Windows Vista Service Pack 1 ist fertig
	
	
		
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				Zitat von Heise.de
				
			
			Gleichzeitig mit dem Server 2008 hat Microsoft laut einer Mitteilung des Vista-Teams auch das erste Service Pack für Windows Vista fertiggestellt, genauer die erste Version des Komplett-Pakets ("Wave 0"). Es aktualisiert alle Versionen von Starter bis Ultimate in fünf Sprachen (außer englisch noch deutsch, französisch, spanisch und japanisch), allerdings gibt es getrennte Versionen für 32 und 64 Bit. Als zweite Welle ("Wave 1") folgt eine erweiterte Variante, die auch alle anderen bislang erschienenen Sprachversionen von Vista aktualisiert. Je nach Version werden diese Komplett-Pakete zwischen rund 500 und 800 MByte groß sein.
Deutlich schlanker fällt die Installation über die automatischen Updates aus, denn hierbei werden nur die für die jeweilige Vista-Version und Sprache erforderlichen Dateien übertragen, was je nach Version rund 50 MByte ausmachen soll.
Grundlegend neue Funktionen hat das SP1, das vor allem Bugfixes sowie Fehlerbehebungen bringt, nicht zu bieten; eine Übersicht über das Service Pack 1 bringt ein Technet-Artikel. Microsoft verschärft mit der Bugfix-Sammlung allerdings erneut sein Vorgehen gegen den nichtlizenzierten Einsatz von Windows, entfernt jedoch wohl auf Druck großer Firmenkunden zugleich den "Modus reduzierter Funktionalität". Außerdem tauscht Microsoft diversen Code gegen den des soeben fertiggestellten Windows Server 2008 aus, um sich das Patch-Management zu erleichtern. Nach einer Beschwerde von Google ändert das SP1 zudem die Suchfunktion .
Die Auslieferung erfolgt in Etappen. "Wave 0" geht jetzt bereits an große PC-Hersteller, auch die Produktion neuer Vista-Packungen mit integriertem SP1 beginnt umgehend. Ab Mitte März soll das SP1 dann im Download-Center auftauchen, wo man es manuell herunterladen kann. Ab Mitte April liefert Microsoft das SP1 dann als automatisches Update aus. Im gleichen Monat soll auch die Auslieferung der erweiterten Version für alle Sprachen beginnen.
Voraussetzung für die Installation des SP1 ist Microsoft-Mitarbeitern zufolge ein aktueller Patchlevel, es müssen also alle kritischen Updates, die Microsoft über die Update-Funktion ausliefert, auch wirklich installiert sein.
Lauf Microsoft gibt es eine kleine Liste von Geräten, deren Treiber nicht gemäß Microsofts Richtlinien programmiert wurden und deshalb Probleme verursachen könnten. Vorsichtshalber bricht die Installation des SP1 deshalb ab, wenn das Setup-Programm ein solches Gerät entdeckt.
Die Installation des SP1 selbst dauert recht lange, mitunter mehrere Stunden. Anders bei einer Vista-DVD mit integriertem SP1, hier soll die Installation nicht länger dauern als die von Vista ohne SP1. Eine solche Vista-DVD mit integriertem SP1 wird man allerdings nicht selbst erstellen können, die von früheren Service Packs bekannte integrate-Funktion fehlt. Erst mit dem SP2 soll es wieder möglich sein, selbst solche integrierten Installationspakete zu bauen.
			
		
	 
 Also noch etwas abwarten...
	 
	
	
	
		Finger weg vom Service-Pack für Vista
	
	
		
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				Zitat von Heise.de
				
			
			Das erste Service Pack für Windows Vista kursiert bereits im Internet, doch sollten Anwender noch nicht zugreifen. Das rät c't in der aktuellen Ausgabe 5/08. Microsoft selbst räumt inzwischen ein, dass die derzeitige Version über manche vorinstallierte Treiber stolpert, die der Softwarekonzern in den nächsten Wochen per Auto-Update noch austauschen will.
Für die punktuelle Ausbesserung von Windows Vista erhielten die Anwender im vergangenen Jahr über die automatische Update-Funktion regelmäßig Patches. Doch warten viele sehnlichst auf eine ausführliche Nachbesserung des Betriebssystems, auf das erste Service Pack, das möglichst alle Kinderkrankheiten beseitigen soll.
Im c't-Test kamen nach der Installation des Service Pack einige Verbesserungen zum Vorschein: Beim Kopieren von Dateien zeigt Vista mehr Tempo, auch an anderen Stellen beschleunigt das System die Arbeit. Außerdem hat Microsoft die vielen Sicherheitsnachfragen reduziert, die Anwender bisher zum unkontrollierten Wegklicken verleitet haben. Viele Programme, die mit der Ursprungsversion nicht liefen, funktionieren nun, aber leider nicht alle. Das Programm GoLive 2 etwa schaltet die transparente Arbeitsoberfläche Aeoro ab, das Spiel Fahrenheit lässt sich gar nicht erst starten.
Ärgerlich ist, dass Vista trotz des Service Pack noch immer nicht mit Backup-Archiven zurecht kommt, die unter dem Vorgänger Windows XP erstellt wurden. Auch bei der Akku-Laufzeit von Notebooks hat sich noch nichts getan. Im Test lief eines nur halb so lange wie mit Windows XP. Bei acht weiteren Notebooks konnte die c't-Redaktion ebenfalls keine Besserung feststellen. Mitunter tauchen sogar ganz neue Probleme auf, etwa bei den Virenscannern. Norton Antivirus produziert Fehlermeldungen und Bitdefender Antivirus lässt sich gar nicht mehr installieren.
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 War ja fast klar, dass da was schiefgeht :cool:.