Zur Situation unter Windows Vista:
Hier könnte sogar die 32-Bit Version zumindest theoretisch 4GB komplett verwalten, aber Microsoft hat dies von vorneherein massiv unterbunden. Laut dem MS-Entwickler Doug **** hat dies auch einen trifftigen Grund: "weil die Hardware-Hersteller nicht immer dafür sorgen, daß ihre Produkte mit RAM-Größen von 4 Gigabyte und mehr zurechtkommen". Viele Hersteller sind nach Angaben von **** aus Kostengründen nicht bereit, die Voraussetzungen für die Unterstützung von 4 Gigabyte Arbeitsspeicher in ihren Erzeugnissen zu berücksichtigen. So müssten zusätzliche Bauteile verwendet werden, die aber für erhöhte Produktions- und Entwicklungskosten sorgen.
**** weiter: "Da Microsoft nicht sicherstellen könne, daß alle Hardware-Anbieter ihre Produkte mit der nötigen Ausstattung versehen, habe man entschieden, daß Windows Vista 32-Bit in den Endkunden-Versionen grundsätzlich nur die ersten 32 Bit des Adressraums anspricht. Dadurch schrumpft zwar die Größe des verfügbaren RAMs, doch auch die Zahl der Fehler geht entscheidend zurück."