Nach der Atomkatastrophe in Japan 2011 entschloss sich die Regierung    der USA, eine Waffe zu entwickeln, die die Sprengkraft einer Atombombe    hat, bei der Explosion aber nur einen Bruchteil der radioaktiven    Strahlung freisetzt, um Spätfolgen im Zielgebiet zu vermeiden und eine    "humanere" Massenvernichtungswaffe zu besitzen. Das Projekt, das als    streng geheim eingestuft wurde, wurde im Frühjar 2012 begonnen und    erhielt den Decknamen PNWMD.
Fünf Jahre Später, im Sommer 2017, glaubte das Entwicklungsteam, einen    ersten Durchbruch geschafft zu haben und stellte zwei Prototypen auf   Grundlage einer konventionellen Atombombe fertig.  In der Überzeugung,   dass bei einer Explosion nur unwesentlich geringe  Strahlungsmengen   freigesetzt werden, gab die Regierung im Herbst 2017  erstmals seit über   50 Jahren grünes Licht für einen Streng geheimen Waffentest in der   Wüste Nevada.  Am 14. Oktober 2017 wurde schließlich der erste Prototyp   gezündet. Das  Ergebnis war eine Katastrophe: Zwar war die Sprengkraft   wie erwartet  größer als die einer konventionellen Atombombe, die   freigestzte  Strahlung überstieg die einer Atombombe allerdings auch um   ein  Vielfaches, viele Arbeiter und Wissenschaftler erkrankten in den    folgenden Monaten äußerst schwer. Nachdem der Vorfall publik wurde,   schalteten sich  Menschenrechts- und Umweltschutzorganisationen ein, die   USA drohten ihr  Gesicht zu verlieren. Um den Imageschaden zu   begrenzen, gab die  Regierung zwar die Existenz des PNDMW-Programmes zu,   sprach bei der  Explosion jedoch von einem Unfall mit deim einzigen   existierenden  Prototypen. Das Programm wurde offiziell beendet.
Durch ein Leck im ehemaligen Team des PNWMD-Projektes drangen Anfang    2018 Informationen über einen möglichen zweiten Prototypen an die    Öffentlichkeit. Dadurch sah sich die Regierung gezwungen, den    verbleibenden Prototypen außer Landes zu bringen. Dazu wurde ein    Atomuboot der Ohio-Klasse, die USS Florida, zum Tragen des Prototypen    umgerüstet, sie stach am 22.04.2018 richtung Japan in See.
Am 24.04.2018 um 03.46 Uhr verschwand die USS Florida von den    Radarschirmen. Um 04.02 Uhr verlor auch SOSUS das Uboot. Es gibt    keinerlei Informationen darüber, was mit dem U-Boot passiert ist. Die    unmittelbar nach dem Ereignis begonnenen Nachforschungen wurden Ende    2019 eingestellt. Der Vorfall wurde als ungeklärt zu den Akten gelegt.
Mitte 2020 registrierte die NASA plötzlich leicht erhöhte    Strahlungswerte über einer Inselgruppe in Nordkorea sowie Messungen    einer unbekannten Strahlung. Nach genaueren Untersuchungen häuften sich    die Hinweise, dass Nordkorea in den Vorfall verwickelt sein könnte.
Da sich die politische Lage weiter zugespitzt hat, fürchten die USA    einen Angriff mit dem PNWMD-Prototypen. Dies hätte nicht nur den Tod    hunderttausender Menschen zur Folge, sondern auch der Verlust des    Vertrauens in die USA. Aus diesem Grund beschloss das US-Militär, ein    Aufklärungsteam nach Nordkorea zu schicken, das dort verdeckt nach    Hinweisen auf den Prototypen suchen soll.