Den MUSS man eigentlich verwenden um Cleartype seinem Monitor anzupassen.Zitat von dapalme
Da Cleatype eine Kantenglättung ist, die auf Subpixelglättung basiert ist es auch wichtig, dass dem Alorithmus bekannt gegeben wird, wie die Subpixel auf dem TFT physikalisch angeordnet sind.
Ein Pixel auf einem TFT besteht aus drei Striefen in den Farben Rot, Grün und Blau. Es ibt aber auch TFTs, bei denen ist die Anordnung verkehrt herum, also Blau, Grün und Rot.
Das muss Cleartype wissen, um optimal zu funktionieren, ansonsten hat man eine verfärbte und unscharfe Schrift.
Bei mir hat man das besonders bei grau hinterlegtem Text gesehen. Der Verfärbte sich in immer in's Braune hinein. Als ich dann aber die Reihenfolge der Subpixel gedreht hatte, war alles wieder schön shwarz.
Das kann ich mir ehrlich gesagt nicht vorstellen. Das macht überhaupt keinen Sinn, dass es bei einer niedrigen Wiederholfrequenz anders aussehen sollte. Da TFTs die Bilder progressiv darstellen spielt es absolut keine Rolle, ob das nur 1 mal die Sekunde refresht wird oder 100 mal. Ein Standbild sieht immer gleich aus.Bei mir sieht es bei 50Hz auch schlechter aus als wie mit 75Hz!!! Da ist die schrift deutlich klarer!!!
//EDIT:
Noch etwas zu den Diensten.
Leute fummelt euch nicht von Hand in den Diensten herum. Ihr wisst nicht, was alles hinter diesen Diensten steckt und was ihr euch da alles deaktiviert. Anhand des Namens des Dienstes ist nicht zu erkennen, was der macht.
So deaktivieren zum Beispiel viele User unter XP, den Taskplaner, weil sie meinen, dass sie eh keine Tasks planen. Die vergessen allerdings, dass Windows intern auch einige Tasks damit plant. Unter Anderem den Prefetcher, der zur Perforamancesteigerung da ist. Wer sich also den Taskplaner deaktiviert, der deaktiviert sich auch den Prefetcher.
Ähnliche Abhängigkeiten wird es auch in Vista geben. Weniger Dienste bedeutet nicht unbedingt eine bessere Leistung.
Ich habe zum Beispiel schon gelesen, das sich Leute den SuperFetch deaktiviert haben, weil sie dann statt 41 Prozessen nur noch 38 Prozesse laufen hatten.
Blöd ist nur, dass SuperFetch dafür sorgt, dass gerade diese 38 Hintergrundprozesse mit einer niedrigeren Priorität laufen, als das Programm, das sich gerade im Vordergrund befindet.
Deaktiviert man den SuperFetch Dienst, dann laufen alle Dienste und auch die aktuelle Anwendung mit gleicher Prioirität und schwups. Schon hat man die Leistungs seines Systems wieder unwissentlich gedrosselt.
Interessant ist, dass anscheinend ein Placebo-Effekt einsetzt und die Leute Stein und Bein drauf schwören, dass ihr System schneller geworden ist.
Deshalb sollte man wenn überhaupt die Dienste nur über die normalen Einstellungsmöglichkeiten über die Systemsteuerung aktivieren oder deaktivieren. Man sollte auf jedenfall vermeiden selbst irgendwelche Dienste abzuschalten.
Die c't hat da mal einen sehr ausführlichen Test gemacht und alle möglichen Tuning-Tipps dieser sogenannten Tuning-Seiten getestet und dabei festgestellt, dass mit keinem dieser Tipps die Leistung erhöht wurde. Stattdessen haben einige dieser Tipps zu einer Verschlechterung geführt.
Lediglich eine regelmäßige Defragmentierung der Festplatte hätte zu spürbaen Performancesteigerungen geführt.
Wie ich schon einmal im Festplatten-Thread sagte. Die Platte ist der größte Bremsklotz im System. Ob da 20 oder 100 Dienste laufen spielt eigentlich gar keine Rolle.
BTW:
Vergesst auch diese ganzen Registry-Tuner.
Seit XP belegt die Registry, egal wie groß sie ist, nur noch 4 MB im Speicher.
Sie fragmentiert auch nicht mehr wie bei Win98. Ein Defragmentieren ist also nicht mehr nötig, bzw. möglich. Sie ist von Haus aus defragementiert.
Die Zugriffszeit auf die Registy ist auch unabhängig von deren Größe.
Des Weiteren werden die Keys alle sehr intelligent gecacht, weswegen auf die Registry direkt eigentlich nur bei Programmstats und so etwas zugegriffen wird und danach nur noch auf den Cache.
Also. Diese ganzen Registy-Optimierungstools, die angeblich überflüssige Einträge entfenen sind völlig sinnlos. Es macht auch absolut nichts, wenn tote Einträge in der Registy vorhanden sind. Es wird einfach nicht mehr drauf zugegriffen. Dadurch entstehen keine Performancenachteile.
Besonders bei Vista64 wäre ich da jetzt vosichtig, da dort zwei Registies existeiren. Eine für 32 Bit und eine für 64 Bit. Wer weiß, was da passiert, wenn man da Änderungen drin vornimmt, die nicht aufeinander abgestimmt sind.
Nachher hat man irgend einen inkonsistenten Zustand erzeugt und dann klappt gar nichts mehr.





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