Gibt es die auch in einer besseren Auflösung?
Also am besten so hoch wie geht![]()
Unter anderem wegen solcher Bilder bin ich kein Atheist.
Und solange mir keiner erklären kann wie man aus Nichts etwas erschaffen kann, sodass ich es mit meinem begrenzten Menschenhirn verstehe, werde ich dieses Ereignis weiterhin "Gott" nennen bzw. zuscheiben.
Die typische Abbildung eines alten Mannes mit Bart ist wohl eher daraus entstanden, dass der Mensch sich selbst als das Höchste annsah (und sieht) und aus diesem Grund folgerte, dass ein Gott nur ihm selbst ähneln kann.
Gemischt mit gefordertem Respekt vor dem Alter und der Vormachtsstellung von Männern vor Frauen erhält man dann ganz leicht ein solches Bild
(Auch wenn es in der von Menschen geschriebenen Bibel natürlich umgekehrt dargestellt wird.)
Abgesehen davon gefallen mir diese wunderhübsch farbigen Bildchen ja auch, allerdings werden die ausnahmslos nachcoloriert. So bunt sieht das ganze nämlich nach der Aufnahme bei weitem nicht aus.
(Was auch kein Geheimnis ist.)
Wieso wird sich eigentlich über so etwas gestritten?
Überall wo man hingeht Glaube oder Nicht-Glaube.
Kann man nicht einfach jedem seine Meinung lassen und einmal darüber nicht diskutieren wo man am Ende eh kein Ergebnis sieht?
Sinnlose Zeitverschwendung meiner Meinung.
¿tsnos saw ,rutangiS
Komm komm komm... nach den meisten Religionen heißt es doch, dass der Mensch als das Ebenbild Gottes geschaffen wurde - logischerweise MUSS Gott dann ja einem Menschen ähneln. Und nicht nur irgendeine Religion, gerade das Christentum identifiziert sich so gesehen doch mit einem menschlichen Gott. Jesus Christus, Sohn Gottes, Mann mit Bart ... geh mal davon aus, dass seinem Vater auch ein Bart wächst, nicht?
Ich frage mich eines immer wieder: Es gibt Leute, die verbinden Religion und Glaube, ist auch ok, wenn man nicht weiß wo oben und unten ist nimmt man einfach die Mitte.
Aber die, welche jegliche Existenz, Gott in die Schuhe schieben und alle Wissenschaft leugnen, nur weil sie Gott leugnet (wobei das nichteinmal wahr ist), was macht ihr dann wenn ihr auf eure Monitore guckt, was macht ihr wenn ihr was im Kühlschrank packt, was macht ihr wenn ihr Medikamente verschrieben bekommt. Ist das zauberei? Das ist angewandte Wissenschaft, dass ist und sind Theorien, Mathematik, Nachweise oder auf Nachweise aufbauende Fakten. Würde die Wissenschaft sich stetig irren, oder meistens, gäbe es das alles nicht wirklich, oder? Ich mein, ihr seid von Wissenschaft abhängig, aber sagt, dass sie nicht das wahre ist. Wenn sie nicht das Wahre ist, was dann?! Die Vermutung? ... ihr Heuchler
Ja Link, da muss ich dir recht geben.
Hab jetzt nach meinem Post mal die letzten Seiten gelesen und da fliegt einem ja das Blech weg.
Hatte mich allein wegen dem tollen Threadtitel länger fern gehalten.
Allerdings hätte ich nicht gedacht, dass die Diskussion so sehr abdriftet, dass sie der Anspielung des Titels auf einen Kampf gerecht wird.
Schon schade drum. Bezeichnend ist allerdings, dass das Niveau (keine Hautcreme) schnell auf beiden Seiten abdriftet und es später nur noch darum geht anderen die Worte im Mund umzudrehen, anstatt sich auf die Argumente des gegenüber einzulassen und wenn möglich mit eigenen zu widerlegen, falls gewünscht. Es soll nämlich wirklich der Sinn einer Diskussion sein andere zu überzeugen und nich starrsinnig aufeinander loszugehen ohne wirklich die Gegenseite anhören zu wollen.
Aber wie schon gesagt. Der Threadtitel hat schon gut vorgelegt und ich denke ich ziehe mich zurück bevor es mit "Wissenschaft vs. Bibel" weitergeht
Schade drum.
Edit: Seltsamerweise wird der Glaube an Gott, gerade von Leuten, die sich eine höhere Existenz einfach nicht vorstellen könnten, immer gleichgesetzt mit dem fanatischen Glaube an die "heiligen" Schriften.
Allein hier liegt ein großer Stolperstein zu Gunsten der Intolleranz begraben.
Geändert von Jaco_E (05.08.2010 um 00:01 Uhr)
Anders herum gedacht, kann man auch genauso gut sagen, dass die Wissenschaft nur Gottes Werkzeug für uns Menschen ist, um Dinge zu erforschen und entwickeln. Leider gehen einige soweit, dass sie Wissenschaft als etwas Eigenständiges betrachten. Dass die Kirche damals und teilweise auch heute die Wissenschaft leugnen wollte/will, ist viel mehr auf den menschlichen Fanatismus zurückzuführen und hat in meinen Augen nichts mit Gott zu tun. Es wurde lediglich der Name missbraucht.
Man muss sich nur die schönen Bilder anschauen, wie sie uns ein gewaltiges und unvorstellbar großes Universum präsentieren...wir können noch nichtmal das Ausmaß vorstellen, aber die Existenz einer übernatürlichen Macht anzweifeln? Klingt für mich etwas paradox.
Dem ist eigentlich nichts mehr hinzuzufügen...insbesondere dem letzten Abschnitt.
"Mit dem Wort 'Zufall' gibt der Mensch nur seiner Unwissenheit Ausdruck."
(Laplace, frz. Astronom u. Mathematiker, 1749-1827)
Eher so:
Wir können noch nicht mal das Ausmaß vorstellen, jedoch Beweisen, aber die Existenz einer übernatuerlichen Macht anzweifeln, die wir nicht beweisen können.
Kling fuer mich nachvollziehbar.
Bei dem Rest stimm ich dir im Übrigen auch nicht zu^^
Wenn "Gott" wollen würde, das wir alles herausfinden, dann würde die Kirche (die ja die Worte Gottes verbreiten soll) nicht versuchen diesen Fortschrift aufzuhalten und "Gott" haette uns mit einer höheren Existens "gesegnet" so das wir schneller zum Ziel kommen und uns gegenseitig besser verstehen und besser behandeln.
So einfach ist das aber nicht. Du betrachtest das gerade in Schwarz/Weiß, aber was man beachten sollte, sind die Grauzonen. Ich habe auch nicht gesagt, dass Gott will, dass wir ALLES herausfinden. Ich betrachte die schönen Bilder und kann jetzt schon sagen, dass Dinge gibt, die wir NIE erklären werden können, weil sie für unseren verhältnismäßig einfachen Verstand zu komplex sind. Das sage ich nicht, weil ich das so will, sondern weil ich mir keine Illusionen mache und den Menschen nicht als das höchste Wesen ansehe.
Und noch eine Bitte: Viele Menschen verbinden Gott mit der Kirche. Ich aber habe oft genug betont, dass die Kirche in meinen Augen nichts mit Gott zu tun hat. Es sind Einrichtungen, die die Menschen gebaut haben, um dort zu beten...soweit ist das in Ordnung, jedoch nicht die Tatsache, dass der eigentliche Effekt einer Kirche zu Missbrauchzwecken benutzt wurde/wird. Ich denke nicht, dass Gott gewollt hat, dass wir uns nicht weiterentwickeln...wohin diese Entwicklung schließlich geht, sowohl technisch als auch sozial, bleibt immer uns überlassen. Wenn es also Menschen gibt, die meinen immer alles für sich zu beanspruchen, anstatt zu teilen, so wird es immer Leid geben. Andererseits, ohne Leid gibt es keine Freude...usw.
Eine Abfolge von Zufällen? Mag sein. Jedoch lassen sich auch im Chaos bestimmte Verhaltensmuster finden und letzten Endes muss das ja alles irgendwo herkommen.
"Mit dem Wort 'Zufall' gibt der Mensch nur seiner Unwissenheit Ausdruck."
(Laplace, frz. Astronom u. Mathematiker, 1749-1827)