Call of Duty: Modern Warfare 3 - Entwicklung wird durch Rechtsstreit mit Ex Infinity Ward-Bossen aufgehalten

Der Rechtsstreit zwischen Activision und den ehemaligen Infinity Ward-Bossen Vince Zampella und Jason West halte die Entwicklung von Call of Duty: Modern Warfare 3 auf, so der Publisher. In einem Papier, das zur Verhandlung veröffentlicht wurde heißt es: "West und Zampella haben sich von verantwortungsvollen Leitenden zu insubordinanten Intriganten gewandelt, die lediglich Actvisions Assets für sich beanspruchten." Sie hätten die Entwicklung von Call of Duty: Modern Warfare 3 absichtlich aufgehalten, um so mehr Einfluss auf die Verhandlungen mit Activision zu haben. Ferner hätten sie mit ihrem Verhalten nicht nur die Zukunft der Call of Duty-Serie gefährdet, sondern auch das Entwicklerstudio an sich. Zu diesem Verhalten zählen beispielsweise öffentliche Kritik an Activision und Mitarbeitern. Darüber hinaus hätten West und Zampella einen Business-Plan für einen vereinheitlichten Release der Call of Duty-Franchise behindert, welcher mehr Effizienz in Sachen in Entwicklung und Marketing hätte bringen sollen. Ferner hätten West und Zampella Anweisungen von Activision-Chefs misachtet sowie Actvision-Mitarbeiter öffentlich und privat als inkompetent bezeichnet. Zu guter letzt hätten West und Zampella öffentlich Pläne diskutiert, sich von Actvision zu trennen, ein sogenanntes Spin-Off-Studio zu gründen und Infinity Ward-Entwickler abzuwerben. Derlei Vorwürfe weist Wests und Zampellas Anwalt natürlich zurück. Auch den, West und Zampella hätten sich via E-Mail mit dem Chef des "größten Mitbewerbers von Activison" unterhalten. Dabei handelt es sich höchstwahrscheinlich um Electronic Arts. Angeblich hätten sich diese drei Personen nur drei Tage nach dem E-Mail-Verkehr getroffen.
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