In einem Interview mit dem bekannten 
Youtuber Shosho10199 hat der Entwickler Matt Lightfood neue Infos zur Standalone-Version des Survival-Shooters DayZ bekannt gegeben.
 Zunächst wurde der Entwickler auf die verbesserte Arma-2-Engine  angesprochen, die in der Standalone-Version zum Einsatz kommt. Die  Arma-2-Engine verursacht im Mod aktuell bei vielen Spielern  Performance-Probleme, sobald man sich einer Stadt nähert. Laut Lightfood  liegt das hauptsächlich daran, dass in der Mod die Zombie-Spawns vom  Client übernommen werden. Nähert sich eine Spieler einer Stadt, müsste  der Client schlagartig eine große Menge Zombies in der Stadt platzieren.  In der Standalone-Version werden die Zombies aber serverseitig  platziert, was die Performance-Einbrüche deutlich abmildern soll.
 Die Standalone-Version von DayZ soll außerdem ein realistisches  Krankheiten-System haben. Beispielsweise wird auf der Karte etwa in  einem See ein Krankheitserreger platziert. Jeder Spieler, der Wasser aus  diesem See trinkt, hat eine Chance sich mit dem Erreger zu infizieren  und die Krankheit danach auch auf andere Spieler oder andere  Wasserquellen zu übertragen.
Außerdem deutete er an, dass es verschiedene Krankheiten geben wird,  für die jeweils die richtige Medizin gefunden werden muss. Unklar ist  im Moment noch, ob es in der eigenständigen Version möglich sein wird  Wasser und Fleisch vorher abzukochen, wie es in der Mod seit kurzem  möglich ist.
 Die Entwickler planen für die Standalone-Version auch weniger  Waffen-Typen. Die Auswahl an Waffen soll nicht mehr so groß sein wie in  DayZ, was ebenfalls dem Realismus dienen soll. Allerdings sollen die  vorhandenen Waffen in den unterschiedlichsten Ausführungen zu finden  sein. Etwa kann man eine M4A1 mit verschiedenen Schulterstücken,  Visieren, Granatwerfern oder Lampen daran finden. 
Außerdem soll es sogar einzelne Bauteile für Waffen geben, mit denen  man die vorhandenen Waffen noch weiter modifizieren kann. Die  Entwickler überlegen aktuell allerdings noch, wie häufig diese Bauteile  in der Welt spawnen sollen.
 Schlussendlich betonte der Entwickler auch noch, dass es durch die  neue Server-Client Architektur, bei der die wichtigsten Vorgänge  serverseitig geregelt werden, auch wesentlich weniger Cheater und  Scripter in der Standalone-Version geben soll.