Rang 3 unseren ersten Podiumsplatz", sagte der Mercedes-Motorsportchef. Auch er verweist auf die extrem harte Arbeit, die das Team seit dem Auftaktdebakel in den Fabriken geleistet hat, "um die aufgetretenen Probleme mit der Zuverlässigkeit und der Leistungsfähigkeit zu beheben".
Die Piloten selbst verfallen ebenfalls noch nicht in Panik. Rosberg ist hochmotiviert, beim Mercedes-'Heimspiel' (Hauptsponsor Petronas hat in Malaysia seinen Unternehmenssitz / d. Red.) "einige Leute zu überraschen. Sepang ist meine Lieblingsstrecke im Formel-1-Rennkalender. Sie ist schnell und fordernd", so der junge Teamkollege von Schumacher. Der wiederum gibt sich vor dem Rennen ziemlich kämpferisch. "Es ist noch viel zu früh, um uns abzuschreiben. Alle im Team sind positiv gestimmt und in Angriffslaune", so der Rekordweltmeister, dessen nächstes Ziel es sein muss, erst einmal im Qualifying (Samstag 10.00 Uhr im Live-Stream bei RTL.de und sport.de) den Sprung in die Top 10 zu schaffen.
Renault und der Turbo: Zurück in die Zukunft
http://www.formel1.de/de/3260/Renaul...newsID/1666180Zitat:
Warum Motorenhersteller Renault den Turbo als Chance sieht, welchen Deal man wahrscheinlich ablehnen wird und warum das Testverbot aufrecht bleiben soll
Seit 2006 fährt die Formel 1 mit den aktuellen 2,4-Liter-V8-Motoren, die damals die noch mächtigeren V10-Triebwerke abgelöst haben. Der letzte V12 ist sogar schon Ende 1995 verstummt. Ab 2013 steigt die Königsklasse auf einen Antrieb mit Öko-Anstrich um: nur noch 1,6 Liter Hubraum bei vier Zylindern in Reihe, maximal 12.000 Umdrehungen pro Minute, ein noch wirkungsvolleres KERS-Hybridsystem und mindestens 30 Prozent weniger Benzinverbrauch.
Auf diese Weise will die Formel 1 ein Signal für den Umweltschutz aussenden, so für die Automobilhersteller interessanter werden und sich den Zeichen der Zeit stellen. FIA-Präsident Jean Todt und die meisten im Grand-Prix-Sport engagierten Werke stehen hinter dieser Entscheidung, es gibt aber auch kritische Stimmen. So befürchtet Bernie Ecclestone, dass der Turbo-Sound keinen mehr vom Hocker reißen wird, während Mercedes angeblich die hohen Entwicklungskosten scheut.
Zurück in die Zukunft
Für Turbo-Pionier Renault (Formel-1-Premiere 1977) bedeutet das künftige Motorenreglement sozusagen eine Rückkehr zu den Wurzeln. Entsprechend groß die Vorfreude beim Motorenchef in Viry-Chatillon: "Das öffnet für die Ingenieure eine Herausforderung, wie es sie in der Formel 1 seit langer Zeit nicht mehr gegeben hat", erklärt Rob White. "Die Wurzeln des heutigen Motorenreglements gehen zurück auf die ersten V10-Saugmotoren. Das war 1989."
Ecclestones Sound-Argument ist seiner Meinung nach nicht zulässig: "Wenn wir Motoren wollen, die genauso klingen wie die aktuellen Motoren, dann müssen wir die aktuellen Motoren behalten", so White. "Ich glaube, dass die zukünftigen Motoren eine Menge Krach machen werden. Ich mag dieses Geräusch. Das Drehzahllimit liegt bei 12.000 Touren. Es gibt viele Vierzylinder-Motorradmotoren, die 12.000 Touren drehen. In meinen Ohren hören sich die wirklich gut an."
Und der Brite weiß, wovon er spricht, denn die Schnellstraße in der Nähe seines Hauses wird von so vielen Motorrädern befahren, dass er sich jetzt schon vorstellen kann, wie die Formel 1 2013 klingen wird. Außerdem sagt er: "Wir hatten auch früher schon Vierzylinder-Turbos und wissen, wie sich die anhören. Natürlich ist es ein wichtiges Thema, denn sie klingen anders, aber es ist Teil des Pakets, Teil dessen, was passiert, wenn die Regeln weiterentwickelt werden."
"Die Anzahl der Zylinder und die Drehzahl wirken sich direkt auf die Frequenz des Geräuschs aus, das herauskommen wird, und die Menge der Energie, die durch den Auspuff strömt, wirkt sich direkt auf die Lautstärke aus. Frequenz und Lautstärke werden also sinken. Das ist so", weiß White und ergänzt: "Einige Leute rund um die Strecke werden das begrüßen, andere hingegen, die an das schrille Geräusch gewöhnt sind, weniger."
Bei Renault begrüßt man die Motorenformel für 2013 als "außergewöhnliche technische Herausforderung", wie Jean-Francois Caubet, Geschäftsführer der Motorenabteilung in Frankreich, betont: "Wir arbeiten eng mit den Entwicklungsabteilungen bei Renault zusammen, denn Downsizing, Turboaufladung und Elektromotoren gehören zur Philosophie und auch zur Zukunftsstrategie von Renault. Überdies ist unser Allianzpartner Nissan neben Toyota einer der Hybridpioniere."
Werke schnell einig, Teams weniger
"Ich glaube, die aktuellen Motorenhersteller, für die umweltfreundliche Antriebe in ihren Serienautos eine große Rolle spielen, lagen recht schnell auf einer Linie. Die Grand-Prix-Teams dagegen hatten kein großes Interesse an der Thematik - sie waren anscheinend überrascht davon, wie schnell sich die Hersteller einigten", erinnert er sich an die zähen Verhandlungen in Paris, die mit der FIA und den in der Formel 1 engagierten Werken und Teams geführt wurden.
Doch laut Informationen von 'Auto Bild motorsport' soll sich Mercedes nach wie vor nicht mit der Regeländerung angefreundet haben. Auch Ferrari wird eine solche Einstellung nachgesagt. Hintergrund: Die Entwicklung eines völlig neuen Motors kostet naturgemäß viel Geld. Außerdem passen Vierzylinder-Turbos nicht unbedingt zu ihrer Serien-Produktpalette. Und: Ein neues Reglement eröffnet angeblichen V8-Nachzüglern wie Renault die Chance, die Karten völlig neu durchzumischen.
Mercedes-Sportchef Norbert Haug soll Renault und Partnerteam Red Bull sogar angeboten haben, auf ein Veto gegen die seit langem von Renault gewünschte Leistungsangleichung zu verzichten, falls sich Renault dafür gemeinsam mit Mercedes für den Verbleib der V8-Motoren einsetzen würde. Bestätigt ist dies freilich nicht - aber solche Absprachen hinter den Kulissen sind bei derart politischen Themen keineswegs unüblich.
Dass sich Renault auf den Mercedes-Deal einlassen wird (sofern es ihn überhaupt gibt), ist unwahrscheinlich. Für 2013 habe man "natürlich schon mit der Arbeit begonnen", unterstreicht White, und Caubet präzisiert: "Wir haben im vergangenen September angefangen." Außerdem ergänzt White: "Wir haben fest vor, 2013 mit einem Motor in der Startaufstellung zu stehen, der konkurrenzfähig ist und dem technischen Reglement entspricht."
Renault sieht den 1,6-Liter-Turbo als Chance, sich an die Spitze des Motorenhersteller-Kräfteverhältnisses zu katapultieren, denn: "Wir sind groß genug, um die Technologie zu beherrschen, und zugleich klein und eigenständig genug, um schnell zu reagieren", glaubt Caubet, dessen Truppe in Viry-Chatillon aus 250 Mitarbeitern besteht. Und er fährt fort: "Ich bin immer wieder überrascht, wenn ich uns mit Ferrari oder Mercedes vergleiche."
Schlanke Struktur mit 250 Mitarbeitern
"Auf Motorenseite arbeiten wir mit einer etwa gleich großen Mannschaft und einem vergleichbaren Budget wie Ferrari", so Caubet. "Aber Ferrari muss sich parallel auch um die Entwicklung des Chassis kümmern. Deshalb haben sie schon mehrfach einen Großteil ihrer Ressourcen in die Aerodynamik-Abteilung umgeleitet. Mercedes steht vor demselben Dilemma. Auf operativer Seite beschäftigt Mercedes rund 380 Leute, wir etwa 250. Eine schlankere Struktur erlaubt dir, schneller zu reagieren."
"Wir führen schnelle, ergebnisorientierte Diskussionen und entscheiden zügig", meint der Franzose weiter. "Genau wie die Motorenabteilungen in der Vergangenheit wird Renault seine Stärken ausspielen, wenn es größere technische Änderungen gibt. Das galt für den Umstieg von V10- auf V8-Triebwerke und zuvor schon in der Turbo-Ära. Ich glaube, auch für den Wechsel auf die kleinen Motoren ab 2013 sind wir gut vorbereitet."
Freilich befindet sich die Entwicklung des neuen Renault-Motors ab 2013 auf einem guten Weg, auch wenn man von ersten Prüfstands- oder Streckentests natürlich noch weit entfernt ist. Zunächst mal stehen grundlegende Designarbeiten am Konzept auf dem Programm. Für die Testphase gibt es laut White "viele Gedankenansätze", aber er hält andererseits trotz des bestehenden Testverbots während der Saison nichts davon, irgendetwas über das Knie zu brechen.
"Ein Gedankenansatz ist, den Motor so schnell wie möglich fertig zu bauen und so schnell wie möglich zu testen. Ein anderer ist, dass ein Übergangsauto mehr Probleme macht als es bringt und nur Energie kostet", so White. "Mit etwas zu fahren, was nur entfernt mit dem verwandt ist, was sechs Monate später zum Einsatz kommen wird, bringt nicht viel. Mir ist daher wichtiger, den Motor auf dem Prüfstand so weit zu entwickeln, dass man ihn guten Gewissens in ein Auto einbauen kann."
Daher stellt er auch klar, dass Renault kein Lobbying dafür betreiben wird, das Testverbot 2012 aufzuweichen, um die Turbo-Einführung zu erleichtern: "Tests im Sommer oder Herbst 2012 halte ich für unrealistisch. Ich würde mich jedenfalls nicht für eine Änderung der Testregeln einsetzen", hält der Motorenchef der Franzosen fest. "Stattdessen würde ein Test am Ende des Jahres 2012 allen die Möglichkeit geben, sich richtig vorzubereiten."
Elektro-Formel 1: EU will Formel 1 mit Elektroautos
http://www.auto-motor-und-sport.de/f...s-3612247.htmlZitat:
Ein Formel-1-Ableger mit Elektroautos soll nach dem Willen der EU-Kommission schon bald der benzin-getriebenen Königsklasse der Motorsports Konkurrenz machen.
Formel 1 mit Elektroautos? Was sich anhört, wie ein verspäteter Aprilscherz sind in Wirklichkeit die konkreten Pläne der EU-Kommission und des Automobil-Weltverbands.
EU-Kommissar Antonio Tajani und FIA-Präsident Jean Todt haben die Idee bereits vor einigen Wochen bei einem gemeinsamen Abendessen in Paris diskutiert, sagte ein Sprecher Tajanis am Montag (4.4.) in Brüssel und bestätigte damit einen Bericht der "Financial Times".
Elektro-Kommission der FIA
Man wolle eine Rennserie aufbauen, die auf denselben Rennstrecken wie die Formel 1 an den Start geht. Die Boliden sollen jedoch ausschließlich mit Elektroantrieb ausgerüstet sein. Ziel sei es, auf das Thema Elektromobilität aufmerksam zu machen, sagte der Sprecher.
"Wir wollen so schnell wie möglich neue Kategorien mit neuen Energien haben", erklärte der Franzose Todt der Zeitung. Die FIA habe bereits eine eigene Kommission unter der Leitung des ehemaligen BMW-Vorstandes Burkhard Göschel gegründet. Losgehen könnte es schon 2013.
Hybrid-System 2011
Die Formel 1 hatte sich dem Thema Umweltschutz zuletzt nur mühsam genähert. So sollen kleinere und haltbarere Motoren sowie das Energie-Rückgewinnungssystem KERS, das Bremsenergie in Zusatzschub umwandelt, der Rennserie einen grünen Anstrich geben.
Vergleich RB6 - RB7
http://www.auto-motor-und-sport.de/f...7-3613876.html