Was hier an Schrott geschrieben wird geht teilweise weit über die Schmerzgrenze hinaus.
Herr, lass es politische Bildung regnen! Ihr könntet sie echt brauchen.
Ach, dabei würde es so hervorragend in den Kontext dieses Threads passen, seine Einstellung.@TMM: Relax, bin sicher so war das von ihm nicht gemeint ..
Klar dass das kommt.Zitat von TheMegaMaster
Denk mal realistisch drüber nach, so "hart" (behindert) das auch klingt, was ich geschrieben habe, so wahr ist es halt-
Ausserdem habe ich das Verhalten in keinster Weise bewertet, ich habe nur geschrieben das es uns einfach nicht betrifft. Genauso wenig wie die Kinder in Afrika, da wir davon einfach nicht beeinflusst werden.
Also beruig dich.
btw: Schreib mit mir entweder komplett Deutsch oder komplett Englisch, sonst wirds albern, gerade bei diesen unwitzigen Dude Sätzen die du irgendwie so zu lieben scheinst.
@Essah, danke. Habs so gemeint wie ichs geschrieben habe, nämlich komplett ohne Wertung meiner Seits und komplett ohne irgendwelche moralischen Werte einzubauen. Einfach nur realistisch betrachtet.
Irony is for losers.
Was erwartest du? Ein echter Amerikaner würde doch niemals die Außenpolitik des eigenen Landes in Frage stellen, wo kämen wir denn dann hin?
@ScoR: Genau das meinte ich.
Ally to good, nightmare to you!
Wenn in Afghanistan Zivilisten von Amis umgenietet werden betrifft uns das aber sehr
wohl. Aus diesem Grund existiert nämlich Terrorismus. Deswegen gibt es den Hass auf
die westliche Welt.
Das mit den aidskranken Kindern in Afrika ist ein anderes Paar Schuhe, hier sind wir
tatsächlich nicht unmittelbar betroffen, auch wenn wir als höchstentwickelte Länder die
Pflicht haben, dort zu helfen.
Deswegen ist das "Da sind wir nicht von betroffen." in dem Fall nicht richtig, denn wenn
als Antwort auf den vielfach diskutierten amerikanischen Helikopterangriff ein
Sprengstoffpaket in den Westen zurücksegelt betrifft uns das ganz gewaltig.
Eigentlich hat fast jede politische Handlung internationaler Art Auswirkungen auf uns.
Globalisierung und so.
Ich glaube ein wenig politische Bildung würde dir auch nicht schaden. Der Hass auf die westliche Welt existierte schon lange vor dem Afghanistankrieg. Anfänglich wurde er von ein paar religiösen Führern geschürt die unsere Kultur verachteten, wobei der Islam den perfekten Nährboden für diese Propaganda bot. Die Anschläge auf die westliche Welt und der darauf folgende Krieg war nur eine Frage der Zeit.
Ein jeder Krieg fordert Opfer in der Zivilbevölkerung und so auch der Krieg in Afghanistan. Die Anzahl der getöteten Zivilisten von Seiten der USA seit Kriegsbeginn wird auf ca. 1000 geschätzt. Diese Zahl mag sich im ersten Moment hoch anhören, aber sie ist absolut kein Vergleich zu der Anzahl an Zivilisten die durch islamische Anschläge umkamen. Alleine die Anzahl der zivilen Todesopfer vom 11. September ist 3-mal so hoch und seit dem gab es weit mehr als 15.000 weitere islamistische Anschläge mit Todesopfern. Leider ist mir die genaue Zahl der Toten nicht bekannt, aber sie wird mit Sicherheit im sechsstelligen Bereich liegen. Und zu 99% handelt es sich hierbei um Zivilisten. Das heißt im Vergleich zu den USA haben islamische Terroristen rund 100-mal mehr unschuldige Menschen getötet.
Ein weiterer Unterschied ist das Todesopfer in der Zivilbevölkerung von amerikanischer Seite natürlich vermieden werden wollen, wobei die Anschläge der Terroristen oft als alleiniges Ziel haben möglichst viele Menschen zu töten.
Liste der Anschläge in Afghanistan letzte Woche:
Natürlich werden von Amerikanern verursachte zivile Todesopfer immer zu Propagandazwecken missbraucht, aber sie sind auf keinen Fall der ausschlaggebende Grund für den Hass und die Anschläge auf die westliche Welt.
Geändert von Mafiaaffe (08.11.2010 um 18:42 Uhr)
"God is an ever-receding pocket of scientific ignorance." - Neil DeGrasse Tyson
Die Anschläge sind Antworten auf Kampfeinsätze ausländischer Truppen in Afghanistan.
Das soll keine Rechtfertigung sein, aber es ist einfach die verkackte Einstellung der USA,
die wegen ihrer Angst ihre Vormachtstellung im Weltmachtkampf zu verlieren überall
Gebiete und vor allem Ölquellen erobern will, die uns den Terrorismus in der aktuell
ausgeprägten Form in den Westen geholt hat.
Wenn sich Amerika aus dem Mist raushalten würde, wäre das Problem weit weniger gravierend.
Existent vielleicht trotzdem, jedoch nicht in dieser Art.
Nächstes Ziel ist der Iran unter dem Vorwand, dass dort Atomwaffen gebaut werden würden,
das Wettbüro hat geöffnet.
Du weißt schon wer den Krieg begonnen hat, oder?Die Anschläge auf die westliche Welt und der darauf folgende Krieg war nur eine Frage der Zeit.
//edit:
Warum wird hier eigentlich immer nur über die Themen Nahostkonflikt, Integrationsprobleme und Religion
diskutiert? Wo sind die anderen Themen, die grade wichtig sind? AKW Laufzeitverlängerungen, Wahlen in den USA,
Gesundheitsreform, usw.
Geändert von TheMegaMaster (08.11.2010 um 19:30 Uhr)
Wrong again. Es waren die Attentate die den Krieg provoziert haben nicht andersrum. Es gab schon Jahrzehnte lang Anschläge auf christliche oder westliche Einrichtungen im Nahen Osten nur hat es vor dem 11. September niemanden interessiert. Und glaubst du wirklich, dass sie auf einmal plötzlich aufgehört hätten nachdem sie das WTC zerstört hatten?
Ja, aber ich bezweifle, dass du es weißt.
"God is an ever-receding pocket of scientific ignorance." - Neil DeGrasse Tyson
Zum Zeitpunkt von 9/11 führte Amerika schon Krieg im nahen Osten.
Anschläge auf Amerika vor dem zweiten Golfkrieg sind mir aus eben dieser Region nicht bekannt,
aber erleuchte mich doch mit deinem Wissen.
Es gab zu diesem Zeitpunkt keinen Krieg im Nahen Osten der zweite Golfkrieg war schon seit mehr als 10 Jahren vorbei und es handelte sich damals keinesfalls um einen Angriff auf den Irak sondern eine Befreiungsaktion Kuwaits (Desert Strom) und eine Schutzaktion Saudi-Arabiens (Desert Shield), beides selbst muslimische Länder.
Der Golfkrieg steht in absolut keinem Zusammenhang zu den Anschlägen.
"God is an ever-receding pocket of scientific ignorance." - Neil DeGrasse Tyson
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