Wenn man sich die ganzen Meinungen hier durchliest, kommt man mal wieder zum Schluss, dass der Pc Games in Sachen Test einfach nicht zu trauen ist.
Offentsichtliche Schwächen werden nicht erwähnt und schlechte Features gut geredet.
Die Gamestar hingegen hat es mit dem Satz "Far Cry 2 beweist wie Assassin's Creed: Ubisoft kann tolle Welten erschaffen. Mit Sinn füllen kann es sie nicht." mal wieder perfekt zusammengefasst.
Daran liegt es nicht, der Router läuft auf Auto Port Forwarding, öffnet Ports also selbst.
Das Problem haben ja nun viele, wenn nicht bald was passiert und sich UBI nicht meldet flippe ich aus !
@CaptainChris
Meine Rede, das hab ich auch schon gesagt.
				hab Far Cry 2 jetzt durch und ziehe follgendes Endfazit:
Ubisoft hat mit FarCry 2 das geschafft wo Atari mit Boiling Point gescheitert ist...eine glaubwürdige Detailierte Spielwelt zu erstellen.
Und das wars auch schon.
Bedauerlicherweise schafft es Ubisoft nicht diese welt mit Glaubwürdigen abläufen zu beleben. Angeblich befindet man sich in einem Bürgerkriegs gebeuteltem Land in dem man einen waffenhändler erledigen soll...aber abgesehen vom anfang des spieles bekommt man nüx davon mit.
Wenn man durch diese 50 km² fährt wird man an jeder zweiten straßenkreuzung beschossen...ohne grund...und man weis nie von wem. Posten die man vor 10 minuten "ausgespäht" hat sind wieder mit gegnern bevölkert. Das nervt!
Die hoch angepriesenen, verschachtelten Missionsabläufe sind zwar eine nette idee aber diese wird leider nich konsequent umgesetzt.......alle laufen irgendwie gleich ab.
Die Nebenmissionen(waffenhändler, Funktürme) gleichen sich immer wieder. Noch dazu sind sie so dumm inszeniert (gegnerischer waffentransport fährt im kreis) das man gleich nach der ersten nebenmission beschliesst diese nicht mehr zu spielen.
Ich hab mich dann nur noch auf die Hauptmissionen konzentriert....die irgendwie nix mit der Hauptaufgabe des spieles (waffenhändler töten) zu tun haben. Die Missionen sind einfach da damit der spieler in der Gegend rumfahren und etwas ballern/abfackeln kann.
Dazu kommen noch regelmäßige Malariaanfälle die zu beginn noch etwas Atmosphärefördernd sind, aber nach ca 3 spielstunden anfangen zu nerven weil man befürchtet das die anfälle nur als spielstreckend eingesetzt sein könnte....was auch so ist!
So öde und beschissen wie dies klingt ist es auch!
Trotzdem hab ich immer wider gespielt.....warum?
Nun...abgesehen von den belanglosen Nebenmissionen und der sich nicht entwickelnden Story bieten die Hauptmissionen schon ein gewisses mas an abwechslung und sind dank der soliden KI (die zwar aussetzter hat) recht unterhaltsam und spannend. Dazu kommt noch das "Buddy"-system. Es kommt zwar nie eine "emotionale" Verbindung zwischen dem Spieler (also mir) und dem Buddy auf, so das es mich stören würde wenn dieser stirbt (er wird durch einen anderen ersetzt)..aber diese momente wenn man von seinem Buddy gerettet wird sind sehr gut inszeniert.
Und irgendwann...ich glaub ab etwa 60% war es...kommt man langsam wieder zur Hauptaufgabe. Die dann bedauerlicherweise in einem unbefriedigenden Ende kulminiert.
Damit mein ich mittelmäßig. Ich hab zwar schon schlechtere enden in spielen gesehen....aber auch schon weit bessere.
Schade Ubisoft....ihr habt ein sehr gut aussehendes Spiel produziert das sehr gute Gameplay und Missionsansätze hat, diese aber fast komplett im Sande verlauffen lasst.
Große Welt mit top grafik in der zu 80% intelektualität auf BILD niveau herrscht.
Man sieht die guten ansätze im spiel (gameplay, Story) die aber nicht genutzt werden. Und das ist das bedauerliche daran!