Hallo
ich eröffne mal einen Thread.
Ich mache mir ernsthaft Gedanken, wie es in der Zukunft aussehen wird. Wird der PC als Spieleplattform nicht mehr so beachtet wie die Konsolen? Wird es ab 2011 nur noch einen digitalen Vertreib von PC Spielen geben?
Ich fände es sehr schade. Auch wenn immer mehr Bücher digitalisiert werden...ein festes Buch in der Hand zu halten ist auch noch gut, obwohl digitalisierung ja auch Vorteile hat.
Ich möchte aber später nicht erst mal das Handbuch ausdrucken, weil ich keine Lust habe jedes mal im Spiel auf den Desktop zu gehen oder ich möchte mir die Spiele ins Regal stellen.
Anlass ist folgender Artikel , ok er ist von ComputerBase, aber trotzdem.
Verkauf von PC-Spielen ab 2011 rein digital?
http://www.computerbase.de/news/soft...-spielen_2011/Betrachtet man am heutigen Tage die Spieleabteilung eines beliebigen Elektrofachmarktes, ist diese Äußerung des Vertriebsleiters vom Spielepublisher 1C, Darryl Still, wenig vorstellbar. Dennoch wird vermutet, dass spätestens im Jahr 2011 die meisten aktuellen Spieltitel nur noch rein digital vertrieben werden.
Laut der Aussagen von Still seien an diesem Wandel die Ladenketten selbst schuld. So werden in der Regel Titel für Spielekonsolen offensiv im Verkaufsraum präsentiert, während die PC-Spiele nur noch auf engstem Raum angeboten und nicht derart beworben werden. Zusätzlich werden vermehrt auch neue Titel gar nicht erst in das Verkaufssortiment aufgenommen. Grundsätzlich eine höchst seltsame Entwicklung, die auch Still nicht nachvollziehen kann: „Eigentlich ist es seltsam, denn die Gewinnspanne ist bei PC-Spielen besser als bei Konsolentiteln. Die Industrie sollte mit PCs viel enthusiastischer umgehen. Der digitale Vertrieb zeigt bereits jetzt, dass es genügend Interessenten gibt. Doch nun klicken diese potentiellen Kunden für Händler eben auf einen Download-Button.“ Ob sich ein reiner Vertrieb über bezahlte Downloads durchsetzen wird, bleibt jedoch vorerst abzuwarten. Immerhin bieten viele Online-Händler dieselben Spieletitel zumeist deutlich günstiger an als ortsansässige Händler, die selbstverständlich mit ihren Umsätzen auch ihre deutlich höheren laufenden Kosten decken müssen.