Da gebe ich dir recht. Hab Stalker 1 mind. 2x, CS 1x durchgezockt. Call of Pripyat war schon bereits am Anfang irgendwie zu "altgebacken". Ich hatte das Gefühl, dass die Programmierer innerhalb von 2Jahren nicht viel getan haben. Ich hoffe, die Steuerung wird endlich besser gemacht + Quests + Gameplay allgemein. Eine neue Grafik + guter Sound reicht eben nicht mehr aus, damit das Spiel ein Meisterwerk wird.Zitat von CaptainChris
Ich meine ja nicht dass es zu langsam ist. Es fühlt sich einfach nur unrund an. Die Duckfunktion zum Beispiel ist sehr hackelig und es fehlt die Animation, dass sich die Kamera seicht nach unten bewegt. Stattdessen springt sie mit einem Rutsch eine Etage tiefer. Das ist ja nur ein Beispiel für die Steuerung, das Sprinten "fühlt" sich auch komplett unecht an, geht beim Drücken der Taste nicht immer sofort und man kann es nicht so komfortabel bedienen wie in anderen Spielen.
Die ganze Inszenierung der Quests kann noch viel besser gemacht werden, die Gespräche zum Beispiel sind stinklangweilig und die KI mehr schlecht als recht. Dazu noch das unausgegorene Balancing und die Waffenbedienung ist zum Beispiel beim Wechseln auch sehr gewöhnungsbedurftig.
Das alles fällt beim Spielen natürlich kaum auf, weil die Zone so faszinierend ist, aber nach dem dritten Mal Durchspielen bemerkt man es doch, vor allem wenn man vorher einen der massenmarktorientierten Ego Shooter gespielt hat. Die Laufwege sind auch oft eine Zumutung. Wie genial könnte Stalker denn sein, wenn all das viel "runder" wäre und die Zone noch besser präsentiert wird. Den ersten Teil finde ich genial, aber es ist doch nur gut, wenn es sich weiterentwickelt.
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