Wow, die Reise klingt echt super, ich fliege bald nach Spanien, ins Warme, aber leider alleine...
In Australien war ich noch nicht, aber da will ich auch unbedingt mal hin..
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Wow, die Reise klingt echt super, ich fliege bald nach Spanien, ins Warme, aber leider alleine...
In Australien war ich noch nicht, aber da will ich auch unbedingt mal hin..
Oh maaaan....
Ich hab meine Deutsch Stunden verpennt...
Da ich Englisch erst um 2 habe werd ich mir gleich Gears of War 3 kaufen gehn und zocken -_-
Unser Schulsystem ist fürn Popo... bei all dem, was ich hier lese. :smile:
Das Motto sollte lauten: Fordern, aber nicht überfordern. Diese Leistungsgesellschaft ist dem Untergang geweiht. Heute haben wir 38% der Europäer, die psychisch krank sind. In einigen Jahren sind es geschätzte 57% ... nur weiter so!
Falls das keiner bemerkt hat. Man hat den Leistungslevel herabgesetzt, damit man sich besser integrieren kann. Einwanderer unterschiedlicher Nationen und Bildungshintergründe sollen sich nicht ausgegrenzt fühlen, nur leider verwässert dadurch das gesammte System.
Wer beruflich sich entwickeln möchte dem sage ich gleich vorweg, der IHK Meister, hat keine Bedeutung mehr, ist mittlerweile anspruchslos.
Der Techniker ist auch dabei zu verwässern, Ingenieur ist durch Bachelor und Master gerade dabei. Ich vage mal zu behaupten ind ca. 20 Jahren liegt alles am Boden, weil wir der Integration und der Leistungsunlust der heutigen Generation diesen Tribut zahlen sollen.
Ich mach mal eine Aussage zu eigenen Beobachtungen. Ich arbeite seit mehr als 10 Jahren innerhalb der Kunststoffindustrie und die Quote derer die nichts taugen steigt jährlich und streut über alle Bildungsgänge. Früher war es oft einfach nur Faulheit, wenn es an Schlüsselstellen Probleme gab, heute ist es meist Wissens und Kompetenzmangel, meist einfach nur "Keine Eier in der Hose Syndrom"!
Viele sind so unselbstständig, dass du genau merkst wer gedient hat und wer nicht. Klingt seltsam ist aber so.
Als mein Bruder 1991 sein Meister gemacht hat, war die Durchfallquote immens hoch, heute ist das anders, zumal viele Firmen davon ab sind, ihre eigen Meister auszubilden und dadurch eine Selbstfinazierung, die Ausbildungscentren zwingt, aus purer Überlebensnot , den Level zu senken.
Wartet ab, in 20 Jahren werdet ihr immer mit einem flauen Gefühl unter Autobahnbrücken durchfahren. Die Kontrolle der Maschinen über den Menschen wird so nicht mehr entfernte Fiktion sein, da viele Dinge einfach aus Unwissenheit, Zeitmangel und Geldmangel, bzw. Gewohnheit, Computern anvertraut und überlassen wird. Die KI ist stark im kommen und bald auch nötig, wenn das Bildungsniveau weiter sinkt. :lol:
Das mag so sein, jedoch habe ich eher das Gefühl, dass die Gesellschaft immer mehr auf Leistung aufbaut, zudem immer in kürzeren Zeitintervallen. Kommt da nicht ein gewisser Widerspruch zu dem auf, was du denkst? Nicht unbedingt. Man bedenke, dass mit dem wachsenden Wissen auch die Anforderungen an das Individuum wachsen, was letzlich nicht zu Faulheit, sondern zu Überforderung führt. Faulheit bzw. Unmut leitet sich aus der Überforderung ab, da man viel zu viel Stoff in kurzer Zeit lernen muss. Ich kann lediglich aus meinem Ingenieursstudium berichten. Man kann nicht einfach ein Studium vor 20 Jahren mit dem von heute vergleichen, da das Wissen seitdem mindestens um das 20fache angestiegen ist (mal grob geschätzt).
Wenn das System also vereinfacht wurde, dann an den falschen Stellen. Ersteinmal würde ich empfehlen, in jedem Schulsystem die schriftliche und mündliche Leistung zu sondieren und nicht alles in einen Topf zu schmeißen, so bekommt jeder Schüler ein faire Chance sein Stärken und Schwächen im Zeugnis darzulegen. (Ich war mündlich immer schwach, aber nicht wegen Faulheit). Das ist nur ein Beispiel zur Verbesserung, falls es nicht schon so ist.
Der Technik habe ich schon immer eine Teilschuld an die Verdummung und Faulheit der heutigen Generation gegeben und daran wird sich in Zukunft nichts ändern. Der Mensch ist ein bequemes Tier und wenn es etwas gibt, dass uns physische bzw. geistige Arbeit abnimmt, dann nutzen wir es auch gerne. Langfristig hat es eben den Effekt, den du hier nennst. Es gibt Phasen, da wünschte ich, es gebe weder Fernseher, PCs oder sonst was, was nur der Unterhaltung dient oder einem das Denken abnimmt.
Na, das mag vielleicht im Bereich des Studiums stimmen (da hab ich noch keine Ahnung :D), aber garantiert nicht im Abi Bereich. (über den ja Jam und Odemuth sich gerade, zurecht, auslassen ;))
Den zu lernenden Stoff erhöhen, während die verfügbare Zeit gedrückt wird und Förderungen gestrichen werden (das ist das Wichtige, mMn) ist für mich das genaue Gegenteil von Leistungslevel Herabsetzung.
Also wurde das Leistungslevel erhöht und der Wert des Abschlusses herabgesetzt. (Es gibt ja nicht viele Jobs, für die man kein Abi "braucht", kriegt man zu mindestens in der Schule eingeredet)
Auf Integration wurde bei mir an der letzen öffentlichen Schule auch geschissen. Wer mit kommt, kommt mit. Wer hängen bleibt, bleibt hängen. (normales städtisches Gymnasium in NRW, 13 Jahre Abi)
Dazu kamen dann noch ständig überforderte und/oder inkompetente Lehrer, keine geregelten Lehrpläne nur geregelte Ziele (als einzige Schule bei uns in der Stadt hatten wir 60 Minuten eine Unterrichtsstunde, statt der normalen 45, was so ein scheiss sollte, ka), unmotivierte Schüler, pubertierende Schüler und bescheuerte Eltern, die ihre Kinder um jeden Preis im ersten Anlauf durchs Abitur drücken wollen.
Die Mischung machts...
Ich stimme dir da uneingeschränkt zu (endlich mal :P).
Auf meiner alten Schule war ich auch eher der still, leicht abgelenkte und "vernachlässigte" (von den pösen Lehrern) Schüler.
Nach 3 Jahren kannte mein Klassenlehrer nicht mal beim Elternsprechtag meinen Vornamen, geschweige denn meinen Nachnamen.
So sahen dann auch meine Noten aus. In den ganzen mündlichen Fächern bin ich komplett unter gegangen und dadurch hatte ich dann auch keinen Bock auf die schriftlichen Fächer.
In der 9. Klasse war ich da, danach bin ich runter gegangen von der Schule.
Ein Jahr nach meinen Schulwechsel hatten sich dann meine Noten in jedem Fach um mindestens 1,5 verbessert. Von ner 3 bis 5 in Mathe, Englisch, Deutsch auf eine 2 in Mathe und Deutsch und ne 3 in Englisch, in den Nebenfächern sah es dann so ähnlich aus. (Mittlere Reife Prüfungen an einer externen Schule)
Und das ganze ohne wirkliches Lernen, bis auf Mathe, einfach nur durch höhere Motivation und Aufmerksamkeit im Unterricht.
Naja, die Firmen wollen ja für jeden Beruf nur noch mindestens Realschule, selbst als Metzger sollte man am besten nen Realschulabschluss haben :roll:
Früher konnte man seinen Hauptschulabschluss machen und sich hocharbeiten, durch Meisterprüfung usw. weiterbilden und somit aufsteigen.
Die meisten Leute, die heute in höheren Positionen sitzen, haben diesen Weg gewählt, doch das ging nur früher so.
Heutzutage will jeder Abi, weil er auch mal nen anständigen Beruf will und wenn man in ne höhere Position will, braucht man auch ein Studium.
Hocharbeiten bzw. durch Meisterprüfung ne gehobenere Stelle einnehmen geht gar nicht mehr.
Und dann noch so Sachen wie Bachelor und Master :roll: da bekomm ich das Kotzen.
Angleichen wollen sie sich, jeder soll seine Leistungen vom Ausland anerkannt bekommen.
Nen Schei*sdreck bekommt man angerechnet. Man hat ja schon ein Problem, wenn man von einer Uni in Deutschland zu einer anderen in Deutschland wechselt, weil man da kaum was angerechnet bekommt, aber dann im Semester hochgestuft wird.
Bei uns an der Uni gibts nen Zweig, da muss man 2 Semester im Ausland machen.
Jetzt schaun die Stundenten in dem Zweig, dass sie möglichst viele Prüfungen hier in Deutschland machen, weil sie Prüfungen, die sie dort dann im Ausland machen müssen, nicht angerechnet bekommen.
Tolles System.
Aber Hauptsache überall angleichen. Gleiche Währung, ähnliches Bildungs und Schulsystem, die Politiker ham einfach nalle ein Vakuum in ihrem dämlichen Schädel.
Klar, die haben ja auch vor 30 Jahren ihren Beruf gelernt bzw. ihr Studium gemacht, denen ist es ja jetzt egal.
Aber man sieht ja, wo alles hinführt. Die Wirtschaft geht den Bach runter, alles wird teurer, die Kinder in der Schule haben nen 9-Stunden Tag und man muss sich nur noch aufarbeiten.
Ich liebe Deutschland (achtung, Ironie)
Ich hab mich schon ernsthaft damit auseinandergesetzt, dass ich nach meinem Studium und ein bisschen Berufserfahrung auswandere.
Am besten irgendwo nach Asien, Australien oder Afrika, dieses Land hier und seine Politiker gehen mir nur noch auf die Nerven.
Ich leide mit dir... möchte den Diplom wieder zurück! :(
Zumal das mit der Angleichung sowieso ein Witz ist. Ich habe schon mit einigen Studenten gesprochen, die mal im Ausland studiert haben. Was die erzählen ist echt zum facepalmen: Die Wissen ja noch weniger, insbesondere in technischen Studiengängen.
Das ist der nächste Punkt.
In Deutschland sind die Studiengänge teilweise bockschwer, so das die Hälfte der Teilnehmer bereits nach 2 Semestern wegfällt, oder eine Vielzahl von Leuten, die diesen Zweig gerne studieren würden (z.B. Medizin) können das nicht, weil der NC zu hoch angesetzt ist.
Aber dann die Fachkräfte aus dem Ausland holen und rumheulen, dass es an Fachkräften mangelt.
Kein Wunder, denn unsere Leute müssen ja schon ins Ausland um zu studieren.
Ich kenn ne Menge Leute, die z.B. Medizin in Österreich oder Ungarn studieren, weils hier zu schwer ist bzw. weil der NC zu hoch ist.
Da passt doch was nicht.
Und wenn ich dann noch solche Politiker seh, wie die Von der Leyen, dann möcht ich der mal so gern die Meinung geigen. bah :x
Und das tolle ist, in den Medien kommt das teilweise gar nicht so rüber.
Ne Menge Leute denken, dass die Studenten nur frei haben und faul rumsitzen und auch noch BaFög kassieren.
Von wegen. Den Ar*ch voll Arbeit , ne Menge zu lernen und kaum Geld, denn Bafög bekommt anscheinend nur jemand, der unter ner Brücke wohnt.
In den Semesterferien hat man zwar dann "Ferien", die muss man aber nutzen um Praktika ,die teilweise nichtmal bezahlt werden, abzuleisten oder so zu arbeiten, weil man auch leben will.
Natürlich gibts auch die Dauerstudenten, die von Mami und Papi finanziert werden und alles in den A*sch geschoben bekommen, aber das sind eher wenige.
So, jetzt gehts mir besser :lol:
Ich merks auch, dass es mit meinem Abi (Also vorrausichtlichem) sogar recht
schwer ist, sinnvolle Ausbildungsplätze zu finden, weils kein überragendes ist.
Ist aber auch nicht sonderlich schlecht...
Bekomm dadurch auch so das Gefühl, etweder brauch ich dieses Superabitur,
oder ich darf an die Uni, wenn ich überhaupt was sinnvolles arbeiten will :-/