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Thema: Heidelberger Forscher bauen Gehirn nach

  1. #51
    Prophet Avatar von SplitTongue
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    Blödes Beispiel:

    Der Entschluss zu einem Suizid ist z.B. ein emotionaler Vorgang, die Durchführung (ich springe wo runter dann bin ich tot) ein rationaler Vorgang.
    Der Entschluss zu einem Amoklauf ist ein emotionaler Vorgang, die Planung und Durchführung ist wiederum ein rationaler Vorgang.
    Aber was hätten die Forscher davon eine K.I. mit suizidalen Tendenzen zu erschaffen ? Eben, nüx.
    Ein Gehirn lässt sich derzeit (und auch in Zukunft) nicht nachbauen.
    Geändert von SplitTongue (01.04.2009 um 19:23 Uhr)

  2. #52
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    Zitat Zitat von SplitTongue Beitrag anzeigen
    Ein Gehirn lässt sich derzeit nicht nachbauen.
    Jo muss ich dir zustimmen seh ich genau so.

    Beim Rest bin ich allerdings wieder ganz anderer Meinung. Vielleicht einigen wir uns einfach mal darauf, wir können es noch nicht und obs wirklich mal geht wird sich Zeigen.

    So ich bin auch weg Jungs und Mädels

    Vielleicht noch so viel. Vor einigen Jahren hätte man auch nicht gedacht, dass Tiere denken und ein Bewusstsein haben und es gab und gibt immer noch Leute, die der Ansicht sind Pflanzen wären keine Lebewesen. Wenn ihr Lust habt könnt ihr ja noch drüber nachdenken.
    Geändert von TIEfighter (01.04.2009 um 19:33 Uhr)

  3. #53
    Semi Pro Avatar von Heinz_Baer
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    Ich sag doch: Man weiß inzwischen, wie das Hirn arbeitet und jeder Schüler lernt in Biologie, wie eine Nervenzelle funktioniert. Alles dreht sich um die Verlagerung von Kalium- und Natriumionen im Bereich der Zellmembran, um die Entstehung von Ladungsgefällen und elektrischen Spannungen. Nur passiert das in unserem Hirn eben verdammt häufig und mit verdammt vielen Verknüpfungen. Wenn man es schafft, so viele Rechenzentren zusammenzuschalten, wie unser Hirn sie hat und diese dann noch so komplex miteinander zu verbinden, dann wäre es auch in der Lage, zu fühlen und zu denken.

  4. #54
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    Zitat Zitat von Heinz_Baer Beitrag anzeigen
    jeder Schüler lernt in Biologie, wie eine Nervenzelle funktioniert.
    Glaub mir; nicht jeder ....

  5. #55
    Prophet Avatar von SplitTongue
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    Das Gehirn kann die synaptischen Verbindungen zur Effizienzsteigerung aber auch noch nach dessen vollständiger Reifung herstellen. Wenn ich dich richtig verstanden habe, dann ist also das Ziel der Forscher ein Nachbau, der ebenfalls über diese Eigenschaft verfügt, oder wie muss ich das verstehen ?
    (ausreichend Grundverknüpfungen vorausgesetzt...)

    Z.B. bei einem Schlaganfall, wenn das Gehirn mit Sauerstoff unterversorgt wird, gehen Milliarden Gehirnzellen flöten (wie beim Alkoholismus übrigens auch ^^). Deswegen müssen die Betroffenen meist auch von grund auf neu lernen zu sprechen, zu gehen, etc. Die abgestorbenen Gehirnzellen kann man aber nicht reaktivieren. Sind die erstmal weg, dann sind sie weg. Aber das Gehirn kann durch Steigern der synaptischen Verknüpfungen (z.B. durch Dr. Kawashimas Gehirn-Jogging ^^) die Zellinsuffiziienz wieder ausgleichen und sich nicht selten wieder komplett rehabilitieren. Eine solche Eigenschaft wird man aber nicht nachbauen können, genau so wie Emotionen, jedenfalls kann ichs mir nicht vorstellen.
    Geändert von SplitTongue (01.04.2009 um 20:04 Uhr)

  6. #56
    Semi Pro Avatar von Heinz_Baer
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    @SplitTongue: Das Gehirn kann Verknüpfungen zwischen Synapsen herstellen, die vorher unverknüpft waren. Das geht ja bekanntlich mit Hardware nicht. Es können sich ja nicht einfach aus dem Nichts neue Leiterplatten bilden. Deshaqlb muss das per Software emuliert werden. Und daran versuchen sich momentan die Forscher.

  7. #57
    Erfahrener User Avatar von bumpelwumpel
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    Zitat Zitat von TIEfighter Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von bumpelwumpel Beitrag anzeigen
    Eine Maschiene könnte sich nicht selbst reparieren, sie würde in erster Linie aber funktioniern.
    Dazu sag ich mal das.

    Stell dir vor diese Dinger wären total super klein sie könnten jede Form annehmen solange sie nur in ausreichender Zahl vorhanden sind. Und jetzt stell dir einen Roßen Roboter vor, der aus diesen kleinen Robotern besteht. Er könnte in sich kleine „Fabriken“, die ebenfalls aus den Minirobotern bestehen, haben die diese mini Roboter herstellen. Durch eine Öffnung kann er auch neues Material(Narung) aufnehmen um neue Roboter zu bauen. Der Roboter verliert durch einen Unfall z.B. eine Hand. Die kleinen Roboter setzten sich zu einer neuen zusammen.
    Ich meinte damit das, was Heinz_Baer übermir gepostet hat. War vieleicht ein bisschen unglücklich formuliert.

    @Heinz_Baer: Schade ist halt, dass die Emulation mit Software total ineffizient ist.

  8. #58
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    Oh is ja doch wieder was los hier^^

    Ja das stimmt. Das eigenständige Umformen der Hardware des Gehirns ist eine große Herausforderung. Allerdings vielleicht kann man sich das Emulieren auch bald sparen.

    Mir ist vor einiger Zeit etwas von einem Computer zu Ohren gekommen der genau so etwas beherrscht. Soll irgendwie mit Flüssigkeiten funktionieren. Aber ich glaube das war auch nur so eine Theorie und eine Praktische Lösung steht noch in den Sternen.

  9. #59
    Erfahrener User Avatar von E1ite-Marc0
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    What you dream, is what you get in the future.
    Die Forscher sollten mal an Fortbewegungsmitteln der Zukunft basteln, und nicht an einem Gehirn, das sie haben wollen, aber sie es nicht schaffen. Vor allem nicht heutzutage, da keine passende "Hardware" da ist. Da braucht man erstmal solche Viecher, die sich Verknüpfen lassen, aber ewig klein sind....
    MfG
    Marc0
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