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Thema: Atombomben, Kernreaktionen, Super GAUs und Co.

  1. #41
    Professional Avatar von Loco
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    Weniger die Reaktoren und deren Technik machen mir sorgen, vielmehr der Faktor Mensch der zu allem fähig ist. Ich möchte nicht mehr in Europa wohnen wenn es verrückte schaffen mit einem Flugzeug in ein deutsches AKW zu rauschen.
    Man stelle sich nur vor zur Zeit des zweiten Weltkrieges hätte es in Deutschland schon AKW gegeben und die Engländer und Amis hätten ihre Bomben draufgeworfen.
    Ich will nicht zu pessimistisch klingen, aber ich glaube der 3te Weltkrieg kommt eines Tages und AKW stellen perfekte "taktische" Ziele dar.

    Wobei es im 3ten Weltkrieg dann auch egal ist, da dann wahrscheinlich eh die A-Bomben fallen...

    Ohje ohje...


  2. #42
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    was glaubst du passiert wenn ein terrorist mit einem flugzeug in ein AKW fliegt?
    also erstmal wird die meter dicke betonwand das flugzeug sehr stark aufhalten, wenn nicht sogar ganz. dann ist da noch ein stahlmantel, und dann ein hohlraum wo der druckbehäter steht. sollte der druckbehälter beschädigt werden, so würde das kühlmittel (wasser) auslaufen und sich in einem für solche fälle vorgesehenen sammelbehälter fließen. die kettenreaktion wird sofort aufhören da das wasser fehlt welches als moderator dient um die reaktion in gang zu halten. sollten das kontrollzentrum beschädigt werden und alle neutronen"schwäme" werden rausgezogen (mal davon abgesehen das es sehr unwahrscheinlich ist das es einen kurzschluss gibt der diesen mechanismus in gang setzt), so gibt es zwar mehr neutronen die rumfliegen und die kettenreaktion wird schneller und heißer, aber dann verdampft das wasser schneller und an den stellen wo die gasblasen entstehen fehlt das wasser in flüssiger form und die kettenreaktion bleibt von selbst im ungefährlichen niveau (sollte man aber nicht die ganze zeit so lassen).
    somit ist das deutsche AKW terroristen sicher was man halt von den französichen und russischen nicht behaupten kann

    Edit: bin ma pennen, freue mich schon auf die posts die ich heute mittag dann kommentieren darf :P
    Geändert von Saob (19.06.2007 um 23:24 Uhr)

  3. #43
    Professional Avatar von Loco
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    Zitat Zitat von Saob Beitrag anzeigen
    ...was man halt von den französichen und russischen nicht behaupten kann
    demnach möchte ich immernoch nicht mehr in Europa leben, sollte dies in Frankreich passieren. Es gibt immernoch genug was für einen Ausstieg aus der Atomenergie spricht. Eines Tages werden wir nicht mehr wissen wohin mit dem ganzen Radioaktiven Müll der über die Jahre anfällt. Weltweit entstehen in den etwa 440 Atomkraftwerken schätzungsweise 8300 Tonnen hochradioaktiver Atommüll pro Jahr!
    Dieser Müll strahlt noch über Jahrtausende. Wollen wir das kommenden Generationen hinterlassen? Nur damit wir unseren "sauberen" Strom haben müssen die, die nach uns kommen mit dem gefährlichen Zeug leben. Ich finde es nicht in Ordnung den Planeten mit dem Zeug zu belasten, auch wenn er an "sicheren" Orten gelagert wird.


  4. #44
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    wenn du hier nicht mehr leben willst dann zieh halt weg :P

  5. #45
    Professional Avatar von Loco
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    Zitat Zitat von Booler Beitrag anzeigen
    wenn du hier nicht mehr leben willst dann zieh halt weg :P
    ehm ich glaub du hast nicht verstanden wie ich das meine.. naja auch egal.


  6. #46
    Professional Avatar von Tommi-lee
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    mhmm wenn wirklich nen flugzeug in nen akw fliegen soll durchschlägt das auch 10 mdicke Stahlbetonwände...wenn man sich ma ne doku bei n24 anguckt wo das flugzeug in das Verteidigungsminesterium geflogen ist, da sieht man das das flugzeug nur 50 meter tief drinn stecke da, dass ein speziell gesicherter teil der gebäudes war mit dicke Stahl trägern...wenn dies wirklich mal paasieren sollte und ich hoffe das es nie passiert, dann sollte das doch bitte erst dann passieren wenn ich net mehr hier bin mfg Tommi-lee

  7. #47
    Professional Avatar von noxon
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    Zitat Zitat von Tommi-lee Beitrag anzeigen
    wenn man sich ma ne doku bei n24 anguckt wo das flugzeug in das Verteidigungsminesterium geflogen ist, da sieht man das das flugzeug nur 50 meter tief drinn stecke da, dass ein speziell gesicherter teil der gebäudes war mit dicke Stahl trägern
    Naja. Man ist aber noch nciht wirklich sicher, was da wirklich reingeflogen ist. Es gibt eine Aufnahme aus einer Überwachungskamera, die nur ein sehr sehr kleines Objekt wie eine Rakete zeigt und kein normales Flugzeug.
    Außerdem gab es absolut keine Trümmerstücke, es gibt keine Augenzeugen, die ein großes Flugzeug gesehen haben und die Regierung hat alle Überwachungsbänder konfesziert, die das Objekt gefilmt haben könnten. Naja. Bis auf das eine halt.

    So viel nur zu den Verschwörungstheorien. Kommen wir zurück zum Thema, welches ich übrigens mal umbenannt habe, denn ich wollte den Thread nicht noch in zwei unterschiedliche aufteilen. Also habe ich das Thema etwas erweitert.


    @Loco:
    Wenn du gegen Atomkaftanlagen bist, dann musst du aber auch eine Alternative vorschlagen. Da bleiben eigentlich nur die Kohlekraftwerke und du weißt ja, dass die auch riesige Nachteile haben. Zum Einen der hohe CO² Ausstoß, den wir ja gerade vermeiden wollen. Stichwort Global Warming. Zweitens kommt noch hinzu, dass uns langsam aber sicher die Kohle ausgeht. Sie ist teuer und wird nicht mehr lange in goßen Mengen verfügbar sein.

    Wir brauchen also eine Alternative und regenerative Energiequellen sind zwar etwas schönes, aber leider noch sehr ineffektiv und können nicht mal annähernd unseren Energiebdarf decken, der dummeweise auch noch mit jedem Jahr immer weiter ansteigt.

    Der nächste Schritt wird wohl erst einmal die Kernfusion sein, obwohl das natürlich auch nicht der Weisheits letzter Schluss ist, aber zumindest soll es etwas sicherer sein und die Rohstoffe für den Betrieb sind in unausschöpflicher Menge verfügbar und der radioaktive Abfall wird minimiert.

    In Zukunft müssen wir tatsächlich irgend eine Lösung finden, die Naturkräfte für uns zu nutzen. Am Besten wäre es, wenn wir einen Stecker in die Sonne stecken könnten.


    PS: Bezüglich des radioaktiven Abfalls würde ich mir eigentlich keine großen Gedanken machen. OK. Es bleibt auf sehr lange Zeit gefährlich für den Menschen, aber ich finde es auch nicht schlimm, wenn man die Dinger verbudelt. In irgend einer unterirdischen Salzmine stören sie doch wirklich keinen.
    Geändert von noxon (20.06.2007 um 07:55 Uhr)

    Lest euch bitte unsere FAQs für grundsätzliche Fragen zu Crysis durch und beachtet bitte unsere Forenregeln.

  8. #48
    Semi Pro Avatar von Rückenmark
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    Ich weiß nicht ob ich Atomkraft Gegner oder Fürsprecher bin. Aber ich glaube wenn man Mittel gegen HIV entwickeln kann wird sich der Atommüll auch schon beugen. Das würde ich der nächsten Generation zu trauen falls wir damit nicht fertig werden. Welches Mittel zur Energieversorgung mich am meisten reizt wäre die Kraft eines Blitzes einzufangen. Das würde die Kapazitäten eines Atomferfahrens um längen sprengen und wäre 100% Umwelt schonend. Aber ich will hier keinen moderne Energien Thread im Crysis Forum aufmachen

  9. #49
    Professional Avatar von noxon
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    Tja. Dann fang mal an zu forschen. Wenn du's schaffst, dann bist du ein reicher Mann. Allerdings wüsste ich nicht, wie man so viel Leistung innerhalb so kurzer Zeit und auf Dauer speichern möchte.

    Sinnvoller wäre es wohl nicht die ganze Energie eines Blitzes zu speichern, wenn er auftrifft, sondern die Ladung langsam aus der Wolkendecke zu entziehen ehe der Blitz überhaupt entsteht.

    Ich stell mir das gar nicht mal so schwierig vor. Man muss doch nur zwei dicke Matallkugeln an zwei unterschiedlich geladenen Stellen in die Wolken stecken und schon hat man ne Potenzialdifferenz an den Kugeln, die man abgreifen kann, oder irre ich mich da?

    Das klingt für mich jetzt schon wieder zu einfach und warum gibt es so etwas dann nicht?

    Lest euch bitte unsere FAQs für grundsätzliche Fragen zu Crysis durch und beachtet bitte unsere Forenregeln.

  10. #50
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    Ich hoffe das die forschungen in Frankreich am ITER (International Thermonuclear Experimental Reactor) erfolgreich werden. Wenn die Kernfusion komplett ausgereift ist, können um 2050 die ersten Fusionskraftwerke in Betrieb gehen.
    Vorteil:
    -Kein CO²
    -Unvorstellbar große Energieausbeute, eine Tonne Brennstoff entspricht ca 2.000.000 Barell Öl (1-2 Kraftwerke reichen für ganz Deutschland, das zweite dient eher zur Sicherheit falls das erste ausfällt, aber auch zur Lastumverteilung)
    -Helium als einziger Abfallstoff
    -Brennstoff sozusagen unbegrenz Verfügbar (Wasserstoff)


    Nachteil:
    -Geringe Radioaktivität die beim Erbrüten von Tritium, welches in natürlicher Form nicht vorkommt, welches aber im Reaktor bleibt und in ungefährliches Helium umgewandelt wird. Nur später biem Abriss des Kraftwerkes muss die Innenwand entsorgt werden die über die Zeit Radioaktiv verstrahlt ist, aber ich denke in 150 Jahren wo dies dann der Fall ist, wird man ne Lösung gefunden haben (solange die Menschheit dann noch existiert).

    Oder Alternativ ein Teilchenbeschleuniger der umfunktioniert wird um Schwarze Löcher zu erzeugen. Der momentan entstehende Teilchenbeschleuniger (glaube in Genf oder so) ist 7 mal so stark wie der momentan beste. Seine Beschleunigungskräfte sind so enorm das es für möglich gehalten wird 2 Wasserstoffkerne aufeinander zu schießen, diese verdichten sich durch den aufprall für eine sehr geringe zeit so stark, das sie zu einem schwarzen Loch kolabieren, Materie aus der umgebung aufsaugen wie man es kennt, und auch kurze Zeit später wieder auflösen bzw alle Masse die sie aufgenommen haben wandelt sich in pure Energie um. Hier wieder Albert Einsteins Formel E=MC². Dieser Vorgang ist ungefährlich da sich jährlich in der Erdatmosphäre laut hochrechnungen ca ein Kilo Schwarze Löcher bildet, und wie wir sehen leben wir noch, ich kann jedenfalls kein großes schwarzes ding am Himmel sehen das jedes Flugzeug in sich reinzieht :P

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