"Ende 2000 begann der Irak damit, Öl gegen Euro statt gegen US-Dollar zu verkaufen und stellte seine nationalen Devisenreserven auf Euro um. Wären andere Ölstaaten dem Beispiel gefolgt, hätten die USA dadurch vermutlich einen enormen Einnahmeausfall aus Seigniorage-Einnahmen verkraften müssen.
Die Drohungen gegen den Iran und Syrien im Vorfeld dieses Krieges dienten demnach dazu, dass diese Staaten, die ebenfalls eine Umstellung von Petro-Dollar auf Petro-Euro erwogen, bei der Dollarabrechnung blieben.
Der venezolanische Staatschef Hugo Chávez hat sich als der neben Saddam Hussein eifrigste Verfechter einer Euro-Fakturierung des Erdöls gezeigt. Außerdem ist sein Land ein weit größerer Erdöl-Exporteur als Syrien. Auch gegen Chávez ist die US-Regierung vorgegangen.
Die USA unterstützen die venezolanischen Oppositionsparteien sowohl materiell, logistisch als auch organisatorisch - allein im Putschjahr 2002 flossen von ihr 877.000 Dollar an die Opposition. Mitglieder der US-amerikanischen Regierung beschuldigten Chávez wiederholt der Begünstigung des internationalen Terrorismus, insbesondere der kolumbianischen Guerillagruppe FARC. Auch Querverbindungen zu Al-Qaida wurden behauptet. Keine dieser Behauptungen aber konnte bisher bewiesen werden.
Im Oktober und November 2003 veröffentlichten venezolanische Parlamentsabgeordnete Material, das die Vorbereitungen eines erneuten Putsches rechter Kreise Venezuelas in Zusammenarbeit mit der CIA nahelegte. Diesbezüglich bestätigten die USA zwar die militärische Ausbildung oppositioneller Kräfte, dementierten aber jede direkte Beteiligung der CIA."
--- > Als Staat über die Weltwährung zu verfügen, bedeutet Mehrwert auf den Konten der Banken und Konzerne.
Bei den Briten galt dieses Prinzip für das Pfund, besonders für Kohle- und Stahlgeschäfte, heute gilt es für den $ mit dem Öl.
3. Zitat aus dem Guardian: Instead, the following year, Assad pursued negotiations for an alternative $10 billion pipeline plan with Iran, across Iraq to Syria, that would also potentially allow Iran to supply gas to Europe from its South Pars ***** shared with Qatar. The Memorandum of Understanding (MoU) for the project was signed in July 2012 - just as Syria's civil war was spreading to Damascus and Aleppo - and earlier this year Iraq signed a framework agreement for construction of the gas pipelines.
The Iran-Iraq-Syria pipeline plan was a "direct slap in the face" to Qatar's plans. No wonder Saudi Prince Bandar bin Sultan, in a failed attempt to bribe Russia to switch sides, told President Vladmir Putin that "whatever regime comes after" Assad, it will be "completely" in Saudi Arabia's hands and will "not sign any agreement allowing any Gulf country to transport its gas across Syria to Europe and compete with Russian gas exports", according to diplomatic sources. When Putin refused, the Prince vowed military action.
Denn da wo Gier und Hass ein Land regiern, da wird der Widerstand zur Pflicht
Der Deutsche Staat schließt weiter seine Augen
Und einen Ausweg gibt es nicht