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Hey Leute, wie wär's wenn die Leute, die das Spiel durch haben ein Mini Review zum Spiel posten?
Wäre doch vllt eine nette Idee :-) Begründungen könnte man hinter die Punktzahl der einzelnen Kategorie (z.B. bei Grafik schrieben)Grafik x/10Gameplay x/10Leveldesign x/10Story x/10KI x/10Multiplayer x/10Gesamt x/10Das könnte noch besser werden (Wünsche):
Das war besser als in Crysis 2:
Das hat mir am besten gefallen:
Sonstiges:
Fazit:
Grafik 10/10
Versucht mal etwas noch besser aussehendes zu finden. Texturen, Shader, Effekte, alles wunderbar, und rundeten das Paket noch ab. Top Leistung, eben Crytek-typisch.
Leider konnte ich nicht alles zu 100% ausreizen, meine Gurke packt das leider nicht.
Gameplay 8/10
Erste und letzte Mission waren Gameplaytechnisch extrem schwach, und dienten nur der Story durch Skripts und dem typischen "Folge dem Punkt bis was passiert", in der ersten sogar noch kombiniert mit dem "Warte bis dein Kollege dir die Tür öffnet!"-Quark.
In der Mitte jedoch: Brilliant. Offen, und trotzdem linear, die neuen Gameplayfeatures wie das Hacking sind erfrischend vom Standard-Shooter Repertoire aus Deckung, zielen und Feuer, und mit dem Bogen hat man immer ein Schweizer Taschenmesser dabei, für jede Situation.
Leider ist das Spiel nur viel zu einfach. Etwas, was mich schon seit Crysis 2 stört, ist das "durch die Wand"-Markieren mit dem Visor. das Zerstört jegliche Herausforderung, in Crysis 1 war das auch nicht so.
Außerdem ist es mit 7 Missionen relativ kurz. Ohne zu sterben braucht man vielleicht 4-6 Stunden, auf höheren Schwierigkeitsgraden vielleicht 9-11 Stunden.
Deswegen meine Empfehlung: Gleich auf Supersoldat spielen!
Leveldesign 9/10
Super, reicht von wunderschön, zu schön apokalyptisch: Es gibt meiner Meinung nach kein Level, welches richtig mies aussieht, oder sich grobe schnitzer leistet.
Visuell also top.
Story 9/10
Crysis 3 zeigt, dass die Themen wie Menschlichkeit und Emotionen in heutigen Shootern einfach falsch vermittelt werden. Wenn wir zB. SpecOps The Line nehmen, dort bekommt man Slow-Motion, wenn man einen Kopfschuss macht, mit Cooler Musik, und gleichzeitig erzählt es eine Geschichte, wie grausam Krieg doch sei.
Prophet und Psycho sind meiner Meinung nach zwei der am besten ausgearbeiteten Charaktere der letzten paar Shooter Jahre, und das, ohne den Charme aus den vorherigen Spielen zu verlieren. Psycho ist frustriert, und neidisch auf Prophet, weil er einen Anzug hat, während Psycho der Suit weggenommen wurde, und auf der anderen Seite ist Prophet, der, der alles aufgegeben hat, um mit dem Nanosuit die Ceph aufzuhalten, auch seinen menschlichen Körper. Die Dialoge zwischen den beiden sind genial inszeniert, und super geschrieben.
Im Laufe erhält Prophet die Marken der verstorbenen Raptor-Team Mitglieder (3 an der Zahl, also Jester, Aztec und Nomad), und bindet diese an seinen Bogen. Ab dem Zeitpunkt hat man diese Marken immer im Blickfeld, wenn man den Bogen rausholt. Sowas, sowas zeigt Menschlichkeit bei einem Charakter. So was subtiles verleiht der Story und der Motivation viel mehr Bedeutung, mehr als Slow-Motion Headshots.
Und das Ende...Spoiler Ende:
KI 8/10
Gelegentliche Ausfälle trüben das Bild, so sind mehrmals Soldaten an mir vorbei gerannt, aber die KI ist dennoch verdammt aufmerksam. Sie reagieren zum Beispiel auf Wellen im Wasser, und schießen in die ungefähre Gegend.
Auch sind nicht sofort alle alarmiert, wenn dich ein Gegner kurz gesehen hat, sondern es geht immer erstmal einer nachgucken, bevor alle hinrennen und losballern.
Die Vielfalt an KI Gegnern, besonders bei den Ceph hat mich beeindruckt. Die Spotter Drohne ist hierbei einer meiner Lieblinge, wenn auch leider zu ineffektiv, da man diese relativ schnell ausschalten kann.
Gesamt Singleplayer 8.8/10
Klare Kaufempfehlung an diejenige, die Crysis 1 liebten und Crysis 2 im Singleplayer nicht mochten. Ich bereue den Kauf dieses Spiels in keinster Weise.
Multiplayer 5/10
Durchschnitt, leider nur unterer Durchschnitt. Einzig und allein Ideen wie Assault und der Hunter Modus, sowie die dynamischen Maps, mit Pfeilern, Schock-Pfützen und aufdrehbaren Gasleitungen halten mich davon ab, dem MP eine Wertung von unter 5 zu geben, weil diese Dinge sind brilliant und sollten in mehr Spielen vorkommen.
Ansonsten macht es einfach keinen Spaß. Es fehlt Übersicht, man stirbt zu schnell, und Shotguns sind immernoch zu stark.
Kein Spaß.
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Das könnte noch besser werden (Wünsche):
- Einen komplett anderen Multiplayer, nicht diesen Call of Duty Abklatsch
- Coop, zum Beispiel mit Psycho. Einer ist der mit dem Nanosuit, der andere ist Unterstützer, wär doch was, oder?
- Ein Mod SDK muss dringend her, ich hab schon so viele Sachen gesehen, die meine geplante Mod in Crysis 2-ähnlichen Bedingungen unterstützen und realisierbar machen
- Bezug zu Crysis 2 Charakteren, momentan wird nur ein Charakter kurz im Epilog zu hören sein, aber ansonsten wird keiner der anderen angesprochen. Was aus Nathan Gould und Chino geworden ist, weiß keiner.
Das war besser als in Crysis 2:
- Weniger Fokus auf viel Action und Explosionen, mehr auf Story, Substanz und vor allem freies Gameplay
- Sprinten kostet keine Energie
- Man hat im Singleplayer so gesehen Fäuste, nicht so wie in Crysis 1, aber sie sind da.
- Modulsystem kommt weg von Nanokatalysatoren, und belohnt eher die Entdecker unter den Spielern
- Mehr Attachments, mehr Wege, mehr Möglichkeiten
Das hat mir am besten gefallen:
- Vorletztes Level... Es war einfach wundervoll, es hat mich so sehr an das Hafenlevel aus Crysis (mein Lieblingslevel) erinnert, dass ich mich wie ein kleines Kind über jede Sekundärmission und jedes Fahrzeug auf der Map gefreut habe
- Die Grafik
- Die unheimlich guten Animationen in den Cutscenes
- Die Plotwendungen und die Dramaturgie
- Das Ende
Sonstiges:
- Crytek hat sich mal wieder Späße erlaubt: ich bin schon ganz wild am Easter Egg suchen! :lol:
Fazit:
Crysis 3 beendet die Trilogie, und das mit einem gewaltigen Knall, einem guten Knall!
Crysis 2 war das schwarze Schaf der Crysis Reihe, und zunächst war, wegen der Ähnlichkeit zu seinem Vorgänger, Crysis 3 mit Argwohn und Misstrauen betrachtet worden, und doch liefert Crysis 3 ein Spiel ab, welches die besten Eigenschaften beider vereint, und die Story aufklärt und beendet.
Mein großes Lob und ein Dankeschön an Crytek, für das für mich beste Spiel in der Crysis Reihe.
Habe mir mal erlaubt, es hierein zu poste, entferne es selbstverständlich, wenn es dich stört!
So, habe mich endlich mal ran gemacht, das Spiel ein zweites Mal zu beenden.
Von meinem usprünglichen Fazit weiche ich nicht weit ab aber einiges musste ich korrigieren. Im Großen und Ganzen ist Crysis 3 grafisch schon was wert und die 50EUR sicher nicht falsch investiert ABER wie das so ist, ist man anfangs noch ziemlich motviert und ein wenig geblendet. Deswegen habe ich mich mehr oder weniger durch gerungen das Spiel noch ein zweites Mal durchzuspielen, da man da bekanntlicherweise einiges nüchterner sieht (was auch der Fall war).
Mein persönliches Fazit (für alle die es interessiert) lautet:
POSITIV:
[+] Finale Grafik wirklich oft sehr beeindruckend
[+] Zum Großteil knackig scharfe Texturen, die wir (Achtung, der einzig je positiv forumulierte Kommentar über Konsolen von mir) ja indirekt den Konsolen zu verdanken haben denn laut einiger Fachmagazine reserviert die CryEngine im GRAM Platz dafür, so das das Handling zwischen Geometrie und Texturen besser ist und beides sich nicht gegenseitig blockiert. Blurries hatte ich bisher nie.
[+] Der Bogen, wo ich dachte "Man was für ein Hype", der macht tatsächlich riesen Spaß. Hier hatte ich Vorurteile, die sich zum Glück im Sande verlaufen haben.
[+] Animationen und Cutscenes sind teilweise echt richtig beeindruckend, wobei einiges ein wenig künstlich aufgesetzt wirkt
[+] Die Gegner sind teilweise gut platziert. Sprich einfaches Durchrennen ist oftmals nicht, weil dann das Kreuzfeuer losgeht.
[+] Das Zusatztool "Origin" nervt zwar bärisch aber ich kann ohne eingelegte DVD und offline gemütlich spielen. Dafür ein dickes Plus. Das hätte ich mir schlimmer vorgestellt.
GEMISCHTE GEFÜHLE:
[o] Die KI ist im Grunde gut. Für Computerspiele sogar überdurchschnittlich gut ABER manche Schnitzer sind... naja, sagen wir mal "komisch". Wir reden da von sich selbst mit Handgranate weg sprengende Soldaten, an Mauern hängen bleibender Scorcher (oder wie die nochmal heißen) und teilweise echt dummer Handlungsweisen der Ceph in den letzten Abschnitten.
[o] Das die Cell-Soldaten allesamt Masken tragen, selbst im Innenbereich, ist sicher der Tribut an die wahnsinnig geniale Gesichtsanimation (das wär für alle Cell wohl astronomisch in der Umsetzung gewesen) aber dadurch verliert meiner Meinung nach auch das Spiel etwas an "Gesicht" denn man kämpft nur gegen Maschinen oder Masken
[o] Die "neue Steuerung" in dem Spiel finde ich ab und an eigenartig. Ich bin schon 36 Jahre alt und habe wirklich nur die Spiele gespielt die mir gefallen (Der letzte Kauf war Crysis 2, danach nur Indispiele) aber ich merke, dass ich da wahrscheinlich einen modernisierten Trend verschlafen habe, was die Interaktion angeht. Irgendwo hoch klettern ist für mich persönlich zu animiert. Irgendwie stören mich all diese Minianimationen wie kurzes rucken nach einem Megatritt oder das hochziehen an einer Wand o.ä..
[o] Crysis 3 wirkt gut aber auch teilweise gekünstelt. Manche Tiere sind völlig deplatziert und in einem abgeschotteten Ökosystem auch zu wenig. Die Animationen der Tiere sind generell recht übel, wobei die Eichhörnchen echt künstlicher nicht gehen. Dann die Logik: Warum die Rebellen grad dies und das machen und mich Psycho ständig mit aufgesetzt inzenierten "ich lasse Dich mal alleine"-Gründen stehen lässt, versalzt manchmal die Suppe zusätzlich. Es gibt mir am Ende zu viele Logikfehler, die einen fast anspringen. Der Dom am Anfang, da gibts es kaum (keine) Wachen um einen Zugriff von außen zu verhindern, da hätte ich es mir im Gegensatz zu meiner sonstigen Einstellung "Lieber in Ruhe ohne Hektik" echt hektischer gewünscht denn es ging ja darum mit dieser Infiltration in den Dom zu gelangen. DAS muss schwer sein! Aber was war? Gähnende Langeweile am Dock. Der Weg nach innen war ein Witz. ABER und das sind die Logikfehler: In der alten Bahnstation wimmelt es von Gegnern und Geschützen. Was machen die da? Strategisch völlig uninteressanter Platz.
Mir fehlt dadurch irgendwie der letzte Kick der Langzeitmotivation. Gerade die letzten, dunklen Level waren dann überhaupt nichts mehr für mich. Beim zweiten Durchlauf musste ich hier echt die Zähne zusammen beißen das Spiel überhaupt noch weiter zu spielen. Sicher ist das Geschmackssache aber es ist und bleibt für mich nicht richtig stimmig.
Was mich auch noch stört: Crysis 3 ist ein Dschungel... hieß es. Der immer wieder in Videos gezeigte dichte Wald (auch oftmals direkt im Vorspann) fehlte völlig. Gerade darauf hatte ich mich richtig gefreut. Ganz zum Negativgrund reichts aber nicht, weil auch genug "Aha"-Effekte dabei sind ABER es ärgert mich, dass genau das fehlte.
[o] Den "Nanovision", zum Feinde und Munition lokalisieren, finde ich persönlich bisher als zu leicht. Generell wird einem ziemlich viel angezeigt, was das Spiel zu simpel macht. Sicher hätten hier die Pfeile auf der Map gereicht aber angesichts des Hightechanzugs kann ich das auch etwas verstehen. Gut wäre es gewesen auch Wegpunkte nur in der Nanovision darzustellen und nicht wie jetzt omnipräsent. Ich sehe meiner Meinung nach im Moment viel zu viel, was mich wieder zum Punkt "Reizüberflutung" bringt.
[o] Ich würde gern alle Koronaeffekte um anfassbare Objekte und jegliche Wegpunkt- und Hilfedarstellung deaktivieren wollen. Ich möchte ein "Nettobild" haben.
[o] Was mich persönlich stört, ist das Fehlen eines Healthbalkens. Sicher bin ich eingerosteter Gamer da selber Schuld den "Trend" verschlafen zu haben aber mich stört, dass es ihn nicht gibt. Manche taktische Vorgehensweisen mit knapper Schildenergie werden so manchmal zum abgeschätzten Himmelfahrtskommando.
[o] Crysis 3 ist mir persönlich manchmal zu hektisch. Das einzige Level, wo das gut in die Scene (und damit stimmig wirkte), war die Jagd im hohen Gras nach den ersten Ceph. Das hat mir richtig gut gefallen und bildet für mich das einzig stimmige Level im Spiel.
NEGATIV
[-] Da es mein erstes Originspiel ist, war ich schockiert über den Installationsverlauf. Hier hat sich in den Jahren ja so viel verändert... Verbindung hier, Update da und nochmal Originupdate und noch ein Neustart und aha, dann endlich kann Crysis 3 installiert werden, während mich Origin schon wieder beim Aufpoppen mit seinem Shop nervt. Das ich die Softwarefirewall wegen Dauerfeuer abschalten musste, nervte mich persönlich dann über die Schmerzgrenze. Overkill war die Aktivierung über FlyVPN. Man kauft ein Produkt und dann sowas wie "wir sagen wanns los geht... ". Vielleicht bin ich das zu klassisch eingestellt aber als Käufer gebe ich den Ton an.
[-] Wie bereits bei "Gemische Gefühle" angesprochen, wirkt für mich ingame alles IN SUMME ziemlich überladen. Die Nanosuitefunktionen und deren Umsetzung wirken mir dabei generell zu aufdringlich. Hier labert was, da blinkt etwas, benutze dies, benutze das..., Hilfe-Einblendungen, einiges wirkt dabei auch noch schwamming, ständig habe ich Tropfen auf dem Visor und die Stärke-Waben, Blut- und Dreckspritzer... und das alles nervt irgendwann nur noch und das richtig! Die permanent eingeblendeten Hebe dies und das auf oder tausche... plus Hilfeinfos waren beim zweiten Durchspielen schon ein Frustmermerkmal.
In Crysis 1 gabs das sicher auch schon aber ich fand es war deutlich dezenter: Mittleres Mausrad drücken, Funktion einrasten und gut ist. In Crysis 3 braucht man die mittlere Maustaste eigentlich nicht, denn die beiden noch vorhandenen Funktionen bedient man mit der Tastatur scheller und zum anderen wedelt der Zeiger beim Mausradklicken nur sinnlos herum, so das man im Eifer des Gefechts schnell die Nanovison angeschaltet hat, der ein kleiner Farbfilter zur Identifizierung gut gestanden hätte. In Crysis 3 wirkt daher alles etwas "zäher", wobei sich manche Eingaben anfühlen als hätten sie ein Lag und das stört elend.
In Summe wirkt das was ich sehe daher alles zu überladen denn die imposante und sehr detailreiche Umgebung flutet das Auge zusätzlich. Man sieht zu viel und dadurch nichts. In den letzten Leveln, wackelt und rumpelt es noch zusätzlich, permanent feindliches Feuer hier und da, die riesige Schrift auf dem Bildschirm plus enorm große Waffe... In Summe ist das alles zu viel. Reizüberflutung und absoluter Spielspaßkiller für mich.
[-] Trotz des hohen Niveaus an Grafik, Texturen und generell Gamecontent, sieht man selten (aber man sieht es) echt so grottig schlechte Texturen oder unpassende Modelle, das man diese überhaupt nicht in das restliche Qualitätsniveau stecken kann. Auch das wie Öl wirkende Wasser in Seen ist schlichtweg (für Crytek und deren Erfahrung seit FarCry) echt ein Witz.
[-] Absoluter Minuspunkt: In den Karten ist trotz der ansonsten omnipräsenten Reizüberflutung kaum etwas los. Wo tobt der Krieg? Was ist da? Der Krieg (der den Namen nicht verdient) zwischen Aliens und Cell.... Davon bekommt man nichts mit. Hier wär Platz für extrem viele Parallelstränge mit Tiefe gewesen. Daran ändert auch die letzte Map nichts, obwohl man da von der Umgebung ziemlich Reizüberflutet wird.
[-] Das Flug- und Buggylevel war dermaßen überladen und Reizüberflutet, das man NULL vom Gamecontent mitbekommen hat.
[-] Die Crysis-Spiele (und FarCry), die bisher mit Licht und Schatten, Sonne und weitläufigen Arealen (außer Crysis 2) punkten konnten, verlieren leider alle ihren Reiz in den letzten "grau in grau" Levels. Die Engine kann (wenn auch noch im Kern für die 7 Jahre alten Konsolen optimiert) deutlich mehr, wovon man aber leider kaum etwas sieht.
[-] Ganz negativ fällt mir persönlich auf, dass all das Kopierschutzgegängel nicht reicht um effektiv zu verhindern, dass die Spiele doch vorher im Netz sind. Gerade der "böse PC"... Jaja, ich sage nur XBOX. DAS nervt! Unsummen in Kopierschutz investieren und dem ehrlichen Käufer die Rechte beschneiden, während die Kopien munter problemlos laufen, wie eh und je. Traurig, zumal es nichtmal zu einem vernünftigen Multiplayer reicht, wo es auch noch Cheatschutz gibt. Heute haben wir noch nicht einmal eine Woche nach Release und alle Plattformen sind geknackt. Liest man dann noch, dass in der Zeit seit Januar alle möglichen Spieleserven abgeschaltet werden, fragt man sich wirklich ob das noch die Zukunft ist, die man möchte.
FAZIT: Mein persönliches Fazit lautet: Crysis 3 macht was her, bietet einige sehr schöne Momente, ist im Großteil grafisch sehr gut ABER wirkt mir auf Dauer zu künstlich, zu hektisch, in Summe zu Reizüberflutet und angesichts der 2 Jahrzehnte Abschottung im Dom viel zu leblos. In mehr als 20 Jahren haben nur 12 Rehe, 1 Aligator, 3 Rudel Ratten und eine Hand voll Vögel überlebt!? Und der Krieg, der da tobt? Wirkt am Ende nur nach Rambo und einer Hand voll Kumpels.
Der krasse Gegensatz mancher 1a Modelle und Texturen hin zu hakeliger Animationen, völlig deplatzierter Tiere (wie die Ratten und Fische), die in hellen Levels im ersten Bereich (wo es logischerweise Nahrung gibt) deutlich besser gepasst hätten.
Der Wiederspielwert war bei mir nur soweit vorhanden: "Gut einmal noch aber das wars" und genauso ist es jetzt. Ab und an mal mit dem Bogen in das hohe Gras ja aber Durchspielen keinesfalls ein drittes Mal!
Mal sehen ob noch Moddingmöglichkeiten und DLC kommt... dann sehen wir weiter.
Für mich bleibt Crysis 1 noch immer das beste Crysis.
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Habe mir mal erlaubt, es hierein zu posten und entferne es selbstverständlich, wenn es dich stört!
Hierbei musst du dich an den ersten Teil zurückerinnern, als Prophet von einem Alien vermiest (ja ich habe das absichtlich so geschrieben xD) und innerhalb diesem Zeitraum das alles eingetrichtert bekommen hat.
Also ich selbst habe es auch vor ca. ner halben Stunde durchgespielt und ich fand das Gesamtbild viel besser gestaltet als Crysis 2, bei weitem sogar. Als ich heute erneut weitergespielt habe wollte ich eigentlich nur eine oder zwei Stunden da mal bisschen weiterzocken, aber die Story hat mich persönlich so dermaßen gefesselt das ich einfach nur wissen wollte wie es denn weiter geht. Dementsprechend das Gameplay fand ich ebenfalls gut gelungen, also ein Mix zwischen C1 und C2 hat Crytek meiner Meinung nach bestens umgesetzt. Ebenfalls die Dauer zwischen den einzelnen "Abschnitten" war meines Erachtens vollkommen in Ordnung. Was mich richtig gut gefallen hat ist die Emotionen zwischen Sykes und Prophet. Der Unterschied zwischen dem Ex-Nanosuit und der "Hardware". Quasi das ganze irgendwie so zu gestalten ist schon echt ne gute Leistung und da find ich es sehr gut umgesetzt. Also im Großen und Ganzen kann man sagen haben sie die Dialoge zwischen den Personen richtig angesetzt.
Was ich auch gut fand, war die Schwierigkeit zwischen den Situationen. Ich habe auf Veteran gespielt und so nach langer Zeit war es schon ne richtige Hürde da mal wieder richtig ins Spiel zu finden und allgemein auch die Elemente der KI bzw. der Ceph-KI war richtig gut. Zwar hätte man bei den Stalker ein tik mehr bisschen eingehen können, aber ich fand die waren okay. Aprobo Stalker, bei manchen hab ich schon das zucken bekommen. Kam auf einmal von links das Ding angesprungen xD. Fand ich schon richtig lustig xD.
Mit einer Spielzeit von knapp über 7 Stunden muss ich sagen das mir das Ende jetzt so direkt nicht gefallen hat. Ich weiß nicht, es hat so einen "kindischen" Geschmack. So nach dem Motto "wenn er nicht gestorben ist, lebt er noch heute weiter". Aber so ein Ende bzw. einen Abschluss von einer Triologie zu machen ist meiner Meinung nach nicht grad ne leichte Sache.
Habe mir mal erlaubt, es hierein zu posten und entferne es selbstverständlich, wenn es dich stört!
Mission1:
Ich spiele von vornherrein Post Human Warrior^^
Ich bin in der ersten Mission 5 oder 6 mal gestorben!
4mal bei dem Heli und einmal weil ich entdeckt wurde, weil einer zu nah kam
das Hacken finde ich recht schwierig (liegt bestimmt am Schwierigkeitsgrad)
Das Psycho und Prophet reden finde ich GENIAL (ich spiele auf Deutsch), sie sind beide SUPERGEIL vertont!
Auch die Story finde ich bis jetzt richtig geil!
Ich Stealthe viel und benutze Scar Mod 2 + Schalldämpfer
Was mir sehr gefällt sind die Hitboxen, da hat sich einiges getan im gegensatz zu Crysis 2
Ende:
PUH das war echt heftig alles am stück auf post humaner krieger
für den endkampf hab ich übertrieben lang gebraucht^^ fast 2h (die zeit auf dem bild beträgt nur die netto zeit! also nicht wenn man gestorben ist und respawned)
edit: bruttozeit von origin zwischen 10 und 11 stunden
Habe mir mal erlaubt, es hierein zu posten und entferne es selbstverständlich, wenn es dich stört!
So habe es jetzt auf Mittel auch durch. Leider nur 6 Stunden und 7 Minuten, habe mir aber eigentlich Zeit gelassen. Finde es also sehr kurz...nja aber ich ging nach Crysis 2 mit nicht so hohen Erwartungen rein, war doch positiv überrascht,Spoiler Spoiler:
Nach allem, Crysis 1 Top, Crysis 2 Flop, Crysis 3 Top.
Habe mir mal erlaubt, es hierein zu posten und entferne es selbstverständlich, wenn es dich stört!
Dieser helle Streifen ist genau so positioniert, dass der Pfeil in diese Richtung fliegt. Habe damit absolut gar kein Problem und bin immer treffsicher.
Ansonsten bin ich auch relativ zufrieden mit dem Spiel und dem Ende.
Nur der Abschnitt mi dem Buggy hat mir gar nicht gefallen, was nicht daran liegt, dass ich keine Fahrzeuge mögen würde, sondern daran dass es schlecht umgesetzt ist.
Außerdem fand ich bis auf den Sumpf die Nachtlevel zu dunkel. Auch beim Dammlevel waren die Stellen auf Flussebene und die auf er 2. Ebene innerhalb der Gebäude zu dunkel.
Dass die Level insgesamt größer ausgefallen sind wie die aus Crysis 2 fand ich schonmal positiv. An die aus Crysis 1 kommen sie allerdings noch lange nicht ran.
Habe auf Supersoldat 8St. und 10 Minuten netto gebraucht. Bin aber auch kaum gestorben.
Also nachdem ich den SP auch durch habe...
Die ersten 3/4 des Spiels habe mega Spaß gemacht! Die letzten Level und der Verlauf der Story waren ein bisschen übertrieben, zuuuuu SciFi für meinen Geschmack. Also den Bossfight gegen "Mastermind" (das Alien mit den mehreren Armen) fand ich ganz geil, der Kampf gegen den Alpha-Ceph fand ich so lala.
Am erschreckendsten am ganzen finde ich das Ende. Prophet stürzt ins Meer, wie am Anfang von Crysis bei den Linshaln Inseln oder wie die sich nennen, lebt da, seine Haut hat Nanostrukturen und alles - schön und gut. Aber jetzt mal ganz ehrlich:
Was ist das für eine Grafik?!
Als ich sah wie Psycho, Prophet zum ersten mal das innere des Liberty Dome zeigt, schaute ich mir Psycho's Gesicht an und dachte: "Woooow, sieht geiler aus als gerenderte CryEngine 2!"
Am Ende, eine vorgerenderte Sequenz, das Gesicht von Prophet ist meh, die gesamte Grafik ist nichtmal halb so schön wie im Spiel selbst und dann dieser hässliche Nano-Waben-Cloakshader
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Habe nun soeben Crysis 3 abgeschlossen und möchte nun mein Feedback abgeben, wer das
Spiel noch nicht zu Ende gespielt hat, sollte ab hier nicht weiterlesen, da kleinere Spoiler enthalten sein können.
Als ich das erste Level gestartet hatte war ich begeistert, endlich wirkte das Spiel wieder wie das originale Crysis 1, weitläufige Level (wenn auch nicht ganz so weitläufig
wie im ersten Teil), bombastische Grafik – und Physikeffekte und absolute Freiheit beim Vorgehen.
Doch ab dem vierten Level machte sich Ernüchterung breit, die bis zum Ende verblieb. Ernüchterung über das große verschenkte Potential des Spiels.
Crysis 3 ist kein schlechtes Spiel, es hat mich über mehrere Stunden hinweg grandios unterhalten, viel besser als der zweite Teil, aber es verschenkt so viel Potential,
durch das es noch viel besser hätte sein können. Dies möchte ich nun im Folgenden näher erläutern:
Die Grafik ist schlichtweg großartig, wie in Crysis 1 verbringt man wieder viel Zeit damit einfach nur durch die Level zu laufen, um sich alles genau anzusehen. Dabei hat mich
aber wohl am meisten das Leveldesign beeindruckt, die einzelnen Level stecken so voller Details und schaffen Schauplätze die noch lange im Gedächtnis bleiben.
Die umfangreichen Physikeffekte sind zurück und ein viel offeneres und dynamisches Gameplay als noch im zweiten Teil. Das ganze wird untermalt von einer sehr stimmigen
Soundkulisse und einem Soundtrack der sehr gut zum Geschehen passt. Auch gab es nun wesentlich mehr Bezüge zur Story der Vorgänger.Zudem lockern die Zwiegespräche zwischen Prophet und Psycho das Geschehen auf,Spoiler Story:
insgesamt wird die Story in meinen Augen viel besser präsentiert als im zweiten Teil, wodurch man mehr über diese nachdenkt. Die KI war gut, aber nicht fordernd, zumindest nicht
auf dem Schwierigkeitsgrad Veteran, auf dem ich gespielt habe. Allerdings gibt es so viele verschiedene Möglichkeiten seinen Gegnern entgegenzutreten, dass ich das Spiel wohl
definitiv noch einmal auf Post-Human Warrior durchspielen werde. Tja woran lag es also nun, dass mich das Spiel teilweise enttäuscht hat?
Da wären zum einen die Rebellen, diese wirken insgesamt überaus farblos. Man bekommt während des Spiels den Eindruck, dass diese nur aus 3 Personen (Psycho, Dr. Fontanelli, Karl Rasch)
und zwei, drei Soldaten zu bestehen scheinen, die man mal kurz in Cutscenes oder Nebenmissionen rumlaufen sieht. Man sieht den Rebellenstützpunkt nur ein einziges Mal während einer Cutscene,
ansonsten bekommt man von den Rebellen, abgesehen von Psycho, der einen über große Teile des Weges begleitet, nicht viel mit. Man kann sich nicht wirklich mit deren Widerstandskampf
identifizieren, dabei hätte man dies doch leicht beheben können.
Warum gibt es vor dem Ende nicht beispielsweise eine Lagesitzung mit dem gesamten Rebellenteam? Gibt es wo anders auf der Welt auch Rebellen oder nur in New York?
Dabei hätte man gleich die globale Tragweite des Konfliktes Cell/Rebellen/Ceph noch näher rüberbringen können indem man mehr über den Rest der Welt erfährt. Zum Beispiel könnte ich mir
eine Liveschaltung zu anderen Rebellenstützpunkten vorstellen, wodurch man erfährt, wie es sonst auf der Welt so aussieht. In Crysis 2 wurde ja aufgelöst, dass es eine Art Verbindung zwischen
den Lingshan Inseln und New York gibt, dabei waren auch andere Orte auf der Welt gekennzeichnet, erfahren tut man während aller drei Teile aber nicht wirklich was darüber. Warum nur?
So entsteht irgendwie der Eindruck, als ob der Konflikt Cell/Ceph recht lokal beschränkt sei.Spoiler Konflikt scheint nicht global:
Man hätte die globale Tragweite noch viel mehr ausbauen können, wodurch die Story auch wesentlich mehr Tiefgang erhalten hätte.
Irgendwie wirkt die Story allgemein etwas gekürzt, wie das Spiel auch an sich, was mich zu meinem nächsten Kritikpunkt bringt, die Spielzeit bzw. die Anzahl der Level.
Das Spiel besteht gerade mal aus sieben Leveln, beide Vorgänger haben hier deutlich mehr geboten.
Die Level sind zwar sehr abwechslungsreich, was ihr Setting, Tag/Nachtzeit, Atmosphäre,… betrifft, aber ein größerer Ausbau wäre nicht schlecht gewesen.
Die ersten drei Level haben mir am Besten gefallen, hier kam wieder das alte „Crysis-Feeling“ auf, ein zwei Level mehr von der Sorte hätte ich mehr begrüßt. Dadurch das sich jedes Level
teilweise stark von seinen Vorgängern unterscheidet, wirkte der Übergang zwischen diesen recht abrupt und man kam sich etwas gehetzt vor.
Warum gibt es nicht mehr solcher Momente? New York bietet so unglaublich viele berühmte Schauplätze. Dabei hätte es mich auch überhaupt nicht gestört nochmal einSpoiler Toller Levelabschnitt:
paar Schauplätze des zweiten Teils zu besuchen, wie das Wall Street Viertel oder der Times Square. Dabei wäre ein Gefühl des Alt-Vertrauten aufgekommen, wie seinerzeit in Half Life 2,
als man später im Verlauf des Spiels wieder den Hauptplatz in City 17 besucht, den man ganz zu Beginn des Spiels beim Verlassen des Bahnhofs zum ersten Mal zu Gesicht bekommen hat.
Aber auch neue Schauplätze wären möglich gewesen. Der See im Central Park, Ground Zero (Denkmal mit den quadratischen Vertiefungen und Wasserfällen am Rand total überwuchert),
das Empire State Building oder Chrysler Building (beide total von Bäumen überwachsen wäre sicherlich ein einmaliger Anblick), das Untergrundsystem von New York. New York bietet
eines der größten Kanalisations/U-Bahn Netze der Welt, dort wären sicherlich einige atmosphärische Momente möglich gewesen. Man läuft im Spiel zwar ab und zu im Untergrund rum,
aber nur für sehr kurze Zeit. Eventuell wäre hier ein komplettes weiteres Level möglich gewesen oder sogar Schauplätze wo sich noch Zivilisten aufhalten, immerhin ist hier eine ehemalige
Millionenstadt unter einer riesigen Glaskuppel eingeschlossen. Weitere Level hätten sicherlich auch der Spielzeit gut getan, für die sieben Level habe ich gerade mal etwas mehr als 6 Stunden
gebraucht und ich bin oft angehalten um mir die Umgebung anzusehen oder Nebenaufträge zu erledigen. Ich hatte auch den Eindruck, dass es diesmal allgemein weniger Gegner im Spiel gab.
Wenn man sich an Crysis 1 an das Village Level zurückerinnert, da war wesentlich mehr los. Das soll jetzt aber nicht heißen, dass ich eine Schießbude wie Call of Duty lieber hätte, wo man
sich durch hunderte Gegner ballern muss, aber ein paar Gegner mehr mit weiteren Schauplätzen hätte ich mehr als begrüßt. Ich hoffe nicht, dass hier DLC’s zur Kampagne nachgereicht werden,
dass würde für mich etwas merkwürdig wirken, nachdem die Kampagne und deren Level einen abgehakten Eindruck auf mich hinterlassen haben.
Aber nochmal, Crysis 3 hat mich toll unterhalten, es ist ein gutes Spiel und es entschädigt ein Stück weit für Crysis 2, aber insgesamt bedaure ich, dass das Spiel nicht so viel mehr bietet.
So viel mehr wäre meiner Meinung nach möglich gewesen. Dafür hätte ich auch gerne noch ein halbes Jahr länger auf den Release gewartet.
Spoiler Zum Ende (letzte Cutscene):
Edit: Gespielt habe ich in 2560x1440, 2TxSMAA, 16xAF und hohen Details (Post Processing und Partikeleffekte auf sehr hoch). Waren meist um die 40fps, ab und zu ging es runter auf 3x fps.
Endlich aber mal ein Spiel, wo man nicht mehr von vornerein die Grafik auf Anschlag stellen kann.
Könntest du die Spoiler nicht verstecken das man dein Review wenigstens teilweise lesen kann?
Ich warte seit einer Woche darauf das Crysis 3 endlich bei mir ankommt und wäre sehr interessiert daran dein Review ohne Spoiler zu lesen. :D
Vielen Dank zezeri das du dir die Mühe gemacht hast die Posts zu sammeln!