Ich würde mir überlegen, was genau dir an Crysis gefallen hat.
Waren es die frei aufgebauten Level, die unterschiedliche Spielweisen erlaubten?
Oder die atmosphärischen Zwischensequenzen und allgemein die Atmosphäre?
Diese beiden Sachen wurden in Warhead verändert.
Die einen finden es gut, die anderen eher schlecht.
Aus der Story wurden zum Beispiel alle Hauptpersonen wie Major Strickland, Nomad oder Prophet entfernt.
Übrig bleiben Dialoge von völlig unbekannten Personen und eine Story, die nicht einmal ansatzweise so spannend wie die der Hauptkampagne ist.
Leider sind auch die Zwischensequenzen nicht mehr so atmosphärisch wie in Crysis, durch die Ansicht in der dritten Person
sind sie langatmig geworden, man fühlt sich irgendwie nicht mehr "mittendrin".
Das Leveldesign ist gradlienig geworden, bietet dafür aber mehr Action- allerdings läuft die oft gleich ab.
In Crysis gab es dort mehr Möglichkeiten, man konnte selbst entscheiden, ob und wie man die Gegner erledigt.
Bei Warhead ist es oft vorgegeben.
Empfehlen kann ich es dir aber trotzdem, da es immer noch einer der besten Shooter bleibt.