Ich habe den ersten Teil schon sehr gemocht und bin schon gespannt, was sie im Nachfolger verbessern werden.
Besonders die ersten Stunden waren genial, als man mit der Tauchkapsel unter See fuhr und die Stadt entdecken konnte.
Nachher wurde es leider langweilig, weil es kein "richtiger" Shooter war, aber auch kein Rollenspiel.
Das Szenario von Bioshock ist einfach einzigartig, genauso wie ihr früheres Spiel.
System Shock 2 habe ich leider noch nie gespielt, da es mir zu schlecht aussieht.
Aber laut den Berichten soll es eines der besten Spiele sein. Wieso legt EA es nicht einfach mit frischer Grafi neu auf? (Das können sie sonst auch immer so gut)
Ein Hit wäre jetzt schon vorprogrammiert.
Hoffentlich erfährt man noch mehr über die Hintergrundgeschichte Raptures und diesmal nicht nur aus Tagebüchern, sondern erlebt sie mit.
Man spielt einen Big Daddy und "sammelt" Little Sisters ein?
Das hört sich ein bisschen so an, als ob sie mehr "Spiel" in Bioshock pressen wollen, mit aufrüstbaren Waffen und ziemlich außergewöhnlichen Fähigkeiten,
da in dieser Epoche das Adam ja noch einigermaßen "normale" Eigenschaften hervorrufen muss, wie erhöhte Intelligenz.
Man könnte daraus interessante Geschichten spinnen, dass sie wie Sklaven von den Bewohnern Raptures gehalten werden und wie es sich anfühlt nur ein Werkzeug zu sein.
Aber wahrscheinlich ist es nur ein Vorwand, damit man nicht den Aktivitäten der richtigen Menschen nachgehen kann, falls die Stadt wirklich belebt sein sollte.
Dabei war es für mich gar nicht der Shooteranteil, den ich so an Bioshock gemocht habe, es war eher die Reise in die Vergangenheit, mit ihrem beeindruckenden Art Deco Stil der fünfziger Jahre. Abgeschottet vom Rest der Welt ganz weit unten im Meer.
Jetzt kennt man Rapture, mal gucken, ob es im Nachfolger noch genau so spannend bleibt.




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