Ja... denke ich auch.
Das ist schon "krass".... wenn wir in 100 Jahren schon 120. Jahre alt werden. Und das "normal" also, da wird es nicht mehr was besonderes...
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Ihr weicht ein wenig vom Thema ab, hier geht es in erster Linie nur um die StammzellFORSCHUNG an sich, nicht gleich um das "Aussortieren genetisch bevorzugter Menschen" oder sonst noch was.
Lasst doch mal die Filme weg, hier geht es um die Realität.
In erster Linie geht es darum, sich mit der Materie, also mit embryonalen oder adulten Stammzellen auseinander zu setzen.
Solche embryonalen Stammzellen entstehen zum Beispiel zu Hauf, bei der künstlichen Befruchtung, wo man der Frau mehrere befruchtete Eizellen einpflanzt, um die erfolgreiche Bildung eines Föten zu erhöhen. Dabei kommt es auch dazu, dass "Embryos" nicht mehr gebraucht werden. Also im weiteren Sinne entsorgt werden (eingefroren).
Bei der embryonalen Stammzellforschung werden "Embryos" verwendet die sich 4 mal geteilt haben, also aus 16 Zellen bestehen.
Ob man so einen Zellhaufen schon als Mensch bezeichnen kann, sei für jeden selbst überlassen. Natürlich besitzt dieser "Zellhaufen" das Potenzial zu einem Menschen heranzuwachsen. (Abtreiben darf man bis zum 4. Monat!)
Nur weil man sich mit der Materie auseinander setzt, soll das nicht heißen, dass die Gesellschaft zerbröckelt...
Fakt ist, in diesem Gebiet kann und sollte noch viel geforscht werden. Ohne sich über die Überbevölkerung Gedanken zu machen.
Leider sind viele Menschen einfach zu labil und lassen sich viel zu viel in den Kopf setzen und glauben alles was sie hören.
Des weiteren sollte man mehr mit Gen-manipulierten Nahrungsmitteln forschen, denn bis jetzt kann niemand(!) sicher sagen, ob sich unser Genom durch die Anwendung rekombinanter DNA-Technologie verändert.
btw.
Gen-Mais gibt es nicht :mad:
Alle Lebensformen sogar Viren haben Gene, nicht nur Mais, von daher ist der Name unangebracht.
Des weiteren werden viele Medikamente durch rekombinante DNA-Technologie hergestellt.
Ohne diese würden Diabetiker immer noch auf Schweine-Insulin zurückgreifen müssen. Jetzt wird menschliches (besser verträgliches) Insulin in Bakterien gewonnen.
Mit jeder Forschung kann man Negatives und Positives bewirken. Man sollte also nicht generell dagegen sein.
Ich bin für die weitere Forschung in diesem Gebiet.
Der Mensch spielt schon Gott seit dem es Ärzte/Schamanen/Kräuterhexen gibt...
Wo kommen wir hin wenn wir gar nicht mehr in das Leben eingreifen?
Man kann auch zu weit gehen, wenn man z.B. seinem Leukämie kranken Kind eine Bluttransfusion verweigert. Siehe Fall Olivia (Eltern waren Zeugenjehovas). Was glücklicherweise per Gesetz untersagt wurde.
es ganz anders machen :
um krankheiten zu heilen da finde ichs ne gute sache die aber stark von den politikern zu kontrollieren und zu reglementieren ist
für andere sachen (alterungsprozess aufhalten mit stammzellen spritzen) sollte es unter strafe gestellt werden !!! aber für sinnvolle Forschung gegen krankheiten sollte die regierung sogar geld dafür locker machen in form von subventionen (besser als es für firmen wie z.b. nokia auszugeben oder es einer unserer unfähigen landesbanken in den A... zu schieben)
meine meinung !!!
Wieso sollte sich unser Genom durch etwas verändern, das wir essen? Wenn ich ein Rind esse, beeinflusst das meine Gene doch kein bisschen. Eventuell passt sich unser Körper im Laufe der Jahrhunderte an die Ernährung an, aber auch daran zweifle ich etwas, denn meine Vorfahren haben sicherlich kaum viele Tropenfrüchte gegessen, trotzdem vertrage ich sie.
Das einzige Problem sehe ich darin, dass durch das Verändern der Gene Wechselwirkungen entstehen, die Stoffe entstehen lassen, die ungesund für uns Menschen sind, denn diese Prozesse haben wir bis heute immer noch nicht ganz verstanden.
Den großen Nutzen davon, Gen-Mais anzupflanzen, sehe ich auch nicht wirklich. Okay, die Ernten fallen womöglich größer aus, aber das nützt mir als Verbraucher recht wenig ( billiger wird Mais dadurch sicher nicht, genausowenig geht welcher in Entwicklungsländer ).
Ich denke, auch daran sollte man weiterforschen, aber zunächst wären mal Testreihen mit Freiwilligen angebracht.
Naja viele vermuten, dass sich unser Genom verändern könnte. Was ich ebenfalls für unwahrscheinlich halte.
Die Stoffe die entstehen könnten, kann man ja im vorhinein schon erkennen (Biochemie) bzw. vermeiden oder ggf. testen. Die Pharmakognosie ist ja keine Wissenschaft die erst erfunden wurde.
Der Nutzen von Gen-manipulierten Pflanzen (nicht nur Mais) oder auch Bakterien ist nahe zu unerschöpflich. Man hat so viele Möglichkeiten. Natürlich hat so etwas einen Nutzen beim Verbraucher. Mehr Ernte durch resistentere ertragreichere Nutzpflanzen wirken sich natürlich auf den Preis aus.
Geh mal in den Supermarkt und sieh dir die Preise von z.B. Mikrowellen Popcorn an.
Ich denke eher, der Mehrgewinn landet in der Tasche derjenigen, die diesen Mais dann anbauen. Da ich mir Mikrowellen-Popcorn selten kaufe, kenne ich da gerade die Preise nicht, aber im Allgemeinen sind die Lebensmittelpreise in Deutschland unter dem europäischen Durschschnitt.