Was soll das bringen? Wenn Kinder die 14 und jünger sind GTA 4 spielen das auch ab 18 ist wird es ihnen egal sein ob WoW eine Freigabe ab 18 erhält:wink:Zitat:
Am Beispiel des Online-Rollenspiels „World of Warcraft“ erläutern Pfeiffer und Kleimann die Suchtgefahren von Computerspielen. Da schon Schüler ab zwölf Jahren der Fantasy-Welt verfallen, fordern Sie eine Altersfreigabe ab 18 Jahren
Aha! Wenn man etwas noch nicht versucht hat wie kann man wissen ob es wirklich schädlich ist?Zitat:
COMPUTER BILD SPIELE (CBS): Herr Prof. Dr. Pfeiffer, spielen Sie selbst Computer oder Videospiele?
Prof. Dr. Christian Pfeiffer (Pfeiffer): Nein.
CBS: Gar nicht?
Pfeiffer: Überhaupt nicht.
Der Parte ist ab 18. Das heiß das es ein Spiel für Erwachsene ist. Das heißt das es nichts für Kinder ist. EA hat ein Spiel für Erwachsene gemacht nicht für Kinder! Wenn es denoch Kinder Spielen hat nicht EA die Schuld!Zitat:
Pfeiffer: Da unterstreiche ich: „Der Pate“ ist ein schweinisches Spiel. Anders kann man es nicht sagen. Wenn dort das Rösten von Menschen über dem Feuer als etwas Erstrebenswertes angepriesen wird, wenn Punkte vergeben werden dafür, dass man möglichst bestialisch Menschen tötet, dann hätte so etwas niemals auf den Markt kommen dürfen in Deutschland. „Der Pate“ hätte indiziert werden müssen und ich finde es höchst problematisch, dass unser System so fehlentscheidet. Es ist bezeichnend, dass die Firma nicht die Kraft hatte, meine Schwester aufgrund ihrer Äußerung zu verklagen. Weil EA gar nicht vor Gericht möchte. Denn dann würde EA in den Augen der Öffentlichkeit verlieren.
Diese Spiele werden meistens auch ab 18 von der USK eingestuft. Das heißt das diese Spiele fürt Erwachsene gedacht sind:roll:Zitat:
Kleimann: Wenn ich ein Spieldesigner wäre, fände ich das auch cooler, tolle Explosionen und Kampfszenen zu designen, weil das einfach Spaß macht, wenn man das visuell darstellt. Die visuelle Kraft eines Krieges ist unglaublich. Das sind aber nicht die Kategorien, nach denen man ein Unterhaltungsprodukt auf den Markt werfen kann, sondern man muss sich auch seiner Verantwortung bewusst sein. Wenn die Computerspiele-Industrie Gewalt in bestimmter Weise darstellt, visualisiert, bestimmte Produkte auf den Markt bringt, dann muss sie ein bisschen mehr über die Folgen nachdenken.
Wenn man bedenkt das man in Hitman einen Auftragskiller spielt....Zitat:
Kleimann: In der Wissenschaft kommt der Begriff nicht vor. Der steht nur in jedem Zeitungsartikel, der sich mit dem Thema beschäftigt. Ich versuche trotzdem eine Definition: Was man am ehesten als „Killerspiel“ bezeichnen könnte, ist ein Spiel, in dem das Töten menschenähnlicher Figuren genutzt wird, um Spielspaß zu erhöhen und das Töten selbst oft auf sehr fragwürdige Weise gerechtfertigt wird. Wie in „Hitman“ zum Beispiel. Dort ist man ein Killer, das Töten und dessen Planung definiert den Spielspaß. Das ist dann klar ein Spiel, das man als Killerspiel bezeichnen könnte und das zumindest indiziert und in einigen Fällen sicherlich auch verboten gehört.
Wäre es besser wenn unsere inder Bier etc. saufen, Drogen nehmen, Rauchen oder sich Schlagen? Das sind wichtige Themen die viel schlimmer sind! Ja das sind wirklich Sachen aktivitäten die man Kindern zutrauen kann:wink:Zitat:
Pfeiffer: Nein. Wir wollen eine Debatte über das Leben der Kinder in Gang setzen, über den Blödsinn, dass stundenlang nachmittags „Killerspiele“ gespielt werden.
Immer noch ernsthafter als andere:Zitat:
Kleimann: Die USK prüft ein Spiel ja auch nicht wirklich umfassend, weil sie gar nicht die Zeit dazu hat. Der erste Satz eines USK-Gutachtens lautet immer: „Das Spiel wurde nach § soundso und nach den Indizierungskriterien der Bundesprüfstelle geprüft und da haben wir nichts gefunden.“ Die USK müsste, um diesen Satz schreiben zu können, eine Vorprüfung mit strafrechtskundigen Menschen oder zumindest mit der Bundesprüfstelle organisieren. Danach kann man dann über Altersfreigabe reden. Wir reden momentan davon, dass die USK immer diesen Satz benutzt und nicht wirklich ernsthaft prüft.
Zitat:
COMPUTER BILD SPIELE (CBS): Herr Prof. Dr. Pfeiffer, spielen Sie selbst Computer oder Videospiele?
Prof. Dr. Christian Pfeiffer (Pfeiffer): Nein.
CBS: Gar nicht?
Pfeiffer: Überhaupt nicht.
Sieht man ja an den Amokläufen an den Schulen wie schnell die Polizei die Täter eingekreist hat...Zitat:
Kleimann: Wir haben zunächst einmal gesagt, es erfüllt Indizierungskriterien. Indizierungskriterien heißt, es ist noch nicht §-131-relevant, sondern es ist jugendschutzrelevant. Und da haben wir bei „GTA 4“ ganz klar gewaltverherrlichende Elemente gefunden, wo wir sagen, das hätte viel stärker beachtet werden müssen. Es wird bei „GTA 4“ immer darauf verwiesen, dass es ein offenes Spiel ist, und es sozusagen am Spieler liegt, was er macht und was er nicht macht und das das Spiel dies gar nicht so vorgibt. Allerdings wird der Spieler durch spezielle Punktevergabe belohnt. Es ist zum Beispiel ein Amoklauf möglich. Da kriegt man nicht viele Punkte, aber es wird ein bisschen Geld fallen gelassen, wenn Passanten abgeschossen werden. Und dieses Spiel ermöglicht diesen Amoklauf-Modus. Warum ist das möglich? Wenn das Spiel wirklich eine Realitätssimulation ist, dann würde spätestens beim zweiten Mord die Polizei einen so weit einkreisen, dass man keine Möglichkeit des Weiterspielens hätte. Oder es würde eine Meldung erscheinen: Du verhältst dich gerade außerhalb eines realistischen Paradigmas, du bist raus.
GTA ist ein Spiel und nicht die Realität! Es geht um Spaß und nicht um Morden um Morden oder töten.
Spiele wie GTA sind nicht für Kinder bestimmt sondern für Erwachsene. Wenn Kinder diese Spiele spielen können die Spiel nichts dafür. Außerdem sind Probleme in der Familie viel Schlimmer als jedes Indiziertes Spiel! Die Indizierung ist nicht die Lösung!Zitat:
CBS: Ist denn die Indizierung für Sie eine geeignete Maßnahme des Jugendschutzes?
Pfeiffer: Eindeutig.
Kleimann: Eindeutig.
Weil es Spaß am Spiel ist und nicht das Ausleben von Männlichkeit.Zitat:
Pfeiffer: Warum kommt denn jemand dazu, sich fünf Stunden lang in „World of Warcraft“ zu verlieren? Auch weil er für seine Männlichkeitswünsche, Abenteuerwünsche, Kriegsspiele zu wenig anderweitige Chance geboten bekommt. Das heißt, es sind ja Jungen, die auf der Suche nach Ausleben von Männlichkeit sind und am Ende sind dann die fünf Stunden für seine Schulleistungen natürlich tödlich.
Sollte man sich lieber mit andern Schlagen und dann sagen: Ich bin ein Mann? Dann würde man wieder sagen das die Jugen immer Gewaltbereiter wird.
Und ich glaube das wenn man Gewalt in der Familie hat sie an anderen auslebt.Zitat:
Pfeiffer: Gewalt in der Familie erhöht drastisch das Risiko, dass die Jungen solche Spiele spielen.
Jaja Geld regiert die Welt. Prominente Bürger wären ganicht so Prominent ohne Bildschirmgeräte:wink:Zitat:
Pfeiffer: Und ich sage Ihnen voraus, wir werden eine Kampagne bekommen in Deutschland: Kinderzimmer frei von Bildschirmgeräten! Und es werden prominenteste Bürger mitmachen.
Damals nicht und heute nicht! Ich garantiere eine Niederlage:smile:Zitat:
CBS: So etwas Ähnliches hatten wir auch schon vor zwanzig Jahren.
Pfeiffer: Nicht wirksam. Es hat noch nie eine Kampagne dafür in Deutschland gegeben. „Kinderzimmer frei von Bildschirmgeräten“ wird in diesem Jahr kommen. Und ich garantiere, die wird Erfolg haben. Zum Leidwesen derer, die ihre Geräte verkaufen wollen.
Das ist eine Antwort die nicht wirklich eine begründung darstellt.8-)Zitat:
Pfeiffer: Wenn etwas Kulturgut ist, gibt es Geld. Das halte ich nicht für erforderlich. Wir brauchen nicht noch staatliche Förderung. Die Computerspiele-Industrie ist reich genug, um ihre Dinge zu entwickeln.
CBS: Buchverlage, Filmhersteller sind es vielleicht auch.
Pfeiffer: Trotzdem.
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