sehe ich auch so.:smile:
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Ist nicht das erste mal dass ich sowas sehe, hab schon mal gesehn wie sie so einem psychisch gestöreten Mann mit nem Messer in den Bauch geschossen haben.
Die schiessen nicht um jemanden kampfunfähig zu machen, die schiessen IMMER um zu töten. Traurig find ich auch die Leute die nach dem Schusswechsel noch applaudieren.
Whoa... die waren scheinbar eindeutig mit der Lage überfordert. Laut Spiegel 12 Schüsse insgesamt von 3 Polizisten.
Da ist es auch kein Argument zu sagen, Schießen wäre schwierig. Wem so ein Ding in die Hand gedrückt wird, soll potentielle Bedrohungen auch ohne 40% Fehltreffer kampfunfähig machen können.
Da werden die Waffenverkäufe bei denen dadrüben ja wieder mal explodieren.
Dann auch noch die Schießerei in Texas und letzens die in Wisconsin...
afenzan pls.
Wäre ein normaler Bürger berechtigt gewesen, den Mann zu erschießen? Ich mein, die Polizisten werden sich jetzt ja schon schwer tun, diese Aktion zu rechtfertigen. Wär das theoretisch möglich? Weil ich hab bis jetzt immer nur vom Schussrecht auf eigenem Grundstück gehört.
Kommt auf den Staat an.
In Amerika nehmen die ihren Förderalismus ja noch etwas ernster als anderswo.
Trotz Bloomberg ist New York ja eher progressiv, zumindest im Vergleich zu Florida oder Texas.
Und das Hauptproblem an diesen ganzen Stand your Ground Laws* ist ja nichtmal, dass sie Mord legalisieren, sondern dass Menschen dies auch wahrnehmen um sinnlos andere Menschen umzubringen.
Der Fall Travon Martin gegen George Zimmermann ist ja sogar durch die deutschen Medien gegangen.
Anderes Beispiel:
http://www.youtube.com/watch?v=48YIcVGcq_A
Wobei dieser Fall schlecht für den Mörder ausgegangen ist. Sprich er wurde für schuldig befunden.
http://www.chron.com/default/article...ty-3630968.php
*Vereinfacht ausgedrückt, darfst du jeden erschießen, von dem du dich bedroht fühlst, bzw um dein Leben Angst hast. Lustigerweise liegt die Beweislast meistens bei dem, der erschossen wurde. Also wie im Travon Martin Fall, kann der Mörder, Zimmermann, einfach eine Geschichte zusammenerfinden, in der er sich für kurze Zeit um sein Leben bedroht gefühlt hat, muss aber sogut wie keine anderen Beweise dann vorbringen.
Das erschossene Opfer kann sich dann logischerweise nicht mehr wehren, im Gerichtssaal.
Das ist halt die Version 2.0 von den Gesetzen, die es dir erlauben, jemanden auf deinem eigenen Grund und Boden zu erschießen.
Gibt es aber nicht in jedem Staat. Meistens gibt es die nur in den Staaten, wie Florida oder Texas, die größtenteils von Republikanern regiert werden, die dann Geld von der NRA kriegen, um solche Gesetze bestehen zu lassen, damit die Waffenverkäufe hochgehen. (Im Moment kommen glaub ich auf 100 Amerikaner irgendwas mit 90 Waffen, Quelle dafür finde ich aber grad nicht.)
http://www.youtube.com/watch?v=f0YUB-6_W4g&feature=plcp
Wäre es eine imminente Bedrohung (was es letztendlich nicht war) gewesen, müsste das strafrechtlich erlaubt gewesen sein. Ich hab nur keine Ahnung wie das mit den ganzen Waffengesetzen dort drüben ist und irgendwas kann man sich bestimmt auch erklagen. Hätte ein Bürger eingegriffen wäre es Selbstjustiz und das ist strafbar.
in texas war jetzt gerade was.