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- Grenzdämliche KI
Es ist zum Haare raufen! Die womöglich erfolgreichste Spieleserie der Welt bringt erneut nur eine KI auf dem Niveau von Toastbrot zustande? Da feuern Gegner aus einem Meter Entfernung ganze Magazine an Ihnen vorbei oder ballern stur auf entfernte Kameraden, während Sie mit dem Messer herantraben. Unter diesen regelmäßigen Totalaussetzern leiden Authentizität und Gameplay massiv!
- Kurze Solospielzeit
Die kurze Spielzeit gehört beinahe schon traditionell zur Call of Duty-Serie und allgemein glänzen die meisten Titel in diesem Bereich schon lange nicht mehr mit Umfang. Klasse statt Masse lautet die Devise, auch bei Black Ops. Auf mittlerem Schwierigkeitsgrad schafften wir die Kampagne allerdings in unter sechs Stunden durch, also nochmal gut zwei Stunden weniger als der gegenwärtige Shooter-Durchschnitt. Dass das immerhin noch den direkten Kontrahenten Medal of Honor überflügelt, ist da nur ein schwacher Trost. Zumal sich der Zombie-Modus für Solospieler als witzlos herausstellt. Ohne Mitstreiter haben Sie gegen die Untotenwellen praktisch keine Chance, während die ersatzlos gestrichenen Special Ops-Missionen damals in Modern Warfare 2 noch ein wenig zusätzliches Spiel fürs Geld boten. Wer sich im Netzwerk oder online austobt, wird bei Black Ops wieder umfassend bedient, aber reine Einzelspieler müssen angesichts des happigen Preises bei diesem Umfang kräftig schlucken.