Hallo Leute,
Ih habe heute ein wichtiges Anliegen, also bitte schreibt nur, wenn ihr euch gut auskennt oder denkt, ihr habt einen guten Ratschlag für mich. Es ist so : Ich gehe in Baden Württemberg zur Schule, auf ein Gymnasium, und jemand in meiner Klasse wird wahrscheinlich sitzen bleiben, weil er zwei mal die Note "5" im Zeugnis stehen haben wird.
Nun komme ich zum Eigentlichen : Dieser jemand bekommt in Englisch eine fast "glatte" Note 5, aber in Mathematik steht er auf 4,68. Mit der Note 4 wäre er weiter in der nächsten Klasse. Heute hat uns unser Mathematiklehrer gesagt, dass bei 4,68 auf 4,6 abgerundet wird. Nun stehen wir bei 4,6 und morgen (Freitag) ist die Notenvergabe.
Ich will nicht, dass dieser jemand sitzen bleibt, darum habe ich mich ausführlich mit Schulrecht und Notenverordnung in Baden Württemberg auseinandergesetzt. Folgendes ist dabei herausgekommen :
Weiteres bzgl. dieser Thematik gibt es im ganzen Text nicht, der Rest beschäftig sich mit andere Sachen. Das heißt also :3. ABSCHNITT: Feststellung von Schülerleistungen
§ 7 Allgemeines
1. Grundlage der Leistungsbewertung in einem Unterrichtsfach sind alle vom Schüler im Zusammenhang mit dem Unterricht erbrachten Leistungen (schriftliche, mündliche und praktische Leistungen). Schriftliche Leistungen sind insbesondere die schriftlichen Arbeiten (Klassenarbeiten und schriftliche Wiederholungsarbeiten).
2. Die Bildung der Note in einem Unterrichtsfach ist eine pädagogisch-fachliche Gesamtwertung der vom Schüler im Beurteilungszeitraum erbrachten Leistungen.
1. Die Summe aller vom Schüler erbrachten Leistungen (schriftlich, mündlich, praktisch) ist nur eine Grundlage zur Leistungsbewertung.
2. Die Notenvergabe liegt im pädagogischen Ermessen des Lehrers.
Und zu aller letzt und am wichtigsten ist, was nicht im Schulgesetz/der Notenverordnung von Badenwürrttemberg steht !
(Das Folgende ist kein Auszug, sondern die Schlussfolgerung, wenn man darauf achtet, was dem Lehrer nicht vorgeschrieben wird !)
Desweiteren ist es z.B. auch nicht vorgeschrieben, dass ein Lehrer die Endnote über ein arithmetisches Rechenverfahren ermittelt - auch wenn das viele Schüler glauben und meistens auch so gemacht wird. Der Lehrer handelt als Pädagoge und nicht als Rechenmaschine. Er hat den Leistungsstand des Schülers zu beurteilen.
Bitte helft mir, wie bekomm ich das hin ? Es ist mir wichtig, wie kann ich den Lehrer überzeugen, dass dieser jemand die nächste Klassenstufe wirklich packen kann und dass er versetzt wird ? Der Lehrer ist nämlich ein, in meinen Augen, sehr guter Lehrer, mit dem man sich auch unterhalten kann. Was kann ich tun, vielleicht kenn sich jemand aus, morgen ist die Notenvergabe nach der Schulzeit und ich habe nicht mehr viel Zeit. Es ist ja eine 4,6 und deshalb sehr grenzwertig und laut Gesetzen und Vorschriften ist es hier nichts Verbotenes mit der Note 4,6 eine 4 zu vergeben !




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